Tag der offenen Hochschultür

Der Tag der offenen Hochschultür ist vor allem für die 11. Und 12. Klassen ein heiß ersehntes Ereignis – und das nicht nur, weil an diesem Tag der Unterricht aussetzt. Endlich können sich die Schüler hinsichtlich eines Studiums orientieren, Informationen sammeln und gegebenenfalls ihre Wünsche festigen.

Um zu erfahren, wie erfolgreich der Tag jedoch wirklich war, haben wir eine Umfrage gestartet, die Schüler unserer Schule ab der Klassenstufe 10 beantworten durften.

Frage 1: Wie hast du das Angebot des Hochschultages genutzt?

81% der 47 Teilnehmer haben Angebote vor Ort genutzt, 9% online und 13% gar nicht.

Frage 2: Welche Einrichtungen/Veranstaltungen hast du besucht?

Die Uni-Leipzig war der beliebteste Anlaufpunkt unter den Teilnehmern der Umfrage und auch die HTWK in Leipzig und Dresden wurden von einigen Schülern besucht. Einzelne Schüler begaben sich auch nach München, Zittau, Glauchau und Mittweida.

Dabei haben die Interessierten vor allem in Seminare und Vorlesungen reingeschnuppert und Laborführungen, Vorstellungsrunden der Studiengänge sowie zahlreiche Informationsveranstaltungen besucht. Ein Befragter war sogar bei einer Experiment-Vorführung dabei.

Die Teilnehmer haben sich für eine große Bandbreite an Studiengängen interessiert, darunter: Medizin, Architektur, Ingenieurwissenschaften, Physik, Pharmazie, biologische Psychologie, Chemie und Mineralogie, Geschichte, Informatik, Jura, Kunst, Management, Elektro- und Umwelttechnik, …

Frage 3: Wie war dort die Besucherresonanz?

Viele der Befragten haben die Veranstaltungen als stark überfüllt wahrgenommen, nur vereinzelt gab es einen kleineren oder fast keinen Besucheransturm.

Frage 4: Was hat dir der Hochschultag gebracht?

Insgesamt ist der Tag für die Schüler positiv ausgefallen. Es wurden erste Eindrücke, neue Erfahrungen und interessante Einblicke durch das Reinschnuppern in Hörsäle und Studiengänge gewonnen. Sie konnten viele Informationen über das Studium, die Uni, die Studiengänge und was einen erwarten wird sammeln. So war es möglich, sich besser zu orientieren und zu beurteilen, ob ein Studiengang zu einem passt oder nicht. Daher war dieser Tag auch ein wichtiger Schritt für die Entscheidungsfindung, denn so haben sich Wünsche gefestigt oder wieder in Luft aufgelöst. Weiterhin war es möglich, sich auf den Auswahltest vorzubereiten.

Allerdings gab es auch einige negative Meinungen von Schülern, die angaben, dass ihnen der Tag leider nicht viel gebracht habe. Gründe dafür waren die falsche Fachwahl oder der als verwirrend empfundene Aufbau des Tages an einigen Fakultäten. Auch konnten einige Schüler die gewünschte Vorlesung aufgrund von Platzmangel nicht besuchen.

Frage 5: Wie haben dir der Tag und das Angebot gefallen?

Abschließend kann man sagen, dass nur 12 % das Angebot nicht so sehr gefallen hat, 18% eine neutrale Ansicht auf den Tag haben. 70 % der Teilnehmer hat der Tag der offenen Hochschultür gefallen.

So kann man ihn doch als sehr gelungen und als einen wichtigen Termin für die Schüler ansehen.

– Lea Ziegenhorn, 12 eth1

Bonjour! Salut! Coucou! Wesh!

So haben sich die Schüler der 5. Klassen des Johann-Walter-Gymnasiums in der Woche vor Weihnachten begrüßt, denn sie bekamen Besuch aus dem Nachbarland  Frankreich. Die französische Lektorin Laurie Virtel war mit ihrem FranceMobil nachTorgau gereist, um den Kindern auf spielerische Weise die französische Sprache und Kultur näherzubringen. Das FranceMobil beruht auf einer Aktion der Deutsch-Französischen Häuser in Verbindung mit der Robert-Bosch-Stiftung, des Deutsch-Französischen Jugendwerks, der Goethe-Institute und Mercedes-Benz France sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Deutschland ist für Frankreich der wichtigste Handelspartner, für Deutschland ist Frankreich Nummer zwei in der Rangliste. Es bestehen enge Partnerschaften zwischen Wirtschaftsunternehmen, Städten, Universitäten, Schulen… Dass es Spaß macht, die französische Sprache zu erlernen, haben die Fünftklässler bestätigt. Auch, dass es viele Wörter gibt, die in der deutschen und französischen Sprache fast gleich sind, fanden die Schüler interessant. Hier drei Beispiele: le chocolat, la lampe, la radio. Letztendlich konnten sich alle Kinder ein paar französische Wörter oder sogar Sätze merken und haben einen ersten Einblick in eine sehr schöne Sprache gewonnen.

Kerstin Stephan

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Unser Weihnachtstag

Endlich durfte er wieder stattfinden: der Weihnachtstag am JWG! Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, dem 20. Dezember, war es soweit. Aus den 7. bis 12. Klassen hatten alle Schüler etwas vorbereitet und die Schule glich einem Weihnachtsmarkt. Es gab Spiele, Weihnachts-Parcours, Bastelmöglichkeiten, Karaoke, Kinderschminken und vieles mehr. Für das Essen und Getränke waren die 12. Klassen zuständig, die damit Geld für ihren ABI-Ball sammelten. Auch der Weihnachtsmann war natürlich da und verteilte Süßigkeiten.

In der Aula gab es am Ende ein Konzert, bei dem der Schulchor, der Nachwuchschor und die Gastschüler aus der Ukraine ihre Mitschüler mit weihnachtlichen Liedern verzaubert haben. Am Ende bekam jeder Schüler eine Orange mit auf den Weg in die Ferienzeit.

Die Meinungen der Schüler zum Weihnachtstag waren begeistert, alle freuen sich schon jetzt auf den nächsten.

Greta Möllmer, Almaa Alsaeed, 5a

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Vorlesetag

Die Schüler der 6. Klassen konnten sich am 18. November von 9:30 bis 11:20 Uhr entspannt zurücklehnen, ein paar Bilder malen und nebenbei den Stimmen der sechs Mädchen lauschen, die sie zur Feier des internationalen Vorlesetages mit in die Welt der Geschichten nahmen. In drei Zweiergruppen aufgeteilt lasen die Mädels der 11. und 12. Klasse den Schülern der 6 a, b und c für jeweils 30 Minuten vor. Die ausgewählten Texte entstammten dabei Romanen, waren Kurzgeschichten oder Gedichte ganz unterschiedlicher Themen, manche davon sogar selbst geschrieben. Durch eine kurze Daumenabstimmung in den Klassen ließ sich durchweg positives Feedback erkennen: Alle Daumen waren in die Höhe gestreckt. Und auch für die Leserinnen war dies eine schöne neue Erfahrung. Der Vorlesetag hat also durchaus das Potenzial, zu einer Tradition zu werden. Allerdings gab es noch einen weiteren Höhepunkt für einige Schüler der 6. Klassenstufe, denn 6 Schüler hatten sich qualifiziert, an einem Vorlesewettbewerb im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages teilzunehmen. Während sich ihre Mitschüler in die unendlichen Weiten der Geschichte entführen lassen durften, begaben diese sich in die Bibliothek und mussten dort versuchen, selbst eine Jury zu überzeugen. Dafür lasen die Schüler zuerst einen Ausschnitt aus einem selbstgewählten Buch, wobei die Wahl der Bücher nicht unterschiedlicher hätte sein können. So waren von Erich Kästner bis J.K. Rowling verschiedene Autoren mit vertreten. Nach diesem Teil des Wettbewerbs wurde es für die Vorlesenden aber etwas kniffliger. Nun mussten sie nämlich einen Fremdtext vortragen. Alle Schüler haben sich sehr viel Mühe gegeben, aber die Jury überzeugen konnten schlussendlich Marie Horn, Lorenz Haase und Julius Braune. Bei der Siegerehrung bekam jeder Teilnehmer einen Buchgutschein für den Bücherwald. Insgesamt war dies für unsere Sechstklässler, ob sie nun Zuhörer oder Vorleser waren, ein gelungener Tag, den hoffentlich auch die folgenden Jahrgänge noch erleben dürfen.

Lea und Nora, 12

Töpfern

Am 15. November 2022 um 13.45 Uhr wurde am JWG getöpfert, was das Zeug hält. Wir trafen uns in einem Unterrichtsraum, in dem vor unserer Ankunft die verschiedenen Modellierwerkzeuge und große Mengen Ton für uns bereitgestellt worden waren. Als wir alle mit einem großen Stück Ton versorgt waren, durften wir beginnen. Vorgegeben wurde nichts, es gab nur Vorschläge für die, die noch nicht wussten, was sie herstellen wollen. Zu diesen Vorschlägen gehörten: ein kleines Engelchen, Weihnachtsbäume und Anhänger.                  

Manche hatten aber auch andere, echt kreative Ideen. Um 15 Uhr verabschiedeten sich die meisten. Alle gingen fröhlich und mit nicht mehr ganz so sauberen Händen nach Hause.

Am 29.11.2022 trafen wir uns zum zweiten Mal im Raum 153, um unsere Meisterwerke noch zu glasieren. Vereinfacht gesagt handelt es sich beim Glasieren um das Aufbringen einer glasähnlichen Lackschicht oder Farbe durch Hitze. Wir hatten die verschiedensten Farben zur Auswahl, die alle eigenartige Namen hatten, wie Sonnenfeuer oder Citronella, was letztendlich beides verschiedene Gelbtöne waren. An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Stöber (Schulclub) und Frau Hinkelmann, die uns alle wichtigen Sachen, die man zum Töpfern braucht, vom Ton bis zu den Farben, bereitgestellt hat, bedanken. Und beiden für ihre Hilfsbereitschaft hinsichtlich guter Ratschläge und kreativer Ideen.

Hermine Görlitz & Samanta Bernd 8b

Brandschutzprojekt

Am Samstag, dem 12.11.2022, hatten sich einige Schüler*innen aus den 5.-8. Klassen versammelt, um ein paar Szenen für das Brandschutzprojekt „120 Sekunden um zu überleben“ zu drehen. Dieses Projekt ist Teil eines Gewinnspiels, bei dem alle Schulen aus Deutschland mitmachen können. Unter den ersten drei Plätzen wird eine Prämie von 10.000 Euro aufgeteilt.

Einige Mitglieder der Torgauer Feuerwehr halfen uns bei den Drehs tatkräftig, indem sie uns z.B. mit der Drehleiter herabließen. Jannes Richter und Willi Schneider waren die Kameramänner, sodass wir sehr gute Ergebnisse erzielen konnten.

Wir haben mehrere Szenen gedreht, in denen der Brand mit einer Nebelmaschine dargestellt wurde und immer eine Szene mit dem richtigen und eine Szene mit dem falschen Verhalten gedreht wurde.

Demnächst werden noch ein paar Treffen folgen, bei denen wir den Film dann zu Ende drehen und hochladen werden. Wir hoffen natürlich alle, einen der drei ersten Plätze belegen zu können.

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Johanna Mittag und Tine Schmidt, 8c

Weihnachtstag

Ablauf

8:00 – 9:00 Uhr Überraschung (5,6)
Vorbereitung (7,12)

9:00 – 12:00 Uhr Weihnachtsmeile

12:00 – 12:30 Uhr Hofpause (5,6)
Aufräumen (7 – 12)

12:30 – 13:00 Uhr Weihnachtssingen (5 – 8)

13:00 – 13:30 Uhr Weihnachtssingen (9 – 12)

Aufgaben

5,6 – keine

7 – 10 – Weihnachtsmeile

11 – Unterstützung Auf- und Abbau Escape Room Klasse 5

12 – Catering

Bastelnachmittag im Schulclub

Am 13.10., kurz vor den Herbstferien, haben wir uns auf den Herbst eingestimmt. Frau Stöber hat uns diesen mit dem Halloweenbasteln gruseliger Deko versüßt. Mit Gummibärchen machten wir es uns im Schulclub gemütlich. Auch Frau Stehle konnte nicht widerstehen und bastelte mit ihrer „Origamikollektion“.

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Greta, Klasse 5a

Was hat es mit den neuen Türschildern auf sich?

In einem Interview mit der Jowax beantwortete Frau Dargazanli uns folgende Fragen rund um das Thema:

1. Welchen Grund gab es für das Anbringen der neuen Türschilder?

Für den Wechsel der Türschilder gab es mehrere Gründe. Hauptgrund ist, dass im Rahmen der Brandschutzertüchtigung die Schilder ersetzt werden mussten. Optisch war das bisherige Beschriftungssystem in die Jahre gekommen und so fehlten bereits einige Buchstaben.

2. Wer hat das Anbringen veranlasst bzw. sich dafür eingesetzt?

Das Landratsamt als Schulträger hat den Wechsel in Absprache mit der Schulleitung veranlasst.

3. Was kostet ein Türschild?

Da im gesamten Schulgebäude, also im Alt- und Neubau, alle Türschilder gewechselt werden mussten, entstanden insgesamt Kosten von ca. 3000 €.

4. Hätte man das Geld für diese Investition nicht sinnvoller einsetzen können?

Aus Sicht der Schüler und Lehrer gibt es Investitionen, deren Nutzen im Schulalltag sinnvoller sind, insbesondere wenn sie offenkundig Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung haben.

In den vergangenen Jahren haben sich Vorschriften zum Brandschutz geändert. Dies betrifft vorrangig öffentliche Gebäude, wie Schulen etc. Deren Umsetzung muss dann innerhalb einer bestimmten Frist erfolgen. Zu den Maßnahmen der Brandschutzertüchtigung am Johann-Walter-Gymnasium zählen u. a. der Rückbau alter Brandschutzanlagen, der Einbau neuer Brandschutztüren und –fenster, Brandmeldern, Brandgefahrüberwachungsanlagen, Notbeleuchtungen und die neuen Türschilder.