Unser Goldtopf am Ende des Regenbogens

Am Ende des letzten Schuljahres erhielten die besten Sportler, die engagiertesten Kinder und Jugendlichen und die Schüler mit den besten schulischen Leistungen eine Auszeichnung. Dies war unsere Eintrittskarte nach Belantis, einem Tag voller Freude – gesponsert durch den Förderverein des Johann-Walter-Gymnasiums. Am 30. August war es soweit und wir fuhren mit einem extra für uns gebuchten Bus und 60 glücklichen Teenagern nach Leipzig-Belantis, begleitet von Frau Dr. Hönicke und Herrn Jäger. Auch die Sonne strahlte an diesem Tag mit uns um die Wette und gemeinsam freuten wir uns auf einen lustigen Tag mit viel Gekreische auf Achterbahn und Karussell und Freudenschreien an den Losbuden, während unsere Freunde in der Schule lernen mussten. Zusätzlich zu den Tickets erhielten wir einen Essengutschein inklusive Freigetränk. Für ein Eis war trotzdem noch Platz. Lachend eilten wir von einer Attraktion zur nächsten, auch der Zug für kleine Kinder blieb von uns nicht verschont. Nach fünf Stunden, gefühlt nur 30 Minuten, liefen wir mit wackeligen Knien und Adrenalin im Blut zurück zu unserem Bus, ab nach Hause. In Torgau wieder angekommen, stiegen wir schwatzend, zufrieden mit großen Kuscheltieren in unseren Armen aus dem Bus aus und verabschiedeten uns. Die Anstrengungen über das gesamte letzte Schuljahr haben sich gelohnt – Belantis war unser Goldtopf.

Wir bedanken uns bei den Lehrern, die uns begleitet haben, unserer Schule und dem Förderverein, der uns einen so schönen Tag geschenkt hat.

Clara Schröder, 7a

Lea, Klasse 11:

„Ich fand es sehr gut, im Belantis-Park. Allen hat es super Spaß gemacht. Ich würde immer wieder gerne mitfahren, wenn ich könnte. Jeder sollte sich darum bemühen und sich anstrengen, wenigsten einmal dabei sein zu können.“

Malina, Klasse 7a:

„Ein großes Dankeschön an den Förderverein der Schule! Cool, dass man für gute Leistungen und Engagement belohnt wird!“

Tine, 9c:

„Es war genauso schön wie jedes Jahr, Huracan ist mein absoluter Favorit!“

Johanna, 9a:

„Man hat jedes Jahr einen Ansporn, sich dafür anzustrengen. Es lohnt sich auf jeden Fall! Auch die Anerkennung von sozialem Engagement ist eine tolle Idee!“

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Klassenfahrt nach Grünheide

Am Montagmorgen (dem 05.09.2022) starteten wir, die Klassen 6a-c, 8:00 Uhr mit den Bussen nach Grünheide. Sport und gesunde Ernährung lautete das Thema unserer Klassenfahrt. Gegen Mittag kamen wir dort an. Sachen ins Zimmer geschafft und gleich ging es los: Wandertour durch den naheliegenden Wald.

Einer unserer schönsten Ausflüge war der in das Bergwerk. Wir bekamen eine Führung inklusive Fledermaus. Uns wurde eine große Höhle gezeigt, die in verschiedensten Farben leuchtete. Ebenso schön fanden wir den Kletterwald, auch wenn einige Höhenangst hatten. Versucht hat es aber jeder.

Zum Thema Sport und gesunde Ernährung gehört natürlich auch das Selbermachen von gesunden Snacks. Zusammen haben wir Fladenbrot und Haferriegel gebacken.  Auch Gemüsesticks durften nicht fehlen.

Trotz des regnerischen Wetters am Donnertag hatten wir unseren Spaß. Ein kleines Tischtennis-Turnier unter Schülern und Bogenschießen ließen uns das unschöne Wetter vergessen. Am Abend noch eine Disco bis 22 Uhr und nach einer kurzen Nacht ging es schon zurück nach Torgau.

Ich glaube, das kann ich im Namen aller 6. Klassen sagen: Uns hat es sehr gefallen und wir bedanken uns bei den Klassenlehrern und den Eltern, die uns begleitet haben.

Clara Schröder 6a

Klassenfahrt nach Irland

Alles beginnt am 20. Juli 2022 am Terminal 1 des Berliner Flughafens. Mit dabei sind wir, Schüler*innen der Klasse 9c, 8 Schüler*innen aus anderen Klassen sowie Frau Rüthrich, Frau Winkler und unsere Klassenlehrerin Frau Ziegler. Das erste Hindernis wartet bereits bei der Gepäckabgabe, an der wir uns stundenlang die Beine in den Bauch stehen. Nach dem Überwinden der Sicherheitskontrolle und des Boarding geht es auch schon los. Der angenehme Flug von etwa zwei Stunden wird von allen mit Leichtigkeit gemeistert. Zur Erleichterung aller Mitreisender sind unsere Koffer heil in Irland angekommen.

Die ersten Schritte in Dublin führen uns zu einem Reisebus, der uns die Hauptstadt des wunderschönen Landes näherbringt. Nach zweieinhalb Stunden einer informationsreichen Stadtrundfahrt kommen wir an unserem Schlafplatz für die nächsten 4 Nächte an: Es ist das sehr farbenfroh gestaltete Abbey Court Hostel.

Am Donnerstag besuchen wir die Causey Farm, einen Ort, der die schöne, natürliche Seite Irlands zeigt. Den ganzen Vormittag genießen wir die frische Landluft und beobachten die Vielzahl an Tieren. Wir kommen in den Genuss, unser eigenes Brot zu backen und fahren mit Tretbooten auf einem kleinen Teich. Am Nachmittag besuchen wir den Hill of Tara und genießen den Ausblick.

Am Freitagmorgen geht es gleich mit einem Spaziergang in das Epic Museum los. In diesem wird die Einwanderungsgeschichte Irlands auf moderne und spielerische Weise dargestellt. Anschließend entscheiden sich einige Schüler*innen der Klasse, durch die Temple Bar zu schlendern. Die vielen farbenfrohen und bunt gestalteten Geschäfte wirken sehr beeindruckend auf uns.

Am letzten Tag vor der Abreise besuchen wir vormittags berühmte Hügelgräber. Während unserer Führung, die komplett in englischer Sprache erfolgt, beginnt es plötzlich in Strömen zu regnen. Klitschnass und frierend suchen wir uns so schnell wie möglich einen Unterstand. Nachdem wir eine kleine Pause eingelegt haben und jeder wieder trocken ist, geht es weiter zu unserem nächsten Abenteuer, wir werden in zwei Gruppen aufgeteilt und dürfen eins dieser Hügelgräber von innen besichtigen. In diesem Grab ist es kühl und stockdunkel. Später an diesem Tag besuchen wir noch die Küste. Es ist etwas neblig und sehr stürmisch, doch die atemberaubende Aussicht ist es wert.

Am Sonntag geht es wieder zurück nach Hause, der Flughafen in Dublin ist anders als in Deutschland, er ist bei Weitem nicht so überfüllt und alles geht sehr schnell. Bis zu unserem Flug haben wir also noch 2 Stunden Zeit, in denen wir einfach nur gelangweilt warten. Der Flug ist wie bei der Anreise für keinen ein Problem. Wir haben sogar das Glück, einen bezaubernden Sonnenuntergang zu betrachten, bis wir wieder in Deutschland landen. Und so wie es in Berlin am Terminal 1 startete, so endet es wieder in Berlin am Terminal 2.

Die Klassenfahrt nach Irland war ein wunderschönes Erlebnis, wir alle hatten zusammen sehr viel Spaß und haben die Zeit genossen. Wir möchten uns bei Frau Ziegler und allen anderen Beteiligten bedanken, dass sie uns diese Reise ermöglicht haben.

Jasmin Martini & Leonie Weber

Auszeichnungsfahrt Belantis 2022

Der rot-grüne Waggon der Achterbahn fährt quietschend ein. Die Gesichter der Passagiere sagen alles, was ich gar nicht wissen will. Aufgerissene Augen, gerötete Wangen, eine Hand vor den Mund geschlagen und dazu zerzauste Haare. Ich muss schlucken, denn ich stehe ganz vorn in der Reihe. Was habe ich mir dabei gedacht? Das Fuhrwerk knattert und der Waggon kommt neben mir und meinen Freunden langsam zum Stehen. Die vier Mädels steigen mit wackeligen Beinen aus, aber lachen euphorisch. Während ihr Puls sich jetzt wieder beruhigen wird, fängt der meine immer und immer mehr an zu rasen. Ich glaube, ich will das nicht, ich kann das nicht! Doch einen Rückzieher kann ich jetzt nicht mehr machen. Meine Freunde steigen bereits mutig ein, es wäre viel zu peinlich, jetzt einfach wieder umzudrehen. Bevor ich noch weiter überlegen kann, greift eine Hand nach meinem Arm und schon werde ich in den Sitz gerissen. Ich habe ein mulmiges Gefühl, als ich die Sicherheitshalterung zu mir nach unten ziehe, bis sie fest an meinem Körper sitzt. Als der Waggon ruckend losfährt, kralle ich meine Nägel in das Polster, werfe meiner Freundin links von mir einen geschockten Blick zu – den sie mit einem Zwinkern erwidert – und fluche innerlich. Was mache ich hier? Warum bin ich so dumm? Mit jedem Meter, den der Waggon steil an Höhe zunimmt, schlägt mein Herz noch ein bisschen schneller. Wir kommen ganz oben an und von meiner Position aus sehe ich nichts außer den Himmel und die weit entfernten Umrisse einer Siedlung. In diesem Moment empfinde ich nichts anderes als blanke Angst. Plötzlich fällt der Waggon nach vorn, wir rasen auf den Erdboden zu. Ein lauter Schrei löst sich aus meiner Kehle, ein unbeschreibliches Gefühl legt sich in meinen Bauch und ich kneife reflexhaft die Augen zusammen. Wahrscheinlich leide ich an einer Überdosis Adrenalin. Dann werden wir nach rechts gerissen. Ein paar weitere Kurven, Loopings und Erhebungen folgen. Schließlich frage ich am Ende der Fahrt: „Wollen wir noch einmal?“

Am Dienstag, dem 06.09.2022, fuhren die Schüler*innen des Johann-Walter-Gymnasiums zusammen mit vier Lehrer*innen in den Belantis-Vergnügungspark nahe Leipzig, wo sie den Tag an den zahlreichen Fahrgeschäften, Attraktionen und Essensständen verbrachten. Ausgewählt wurden die 78 Schüler*innen aufgrund ihres besonderen schulischen sowie außerschulischen Engagements. Dazu zählen unter anderem hervorragende Noten, gewonnene Wettbewerbe und die Teilnahme an Projekten wie der Theateraufführung von „system fatal“, der BeLL von Tabea Wenselau und Maren Bolduan. Denn besonderer Fleiß muss natürlich belohnt werden. Möglich ist diese jährliche Auszeichnungsfahrt durch den Förderverein des Gymnasiums, welcher die Busfahrt, die Eintrittsgelder und einen Essensgutschein in Wert von 5 € für alle Schüler*innen und Lehrer*innen vollständig spendierte.

Eine befragte Schülerin betrachtet den Tag als „schöne Abwechslung zum Schulalltag und Motivation, sich zu engagieren“, eine andere als „tolle Möglichkeit, zusammen mit seinen Freunden Spaß zu haben und den Schulstress sowie die Ernsthaftigkeit des Alltags mal abzulegen“.

So ist das Erlebnis für die Gymnasiast*innen eines der Highlights des Schuljahres und die Tradition sollte auch in der Zukunft nicht verloren gehen. 

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Lea Ziegenhorn, 12eth1

Wandertag der 5. Klassen in den Leipziger Zoo

Heute war es endlich soweit! Am Dienstag, dem 28.06.2022, um 8 Uhr trafen sich alle Schüler der 5. Klassen, begleitet von den Klassenlehrern, am KAP-Kino in Torgau, um dort mit zwei Reisebussen in den Leipziger Zoo zu fahren – der Natur auf der Spur.

Dort angekommen fanden wir uns in kleinen Gruppen zusammen und durften mit Aufgaben bewaffnet den Zoo drei Stunden lang erkunden. Ein paar der Aufgaben waren sehr leicht zu lösen, andere wiederum nicht.

Als Erstes ging es für uns ins Gondwanaland. Hier fühlten wir uns wie Entdecker in den Tropen. Schnell hatten wir uns an das Klima gewöhnt und konnten Tiere wie z.B. Flughunde, Riesenotter und Tapire beobachten. Die Rundfahrt auf den Booten ließen wir uns nicht entgehen.

Danach durchstreiften wir weiter die riesige Anlage, vorbei an den Roten Pandas, den Schneeleoparden und Tigern, direkt zum Bärenburgspielplatz. Spontan entschieden wir uns dort für einen „gesunden“ Imbiss: Pommes mit Mayo und Ketchup. Die gut gefüllten Brotbüchsen waren schnell vergessen.

Dann wurde es affig – im Pongoland. Auch die Affen schwitzen und hatten sich auf für uns nicht einsehbare schattige Plätzchen verzogen. Schade!

Weiter nach Afrika! Hier erwarteten uns die Giraffen, Okapis und die Zebraherde. Es war so schön anzusehen, dass wir nochmal eine Pause einlegten und nun doch nach den Brotbüchsen in unseren Taschen suchten.

Die Zeit verging wie im Fluge und wir liefen im straffen Schritt zum Ausgang. Aber der Tag hatte noch einen Höhepunkt für uns – den Souvenirshop. Hier versorgten wir uns mit kuscheligen neuen Freunden, Schlüsselanhängern, Ketten und Süßigkeiten.

Ca. 14 Uhr stiegen wir wieder in unsere Busse, die uns nach Hause brachten.

Es war ein anstrengender, aber gelungener Wandertag.

Clara Schröder, 5a

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Geschichtscamp Sandbostel

Seine Familie, sein Zuhause, seine Freunde zu verlassen und somit sein ganzes Leben hinter sich zu lassen ist für jeden Menschen eine furchtbar schwere Entscheidung. Eine Entscheidung, die das ganze Leben verändert und in eine ungewisse Zukunft führt.

Genau mit solchen Entscheidungen mussten sich die Menschen, welche von 1949 bis 1961 aus der DDR in die BRD flüchteten, beschäftigen. Sie ließen ihr bisheriges Leben hinter sich und hatten oftmals nicht einmal die Gelegenheit, sich von ihren Liebsten zu verabschieden, und auch ihre Zukunft in der BRD war unsicher. Es war nicht klar, ob sie dort die Chance auf eine Zukunft haben, ob sie Anschluss finden würden, wo sie wohnen sollten, ob sie ein Leben hinter der Grenze ihres Landes führen konnten.

Nicht vergessen sollte man hierbei auch, das derartige Fluchtvorbereitungen mehrere Jahre andauerten und stets die Gefahr eines Auffliegens bestand. Ob die Flucht gelingen würde, welche Konsequenzen bei einem Scheitern der Flucht drohten, war nicht klar.

Mit diesen Themen beschäftigten sich die elften Klassen bei dem zweiten Teil ihres Geschichtsprojektes in Sandbostel.

So begann das Projekt bereits montags in der Frühe mit der Fahrt zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn. Hier gewannen alle Schüler*innen einen Einblick in das Kontrollverfahren an der Grenze, welches notwendig war für eine Einreise in die DDR, um beispielsweise Verwandte zu besuchen. Plante man einen solchen Besuch, musste man sich auf akribische Passkontrollen, Befragungen, Fahrzeugkontrollen, Zwangsgeldumtausch und vereinzelt sogar Leibesvisitationen einstellen. Diese Verfahren wurden durchgeführt, um Fluchtversuche zu unterbinden und zu gewährleisten, dass keine Personen heimlich mitgeführt werden. So wurden einzelne Kontrollen lediglich durchgeführt, um Unbehagen auszulösen und Reisende aufzuhalten.

Bei der Führung an der Gedenkstätte hatten die Teilnehmer*innen die Chance, auch einmal einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, z.B. konnten sie die Räume der Kontrolleure betreten und so den Ablauf besser nachvollziehen.

Danach ging die Fahrt weiter nach Oese, wo sich unsere Unterkunft befand, in der die Schüler*innen die nächsten zwei Tage unterkamen. Der Tag wurde abgeschlossen mit dem Film „Das schweigende Klassenzimmer“, welcher auf einer wahren Begebenheit beruht und bei allen einen bleibenden Eindruck hinterließ. Es geht um eine Abiturklasse die im Jahr 1956 mit einer Schweigeminute stillen Protest übt und anfängt das Handeln des Regimes zu hinterfragen. Dies gefiel der Regierung jedoch gar nicht und schlussendlich flohen fast alle Jugendlichen in die BRD.

Am Abend konnten sich alle Schüler*innen auch noch einmal beim Volleyballspielen auspowern.

Am zweiten Tag fuhren die Teilnehmer*innen in den Nachbarort Sandbostel, wo ehemalig ein Lager für Geflüchtete war. Die Schüler*innen begaben sich mittels Biografien auf die Spuren von ehemaligen Flüchtlingen und bekamen danach einen Einblick in das Gelände des Lagers, welches vor allem mit seiner Größe überraschte. In sogenannten Baracken schliefen in einem Zimmer bis zu 15 Mann. Interessant war dabei auch zu erfahren, dass dieser Ort sogar doppelt geschichtsträchtig ist, denn er diente davor als sowjetisches Kriegsgefangenenlager, wovon die Geflüchteten aus der DDR zur damaligen Zeit jedoch nichts wussten. Mit zwei anschließenden Zeitzeugen Gesprächen konnte das Gelernte gefestigt werden. Herr Wernstedt und Herr Gröbe erzählten offen und ehrlich ihre Geschichte und waren bereit jede Frage zu beantworten. So hat man zu dem Gehörten nun auch persönliche Schilderungen erhalten, welche alles noch eindrucksvoller machte.

Beendet wurde, der Tag und somit auch das Geschichtscamp mit einem gemeinsamen Grillen, Volleyballspielen sowie dem Zusammensitzen am Lagerfeuer.

Außerdem wurde im Ramen des Projektes von allen Schüler*innen ein Tagebuch erstellt, in dem das Gelernte noch einmal persönlich aufgearbeitet wurde. Ein weiteres Highlight stellt der produzierte Geschichtsfilm dar, den ihr auf unserem YouTube Kanal JOWAX TV anschauen könnt. Auf der Website www.hi-stories.de könnt ihr des Weiteren Kalendereinträge zu besonderen Daten, welche die deutsche Geschichte prägten, finden.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass alle Beteiligten das Geschichtscamp als sehr interessant und aufschlussreich empfanden. Abseits von dem normalen Schulalltag konnten die Schüler*innen und Lehrer*innen gemeinsam historische Ereignisse aufarbeiten und so weitere Eindrücke gewinnen.

– Elli Krieg, Lea Ziegenhorn, Tabea Wenselau, Nora Paul

„Die Geschichtsprojektfahrt war richtig schön. Ich denke, dass die Schülerinnen und Schüler viel mitnehmen konnten, die Führungen waren sehr interessant und abwechslungsreich gestaltet und das Interview mit ehemaligen Geflüchteten aus der DDR für alle sehr einprägsam. Zudem ist es auch einfach mal wichtig, zu sehen, dass DDR-Geschichte auch die ehemalige BRD betraf und nicht nur im „Osten“ stattfand.
Darüber hinaus war es schön – nach der langen Coronapause, eine Schülerfahrt miterleben zu können:).“ – Frau Denke

„Es war super interessant und ist auch empfehlenswert für die nachfolgenden Jahrgänge.“ – Emily Wittig, 11eth1

„Das Geschichtsprojekt war für mich ein Highlight dieses Schuljahres. Es war eindrucksvoll und nachhaltig. Natürlich kannte man die deutsche Geschichte bereits aus dem Unterricht, doch der Besuch der Gedenkstätten machte die Vergangenheit greifbar.“ – Elli Krieg

„Der ehemalige Grenzübergang Marienborn zeigt eindrucksvoll, welchen enormen Aufwand das DDR-Regime betrieben hat, seine Bevölkerung zu kontrollieren. All diese Sicherheitsmaßnahmen sind auch ein Ausdruck der Angst vor dem Freiheitswillen des eigenen Volkes. Das ehemalige Flüchtlingslager in Sandbostel zeigt dagegen eine wichtige Etappe junger Männer aus der DDR auf dem Weg, ihr eigenes Leben selbstbestimmt gestalten zu dürfen. Geschichte wurde für uns vor Ort erfahrbar. Mitten auf dem Land stehen die Überreste eines riesen Kriegsgefangenenlagers der Nationalsozialisten, in den 50er Jahren nutzte die BRD die Baracken für Flüchtlinge aus der DDR, danach zog die Bundeswehr ein und heute gibt es dort einen Gnadenhof für Tiere. Und jeder Teil dieser Geschichte ist vor Ort sichtbar. Das war für mich sehr eindrucksvoll.“ – Herr Gierschick

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