Der neue Schülersprecher

Liebe Mitschüler, liebe Leser der JOWAX,
im Folgenden möchte ich mich, Euer neuer Schülersprecher, kurz vorstellen, über meine Motive zu meiner Kandidatur sprechen, aber auch die Ziele, die sich der Vorstand des Schülerrates des Johann-Walter-Gymnasiums gesetzt hat, benennen.
Mein Name ist Jonas Scheibe, ich bin 18 Jahre jung und hier in Torgau geboren worden. Zurzeit besuche ich die elfte Klasse im Tutorenkurs 11Geschichte1 und belege die Leistungskurse Deutsch und Englisch. Zielstrebigkeit, Ehrgeiz sowie reichlich Humor und eine gute Auffassungsgabe gehören zu den positiven Aspekten, die mich beschreiben, aber genauso sind meine Schwächen ein Teil von mir, wie zum Beispiel Sturheit, auch mein Umgang mit Kritik könnte noch verbessert werden. In meiner Freizeit reise ich gern, spiele Volleyball und liebe es, mich mit Politik zu beschäftigen, zum Beispiel in einer Jugendpartei. Im vergangenen Jahr hatte ich die Ehre, ein Schuljahr in den Vereinigten Staaten von Amerika zu erleben durch das Vollstipendium des Deutschen Bundestages namens „Parlamentarisches Patenschafts-Programm“. Diese Erfahrung war unheimlich prägend für meine Person, da ich den Wechsel zwischen Politik und Auslandserfahrung sehr mochte. Falls Ihr zu einem Auslandsjahr in den USA Fragen habt oder speziell zu dem Programm, dann zögert nicht, mich zu fragen. Nach dem Abitur plane ich höheres Lehramt zu studieren, bin aber ebenso dem Studium der Rechtswissenschaften (auch als Jura bekannt) nicht ganz abgeneigt.
Auch wenn meine Entscheidung für den Posten des Schülersprechers in der ersten SMW sehr spontan aussah, so spielte ich doch schon seit Längerem mit dem Gedanken, mich für dieses Amt zu bewerben. Daher möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal an alle Klassen- und Kurssprecher richten und mich für ihr Vertrauen bedanken. Ich habe es schon immer gemocht, Verantwortung zu übernehmen. Und besonders nachdem ich in den USA die Perspektive Schule einmal von der anderen Seite betrachten durfte und mir damit der Horizont erweitert wurde, hatte ich den Wunsch, Veränderungen an unserer Schule durchzuführen im Rahmen des Möglichen, aber auch weiter auf Bewährtes zu setzen, und diese Möglichkeit ist mir am besten gegeben in dem Amt des Vorsitzenden des Schülerrates.
In der Versammlung vom 19. September 2018 der fünf Vorstandsmitglieder wurde ein erstes Ideenkonzept für das Schuljahr 2018/19 erarbeitet. Wichtig ist uns zum Beispiel die Schule für die Zukunft vorzubereiten durch ein offenes Schul-WLAN. Ebenso sind digitale Änderungen, die schon heute sinnvoll und von Nutzen wären, wie ein digitales Notenbuch, damit es keine unbekannten Zensuren gibt, wünschenswert. Auch zum Thema Bewertung haben wir es uns zum Ziel gemacht, strengere Regularien zur Transparenz von Stundennoten und mündlichen Bewertungen einzuführen. Der Störfaktor Föhn soll auf den Sanitäreinrichtungen abgeschafft und durch Papierhandtücher ersetzt werden. Des Weiteren liebäugeln wir mit einem Projekt, welches Toleranz und Respekt vor dem Andersdenkenden den Schülern, aber auch den Lehrern vermittelt. Natürlich müssen wir uns allen bewusst machen, dass es nicht einfach wird, unseren Ideen umzusetzen und schon die Erfüllung von 50% bis zum Ende des Schuljahres wäre ein Erfolg. All diese Ideen und weitere werden in der nächsten SMV debattiert. Falls Ihr Ideen, Wünsche, Anregungen oder Beschwerden habt, dann schreibt uns einfach eine E-Mail an jscheibe.smv.sr@gmail.com und folgt unserem Instagramprofil @schuelerratJWG, welches Euch auf dem neusten Stand hält. Gern sucht auch das persönliche Gespräch mit mir. Ich hoffe auf ein erfolgreiches Schuljahr 2018/19 für alle SchülerInnen, LehrerInnen und vor allem den Schülerrat.

Auszeichnung für Filmproduktion

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Vielfältige Auszeichnungen für Filmproduktionen des Johann-Walter-Gymnasiums

Am 24. November 2018 wurden in der Schaubühne Lindenfels Leipzig beim 8. Sächsischen Schülerfilm-Festival die Preisträger 2018 gekürt. Insgesamt wurden 12 Preise im Wert von 2600 Euro an Schüler und Lehrer aus ganz Sachsen vergeben. Vorgelegt waren in diesem Jahr 68 Filmbeiträge aus 46 Schulen. Hiervon waren 28 Filme nominiert und für das öffentliche Screening ausgewählt.
Auch 2 Filme des Medienkurses Klasse 12 des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau erreichten das Finale. So fuhren 12 Jugendliche, Eltern und Lehrer mit einer sehr hohen Erwartungshaltung nach Leipzig, die starke Hoffnung habend, auch einen der begehrten Preise zu erhalten. Und diese hat sich, trotz starker Konkurrenz, mehr als erfüllt.
Lena Pihan erhielt für ihren Film „Siehst du das – (m)ich?“ in der Kategorie „Bester Film ab Klasse 9“ von der Fachjury den 1. Platz.
Jurybegründung: Der Beitrag versinnbildlicht sensibel aus der Perspektive einer Ich-Erzählerin den alltäglichen Umgang mit eigener und Fremdwahrnehmung. Es wird ein Thema behandelt, das junge Menschen heute besonders beschäftigt. Wie will ich selbst gesehen werden? Wie sehen andere mich? Damit verbundener Erwartungsdruck ist gerade unter dem Einsatz sozialer Medien allgegenwärtig. Der Film zeigt dabei Wege zum Umgang mit der Problematik auf.
Der Preis ist mit 300,00 Euro dotiert.
Lenas Freude über den Preis war noch nicht einmal ansatzweise verarbeitet, als sie zum 2. Mal nach vorn gerufen wurde. Auch die Schülerjury hatte ihren Film „Siehst du das – (m)ich“ zum 1. Platz gekürt. Dotiert ist dieser mit 200,00 Euro.
Der Abend erreichte seinen Höhepunkt mit der Verleihung des Publikumspreises. Die Anspannung unter den 250 Gästen war unermesslich und viele der Anwesenden, natürlich auch wir, bangten und zitterten vor Aufregung. Gilt doch gerade der Publikumspreis als hohe Sympathiebekundung der Zuschauer. Während einer kleinen Pause für dessen Auszählung hörten einige unserer Schüler, dass sich viele andere Gäste sehr wohlwollend über den zweitnominierten Film von uns ausgesprochen haben. Es ist der Trailer für die neue Musik-Theater-Inszenierung „Blindgänger ´43 – Leben unterm Hakenkreuz“. Jetzt wuchs natürlich die Anspannung noch um ein Vielfaches. Und wir haben es wirklich geschafft: Wir erhielten mit 26 der 250 Stimmen den hoch begehrten Publikumspreis, noch einmal dotiert mit 300,00 Euro.
Für beide Filme wurden in der 11. Klasse die Ideen entworfen, die Treatments geschrieben und die Drehbücher erstellt. Lenas Film war Bestandteil des Unterrichtsfaches „Künstlerische Medien“ und hatte die Wertigkeit der Klausur des Kurses 11/II.
Die Aufnahmen für den Trailer „Blindgänger ´43 – Leben unterm Hakenkreuz“ wurden im August 2018 in Zusammenarbeit mit der Filmgesellschaft „pro media leipzig“ abgedreht und in nur 4-wöchiger intensiver Arbeitszeit geschnitten. Ein Aufwand, der sich unglaublich geloht hat und mit mächtigem Stolz erfüllt.
Veranstaltet wird das Sächsische Schülerfilm-Festival vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, unterstützt von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM).
Dr. Gabriele Hönicke

Feedback Franziska Franke, Klasse 12, JWG:
Das Film-ab-Festival im Leipziger Plagwitz bietet sächsischen Schülern und Schülerinnen eine großartige Möglichkeit, ihre mit viel Fleiß und Kreativität erarbeiteten Filme einem interessierten Publikum darbieten zu können. Lena und ich haben uns unglaublich darüber gefreut, im Jahr 2018 ein Teil dessen sein zu dürfen. Die Atmosphäre des Festivals war sehr locker, das Publikum begeisterungsfähig und sehr offen. Natürlich war das ein perfekter Nährboden für unseren Trailer „Blindgänger ´43 – Leben unterm Hakenkreuz“. Es herrschte eine unheimliche Stille im Saal, als der Film über die große Leinwand lief. Als wir den Publikumspreis gewannen, war das eine wundervolle Erfahrung für uns. Mit der Unterstützung von 3 Darstellern unseres Theaterstücks, unseren Eltern und unserer Mentorin, Frau Dr. Hönicke, durften wir unseren Preis entgegennehmen. Ich persönlich würde allen Schülern, welche im Rahmen des Unterrichts einen Film erstellen, raten, das Film-ab-Festival als eine schöne Chance und Herausforderung wahrzunehmen.

Lena Pihan, Klasse 12, JWG
Es war eine sehr schöne Erfahrung, so tolle Filme von anderen interessierten Schülern sehen und überhaupt einmal eine Preisverleihung erleben zu können. Darüber hinaus sind wir natürlich sehr glücklich über die Erfolge, die wir am vergangenen Samstag erzielten. Es ist nicht selbstverständlich, eine solch positive Resonanz zu erhalten, und deshalb ist es etwas ganz Besonderes für mich. Umso größer ist die Freude, wenn wir die Menschen mit den Filmen bewegen und erreichen konnten.

Belina Rosch, Klasse 11, JWG
Ich durfte das erste Mal mit beim sächsischen Schülerfilm-Festival dabei sein und es war ziemlich aufregend, zum einen die Filmprojekte der anderen Schulen, aber vor allem den Trailer unseres Theaterstückes „Blindgänger’43“ auf der großen Leinwand zu sehen. Das war für mich eines der Highlights, ein richtiger „Gänsehaut-Moment“. Während unser Trailer auf der Leinwand lief, war es ganz still im Saal. Ich denke, er fesselte die Zuschauer für ein paar Minuten. Zum krönenden Abschluss wurde uns der Publikumspreis überreicht. Ich habe mich wirklich gefreut, denn alle Beteiligten haben ganze Arbeit geleistet und das wurde letztendlich belohnt. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit hatte, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und am Ende zu sehen, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat.
Mit neuer Energie und ganz viel Motivation können wir jetzt die Proben beginnen und ich freue mich schon auf die Aufführung im Sommer, bei der wir dann ganz stolz unser Theaterstück auf der Bühne präsentieren dürfen.

Klassenfahrt der 7. Klassen nach Grünheide

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Klassenfahrt nach Grünheide
In der Woche vom 17.-21. September waren alle Schüler der 7. Klassen in Grünheide (Vogtland) auf Klassenfahrt.
Wir fuhren am Montag kurz nach 8.00 Uhr an der Kulturbastion Torgau los und kamen nach einer etwa vierstündigen Fahrt gegen Mittag in Grünheide an. Dort bezogen wir unsere 4-Bett-Zimmer und gingen erst einmal Mittagessen.
Langweilig wurde uns während unseres Aufenthaltes nicht, denn wir hatten 2-3 Aktivitäten pro Tag, welche meistens klassenweise durchgeführt wurden. Zu diesen Aktivitäten gehörten: Klettern auf dem Boulder-Boden, Bowling, eine Wanderung zum Vogtlandsee, das Aufbauen von Dominostrecken in 3 Teams, eine Fahrt ins Planetarium, ein Besuch des Raumfahrtmuseums, ein Kinobesuch, das Klettern im Kletterwald sowie Sport in der Turnhalle. Am letzten Abend stand eine Disco auf dem Programm.
Wenn man nicht gerade mit diesen Aktivitäten beschäftigt war, gab es viele Möglichkeiten, sich selbst zu betätigen, z.B. auf verschiedenen Sportplätzen beim Fußball- oder Volleyballspielen.
Am Freitag, als die Klassenfahrt fast vorbei war, fuhren wir gegen 9.00 Uhr zurück nach Torgau, wo wir von unseren wartenden Eltern empfangen wurden.
Hier die Ergebnisse unserer Umfrage:
1. Wie fandet ihr die Klassenfahrt im Allgemeinen?
Alle Schüler fanden die Klassenfahrt toll

2. Was hat euch warum am besten gefallen?
Am besten fanden die meisten den Kletterwald, jedoch aus unterschiedlichen Gründen: weil sie gerne klettern, weil man sich gegenseitig helfen musste, weil
einige sonst nur selten im Kletterwald sind.

3. Was war aus eurer Sicht nicht so toll?
Hier gab es drei verschiedene Antworten:
Es gibt nichts, was mir nicht gefallen hat.
Die Essenzeiten waren nicht so toll, da man beim Essen manchmal keinen Hunger hatte, es später dann aber nichts mehr gab.
Domino, weil ich die Ausdauer dafür nicht habe.

Xenia Schmidt, Feline Franke, 7d

Wunderlandsphantasien

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Tag der Sachsen in Torgau

Anlässlich des Tages der Sachsen führten die Schüler der Klassen 11 und 12 am 7. September bei wunderschönem Sonnenschein ihre Theaterinszenierung „Wunderlandphantasien“ auf. Das Drehbuch hierfür hatten die Jugendlichen des künstlerischen Profils in der 10. Klasse selbst geschrieben.

 

Tag der Sachsen

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Sachsengespräch

6 Schüler der Klasse 11 und 12 unseres Gymnasiums, Jördis Lehmann, Franziska Franke, Lena Pihan, Chris Nasner, Nils Wenselau und Jonas Scheibe, interviewten sächsische Minister während des Sachsengespräches anlässlich des Tages der Sachsen in Torgau.

NaWi-Camp

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NAWI-CAMP 2018

Im Rahmen eines Naturwissenschafts-Camps am 13. Und 14. September 2018 in der Berufsakademie Leipzig hatten hatten 10 Schüler der Klassenstufen 10 und 11 die Möglichkeit, einen Einblick in vielseitig gewählte Richtungen von Naturwissenschaften bzw. ein duales Studium zu bekommen.

In kleinen Gruppen kamen wir physikalischen Methoden auf die Spur, indem wir beispielsweise mit Hilfe der Techno-Endoskopie eine Black Box erforschten oder über den 3D-Druck informiert wurden. Neben einer Vorlesung zur mathematischen Modellierung besuchten wir auch das HTWK, wobei das Augenmerk auf Experimenten im Bereich der Elektrotechnik und dem Programmieren von Robotern lag.

Das Abendprogramm umfasste einen Graffiti-Workshop, eine kleine Segway-Tour und gemeinsame Gespräche beim Tischtennisspielen. Nach einer Nacht in der Jugendherberge stellten sich am Freitag nordsächsische Unternehmen vor, die ein duales Studium in sogenannten MINT-Berufen unterstützen. Als die Vorstellung der First-Lego-League, ein Tischtennisturnier und die darauf folgende Siegerehrung vorbei waren, machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Zusammenfassend können wir auf zwei ereignisreiche und informative Tage zurückblicken.

Nina Kurandt, 10b

AIDS Prävention

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„Endlich mal was Positives“ – AIDS-Prävention für Neuntklässler

Im September fand für die 9. Klassen eine Veranstaltung zum Thema AIDS statt, welche von einer Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes und Matthias Gerschwitz geleitet wurde. Herr Gerschwitz ist seit 26 Jahren selbst HIV-positiv, weshalb er auch sehr authentisch und unkompliziert erklären konnte, wie es ist, mit AIDS zu leben. Außerdem vermittelte er mit Zitaten aus seinem Buch „Endlich mal was Positives“ einen guten Eindruck davon, wie sich wohl jeder Mensch fühlen würde, wenn er die Nachricht bekäme, infiziert zu sein. Er verdeutlichte sehr anschaulich, welche negativen Begleiterscheinungen auftreten, aber auch, dass nicht alles so aussichtslos ist, wie es zunächst scheint.

Aeneas Menzel, 9a

Fahrt der 10. KLassen in den Bundestag

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Politiker hautnah erlebt

Wie sieht das Reichstagsgebäude von innen aus? Was tun Politiker dort? Worüber debattieren sie?

All das konnten die SchülerInnen der drei 10. Klassen erfahren, als sie Mitte September eine Studienfahrt nach Berlin unternahmen. Gemeinsam mit ihren GRW-Lehrern und auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Marian Wendt fuhren sie nach Berlin, um Unterricht vor Ort durchzuführen.

Am Reichstagsgebäude angekommen, mussten sich alle zunächst einer Sicherheitskontrolle unterziehen, bevor ein erster Höhepunkt auf dem Programm stand: der Besuch einer Plenarsitzung, konkret einer Debatte zum Thema Haushalt.

Nach der Besichtigung der Reichstagskuppel und einem Mittagessen fand im Paul-Löbe-Haus ein abschließendes Gespräch mit Herrn Wendt statt, welcher sich und seine Arbeit zunächst vorstellte und sich anschließend den unterschiedlichsten, auch sehr kritischen Fragen der Schüler stellte. Ein gemeinsames Abschlussfoto beendete einen interessanten und sehr anschaulichen Unterrichtstag.

Sprachentag der 9. Klassen 2018

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Sprachentag der 9. Klassen am 21.09.2018

Am vergangenen Freitag fand an unserer Schule der allererste Sprachentag, an dem wir als 9. Klassen teilnehmen durften, statt. Er widmete sich vor allem den am JWG unterrichteten zweiten und dritten Fremdsprachen.

Um 8 Uhr versammelten wir, die Schüler der 9. Klassen, uns zur gemeinsamen Begrüßung in der Aula. Dort haben wir nicht nur eine Einweisung für den Tag bekommen, sondern auch ein gemeinsames Eröffnungsspiel gespielt, welches sowohl die Ersten am Buffet auserwählte als uns auch alle Fremdsprachen nähergebracht hat.

Anschließend trennten wir uns und nahmen an den von uns ausgewählten Workshops teil. Jeder Schüler konnte sich zuvor aus einer Vielzahl von Stationen drei heraussuchen, an denen er an diesem Tag teilnahm. Es gab sehr vielfältige Angebote von französischer Mode bis hin zum Flirten und Dissen in der Antike. Besonders gefallen haben uns dabei die Stationen „Von Experten lernen“, in der Nichtspanier von Spanischschülern Grundausdrücke beigebracht bekommen haben, und der Workshop „Русские Игры!“ (Russische Spiele!), in dem wir spielerisch viele neue russische Wörter erlernt und Eindrücke von Russland erhalten haben.

12.30 Uhr fanden wir uns alle wieder in der Aula zu einem gemeinsamen Abschluss ein. Nach einer kurzen Rede des Schulleiters wurde das Buffet eröffnet, welches ein Teil der Workshopteilnehmer zuvor vorbereitet hatte. Es gab unter anderem Brot mit einer Vielzahl von verschiedenen, selbstgemachten Aufstrichen, mexikanischen Melonensalat, Tomate mit Mozzarella und russische Süßigkeiten.

Fazit: Da der Sprachentag zum ersten Mal stattfand, wollten die Lehrer ein kurzes Feedback von uns, welches durchaus positiv ausfiel. Deshalb hoffen wir, dass dieser Tag auch in den kommenden Jahren weitergeführt wird.

Nils Haß, Duk Wolka, Klasse 9a

 

Hier noch einige Assoziationen der Neuntklässler:

Spanien & Co. direkt vor der Tür

Es war eine Reise durch die Welt der Sprachen, die den Horizont erweitert hat.

Mit verdrehten Buchstaben die Gehirnfähigkeit testen

Hola und Bonjour!

Spanische Musik und Tänze

Bitte wiederholen!

Andere Perspektiven auf Sprachen

Sprachen beim Singen lernen

Interessantes über Frankreich erfahren

Riesiges Buffet und leckeres Essen

Abwechslung vom Schulalltag

Spannende russische Spiele und tolle Geschenke

Russisches Alphabet – eine Geheimsprache

Spielerisch Informationen über die Antike erlangen

small talk auf Spanisch

Begrüßung in verschiedenen Sprachen

Werbeveranstaltung für das Deutsch-Russische-Forum

 

Warum haben wir den Sprachentag durchgeführt?

Die Abänderung der Oberstufenverordnung führte dazu, dass viele Schüler die 2.Fremdsprache in Klasse 11 abwählen, was jahrgangsübergreifende Kurse zur Folge hat. Das Ziel der Fremdsprachenlehrer ist es, zu zeigen, dass Sprache Spaß macht und vielfältig einsetzbar ist.

Deshalb haben wir gedacht, den Schülern einmal Sprache auf eine völlig andere Weise nahezubringen. Jeder sollte sich nicht nur mit seiner 2.Fremdsprache auseinandersetzen, sondern darüber hinaus auch einmal in noch fremde Sprachen schnuppern.

Das vielfältige Angebot umfasst unsere drei zweiten Fremdsprachen Russisch, Französisch und Spanisch sowie Latein und Italienisch.

J. Henke, Fachleiterin

 

 

Einfach Sprachen lernen

Der Sprachentag startete mit einem erfrischenden Sprachen-Bingo.
Die Aufgabe: 12 Floskeln aus allen Sprachen am schnellsten zu ergattern.
Der Preis: das Büffet eröffnen zu dürfen.
Unsere Neugier auf den Tag war geweckt, ebenso unser Ehrgeiz.

In den Spanischkursen lernten wir etwas über die Sprache und  Kultur allgemein. Es war interessant, zu erfahren, wie unser Gehirn funktioniert und wir Sprachen verstehen. Im Expertenkurs stellten wir uns der Herausforderung spanischer Zungenbrecher. Dabei testeten wir unsere Fähigkeiten, die Sätze schnell fehlerfrei aufzusagen. Im dritten Spanischatelier schwangen wir, im Takt von Rumba und Cha Cha Cha, die Hüften.

Wir lernten viel über die Verbindung von Deutschland und Russland und die Zusammenarbeit beider Länder. Außerdem wurden uns interessante Einblicke in das Alphabet und die russische Seele dargeboten. In einem Quiz stellten wir unsere Kenntnisse zur Kultur unter Beweis. Zudem lernten wir „small talk“-Wendungen für die erste Begegnung mit Muttersprachlern aus dem größten Land der Erde.

Baguette, Croissant, Creme Fraiche und kulinarische Besonderheiten wie Schnecken und Frösche –  darauf beschränkte sich unser Bild von Frankreich vor diesem Tag. Jetzt wissen wir, dass Boule nicht nur cool, sondern auch französischer Nationalsport ist. Im zweiten Workshop beschäftigten wir uns künstlerisch mit der Kultur, indem wir französische Musik hörten und eine Tasche designten.

Unsere Reise durch die Sprachen Europas führte uns schließlich nach Italien. Beim gemeinsamen Singen und Sprechen von Zungenbrechern holten wir ein Stück der modernen Sprache vom „Stiefel der Erde“ ins Klassenzimmer. Unser Gastschüler Lorenzo legte dabei ein flottes Sprechtempo vor.

Im Gegensatz dazu gestaltete sich der Besuch der Antike gemächlicher. Wir hatten Spaß beim Jeopardy spielen. Darüber hinaus erarbeiteten wir uns Kenntnisse zum Flirten/Dissen im Alten Rom und erfuhren, wie man sich zur Zeit Caesars für ein Date fertig machte. Im dritten Durchgang dieses Workshops machten wir uns an die Vorbereitung der Gaumenfreuden nach antikem Gusto.

Für das internationale Buffet zum Abschluss unseres Sprachentages schnippelten auch andere Sprachgruppen fleißig Tomaten, belegten Baguettescheiben und stellten einen leckeren Melonensalat zusammen. Diese Arbeit war ebenso lustig wie das anschließende Schlemmen.

 

Tag der offenen Tür 2018

Am 03.02.2018 fand hier an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Zahrleiche Gäste besuchten uns und ließen sich gern beraten.

Hier sind einige Impressionen von diesem Tag:

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