Tag der offenen Tür 2018

Am Samstag, dem 03. Februar 2018, öffnen wir in der Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr für alle Schüler, Eltern, Lehrer und interessierte Gäste unsere Schultüren.
Wie jedes Jahr wird es eine differenzierte Bandbreite an vielfältigsten Angeboten geben, in denen Lehrer und Schüler informative und nachhaltige Einblicke in alle Fächer unseres Gymnasiums vermitteln.

Einen Überblick über das Angebot erhaltet ihr hier:

Flyer-Tag-der-offenen-Tür

Imagefilm

Den Imagefilm unseres Johann-Walter-Gymnasium könnt ihr euch jetzt hier anschauen:

Regie&Drehbuch: Jessica Steinert

Bild&Drehbuch: Niclas Winkler

Bild&Schnitt: Anna Rosch

Technik&Bild: Paul Symonienko

Jahr: 2016

Wir wünschen euch viel Spaß und jetzt Film ab! 🙂

 

Zoé Pötzsch – Austauschschülerin in Japan

Hallo JWG, mein Name ist  Zoé Pötzsch, ich bin 16 Jahre alt und verbringe seit Ende März 2017 mein Auslandsjahr in der japanischen Stadt Yame. Warum Japan? Japan war seit langer Zeit von großem Interesse für mich. Ein Land welches ,verglichen mit Deutschland, nicht unterschiedlicher sein könnte und dessen Sprache mich sehr fasziniert und beeindruckt hat. Meine Gastschule ist eine private Highschool, die kurz  ,,Nishitan“ genannt wird. Sie ist mit ihren 528 Schülern recht klein im Vergleich zum  JWG und die Gebäude sind sehr einfach gebaut so ,dass ich keine Probleme hatte mich zurechtzufinden.

Beschreibe deinen Schulalltag!

Die Schule beginnt hier 8:50 Uhr und endet  jeden Tag nach sechs Unterrichtsstunden um 16:00 Uhr. Allerdings bleibt die Mehrheit der Schüler noch mindesten bis 18:00 Uhr in der Schule um ihren Clubaktivitäten nachzugehen. Eine Unterrichtsstunde ist 50 min lang und zwischen jeder dieser sind 10 Minuten Pause. Nach der vierten Stunde haben wir eine 50 minütige Mittagspause , in der man entweder in der Cafeteria essen geht oder gemeinsam im Klassenzimmer das sogenannte  ,,Bento“ isst. Wie schon gesagt gibt es hier verschiedene Clubs wie z.B. Judo, Kendo, Volleyball, Baseball, Kalligraphie etc. Ich bin allerdings keinem dieser Clubs beigetreten , da die Sportart die ich gerne ausführen möchte nicht an meiner Schule angeboten wird. Glücklicherweise wird es in der öffentlichen Turnhalle der Stadt angeboten, so dass ich jeden Mittwoch und Freitag von 20:00 Uhr – 21:30 Uhr zum Kyudo ( jap. Bogenschießen) gehen kann. Außerdem spiele ich jeden Montag mit meiner Gastfamilie und einer anderen Austauschschülerin aus Malaysia Volleyball von 20:00-22:00 Uhr.

Welche Anregungen und Verbesserungen bringst du mit ins JWG?

Um ehrlich zu sein habe ich hier das JWG sehr zu schätzen gelernt. Meine Gastschule ist eine gute Schule aber eben auch typisch japanisch und auf das Verhalten und die üblichen Lernmethoden der Japaner abgestimmt. Es gibt nichts das man auf die deutsche Schule übertragen kann. Unser Gymnasium ist bereits eine ausgezeichnete Schule in meinen Augen.

Was  gibt es Besonderes in deinem Wohnort zu sehen?

Yame ist eine für japanische Verhältnisse relativ kleine Stadt ,sehr weit im Süden Japans.  Dennoch ist sie dreimal so groß wie Torgau. ,,Yame- cha“  auf Japanisch gesagt ist das, wofür Yame wohl am berühmtesten ist. Der Tee. Er ist in ganz Japan berühmt und die Teefelder bieten einen atemberaubenden Anblick. Es gibt auch ein großes Einkaufszentrum in der Nähe meiner Schule  in dem ich meine Zeit mit Freunden beim Einkaufen verbringen kann. Man kann auch in etlichen Cafés und kleinen Restaurants recht günstig während des  Essen die Zeit verbringen.

Wie würdest du die Mentalität der Menschen beschreiben?

Japaner sind unglaublich freundliche und höfliche Menschen. Allerdings werden sie in der Gegenwart von Ausländern recht schnell nervös, da  Ausländer noch immer eine Seltenheit, vor allem in kleinen Städten, sind. Außerdem erwarten sie nicht  ,dass man  Japanisch spricht  und meistens können sie kein Englisch.  Falls man dann doch Japanisch spricht sind sie von jedem Wort , dass man sagt regelrecht begeistert. Japaner tragen selbst im hohen Alter immer noch etwas kindliches in sich und sie sind voller Energie.  60 -jährige spielen hier mit mehr Elan Volleyball als wir Jugendliche in Deutschland und es gibt Menschen die noch mit Einhundert Jahren jeden Tag auf dem Feld arbeiten. Ich finde diese stetige Energie sehr beeindruckend auch wenn ich das vor allem im Morgen nicht von mir behaupten kann.

Welche Vorurteile/ Erwartungen haben sich bekräftigt, welche nicht?

Vorurteile hatte ich zu Beginn dieses Jahres versucht komplett auszublenden. Ich wollte mit klarem Geist  Japan so entgegentreten wie es tatsächlich ist . Dennoch konnten sich einige Vorurteile zumindest teilweise bestätigen. Japaner sind sehr respektvoll, dennoch musste ich überraschenderweise erfahren , dass der Umgang mit den Lehrern manchmal doch etwas zu freundschaftlich ist. So haben Schülerinnen die Lehrerinnen frei  umarmt, ihnen die Haare gemacht und nicht immer ganz so respektvoll miteinander geredet. Es gibt vielerlei Dinge die einfach so widersprüchlich und ganz anders sind als ich es gewohnt bin oder erwartet hätte.

Erwartungen die ich an mich selber gestellt  habe, haben sich bis jetzt größtenteils erfüllt. Ich habe viele neue Kontakte geknüpft, Japanisch gelernt und ich bin selbstständiger und selbstbewusster geworden.  Und ganz nebenbei ist mein Englisch auch viel besser geworden.

Ein Auslandsjahr ist eine Herausforderung und sicherlich keine einfache Sache aber das was ich in den bisherigen 7 Monaten gelernt  habe, hätte ich nirgendwo anders gelernt. Ich bin sehr froh diese Entscheidung getroffen zu haben.

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Sensationelle Leistung der Volleyballerinnen des Johann-Walter-Gymnasiums

Es hat viele Jahre gedauert, bis sich eine Mädchenmannschaft des JWG für das Bereichsfinale in Delitzsch qualifiziert hat. Nun hat es endlich für sogar zwei Altersklassen geklappt. In der ausgespielten Vorrunde der WK II. (Jahrgänge 2001-2004) ging es am 25.10.2017 gegen die Katharina von Bora OS, OS Beilrode, OS Mockrehna und OS Nordwest. Alle Zuschauer in der Wasserturmhalle konnten ein qualitativ hochwertiges Volleyballturnier der Schulen bestaunen. Jeder spielte gegen jeden. In allen Spielen gaben die Mädchen des JWG keinen Satz ab. Das spannendste Spiel war gegen den Seriensieger, die Schüler der OS Mockrehna, die seit vielen Jahren von Frau Witzig trainiert werden. Den ersten Satz konnte man 15:14 für sich entscheiden, wobei sich beide Mannschaften nichts schenkten. Der zweite Satz konnte klarer mit 18:14 gewonnen werden.

Ebenso konnten sich am 08.11. die WK III (Jahrgänge 2003-2005) – Mädchen des JWG als Sieger durchsetzen. Hier stellte sich das Spiel gegen die Oberschule Beilrode als das spannendste heraus. Den ersten Satz konnte die Oberschule Beilrode mit 13:12 für sich entscheiden. Im zweiten Satz hatten die Mädchen des JWG die Nase vorn und gewannen mit 14:10. Nun musste ein dritter Satz die Entscheidung bringen. Dieser konnte 10:6 für das JWG entschieden werden. Auch die Sportlehrerin aus Beilrode, Frau Blüthgen, war trotz dieser Niederlage zufrieden, da sie einen Großteil der Mädchen des JWG im Verein trainiert. Die beiden Siege in dieser Vorrunde sind kein Zufall, da alle Mädchen aktive Volleyballerinnen vom SV Arzberg und SV Roland Belgern sind, welche vom Mannschaftsbetreuer Christian Schulze super eingestellt worden waren. Daher können alle Mädels des JWG mit erhobenen Köpfen am 05.12.2017 nach Delitzsch zum Regionalfinale fahren und vielleicht für eine Überraschung sorgen.

JWG: Anna Kanitz, Patricia Dieke, Liesa Marie Schuster, Sina Streichsbier, Livia Jäger, Judith Drubig, Sophie Erdmann, Johanna Vogel, Jessica Treichel, Sahra Mildschlag, Carlotta Rieschick

 

WK II

Auszeichnung für Filmproduktion

Der Film „HerrIn Käthe“ erhält Publikumspreis in Leipzig

Am 25. November 2017 wurden in der Schaubühne Lindenfels Leipzig beim 7. Sächsischen Schülerfilm-Festival  die Preisträger 2017 gekürt. Insgesamt wurden 12 Preise im Wert von 2600 Euro an Schüler und Lehrer aus ganz Sachsen vergeben. Vorgelegt waren in diesem Jahr 71 Filmbeiträge aus 46 Schulen. Hiervon waren 22 Filme nominiert.

Die Schüler des Medienkurses Klasse 12 des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau reichten im Vorfeld 2 Filme ein. Hierfür wurden in der 11. Klasse die Ideen entworfen, die Treatments geschrieben und die Drehbücher erstellt. Einer der beiden Filme war und ist ein relevanter Bestandteil der Musik-Theater-Inszenierung „HerrInnen Käthe“. Er reflektiert sowohl das Leben der Katharina von Bora in den alten Mauern des Klosters Nimbschen als auch ihre eheliche Gemeinschaft mit Martin Luther. Die Filmaufnahmen hierfür entstanden im kalten Januar dieses Jahres an historischem Ort. Sie wurden von den beiden Regisseurinnen Anny Hienzsch und Katharina Heinig im SAEK Torgau bearbeitet und gemeinsam mit Scherenschnittsequenzen zu dem Animationsfilm „HerrIn Käthe“ kreiert. Beide Schülerinnen der nunmehr 12. Klasse des Johann-Walter-Gymnasiums erhielten hierfür bei dem Sächsischen Schülerfilm-Festival den Publikumspreis, dotiert mit 300,00 Euro.

Katharina Heinig:        „Bei dem Festival wurden unglaublich gut gemachte Filme, mit teilweise so großartigen und tiefgründigen Themen vorgestellt. Wir waren unfassbar dankbar, die Chance zu haben, auch unseren Film in diesem tollen Rahmen präsentieren zu können und sogar den Publikumspreis zu gewinnen, gemessen an all den anderen guten Filmen, welche wir bei diesem unterhaltsamen und interessanten Festival sehen und erleben durften.“

Anny Hienzsch:          Das „Film-Ab-Festival“ war für uns eine große Bereicherung. Nicht nur, dass wir viele neue Inspirationen und Ideen sammeln konnten, darüber hinaus wurde unsere Arbeit des letzten Jahres am Film „HerrIn Käthe“ mit dem Publikumspreis belohnt. Dies haben wir auch unseren Unterstützern zu verdanken, welche mit uns gemeinsam vor Ort waren und welchen wir unglaublich dankbar sind.“

Veranstaltet wird das Sächsische Schülerfilm-Festival vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus, unterstützt von der Sächsischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM).

 

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„inTEAMität wertSCHÄTZen“

VITARIS, 20.11.2017, Schüler des Künstlerischen Profils Klasse 9 vom Johann-Walter-Gymnasium stellten ihr Fotoprojekt „inTEAMität  wertSCHÄTZen“ vor. 22 der derzeit 59 Bewohner des Pflege- und Altersheims in Torgau kamen gemütlich bei Schülerbackwaren und Kaffee zusammen, um sich die Ausstellungsstücke präsentieren zu lassen.

Ziel der Exponate ist, TEAM, Vertrauen, Nähe, Zusammensein…als einen SCHATZ wahrzunehmen. Fotos spiegeln die ganz persönliche Sicht darauf in drei Themenkreisen – Familie, Freundschaft, Tierliebe – wider. Zur Unterstützung dieser Aussage wurden Schatzkisten gestaltet. Diese erklärten die Schüler den Senioren und konnten mit ihren Ideen Erstaunen und manches Schmunzeln entlocken. Dankbar lauschte das Publikum Liedern sowie kurzen, zum Teil selbst verfassten Texten und zeigte die Freude über die Alltagsabwechslung.

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Achtung Auto!

Auch dieses Jahr konnten die Jahrgangsstufen 5 und 6 bei einem Programm, zum Thema Anhalteweg und Sicherung im Auto, teilnehmen.

Geleitet wurde dies von der Verkehrsabteilung des  ADAC-Regionalclubs.

Einige Impressionen haben wir für euch auf Kamera festgehalten.

 

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Interview Frau Dargazanli

 

Seit Anfang des neuen Schuljahres ist Frau Dargazanli nun die neue stellvertretende Schulleiterin am Johann-Walter-Gymnasium.

Damit ihr euch ein Bild von Ihr machen könnt und Sie  besser kennenlernt, haben wir ein Intervierw mit ihr geführt.

 

  1. Beschreiben Sie Ihren ersten Eindruck von unserer Schule.

Bei meinem ersten Besuch des Johann-Walter-Gymnasiums war ich vom freundlichen Umgang miteinander, der spürbaren offenen Atmosphäre sowie der Sauberkeit im Schulgebäude und auf dem Hof beeindruckt.

 

  1. Beschreiben Sie kurz Ihren beruflichen Werdegang.

Nach meiner zehnjährigen Schulzeit schloss ich eine Berufsausbildung mit Abitur bei der Deutschen Post in Schwerin ab. Danach studierte ich Mathematik und Physik auf Lehramt in Rostock und absolvierte das Referendariat in Celle. Berufsbegleitend studierte ich später Informatik und Schulmanagement.

 

  1. Wo waren Sie vorher tätig?

Am Anfang meines beruflichen Werdegangs war ich zunächst ab 1994 ein Jahr an der Grund- und Gesamtschule in Boitzenburg als Lehrerin für Mathematik und Physik tätig. Anschließend wechselte ich an die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe nach Lychen. Umgeben von Seen und Wäldern entdeckte ich meine Freude am Laufen und mit der Schülermannschaft verbuchte ich den einen oder anderen regionalen Erfolg bei Wettkämpfen.

2002 heiratete ich, zog nach Leipzig und arbeitete bis 2015 an der Wilhelm-Ostwald-Schule. Dort übernahm ich 2008 die Aufgaben der stellvertretenden Schulleiterin. Bevor ich an das Johann-Walter-Gymnasium in diesem Sommer kam, leitete ich die Außenstelle Telemannstraße der Friedrich-Schiller-Schule und baute ein neues Gymnasium mit auf.

Es freut mich immer, wenn ich höre, dass ehemalige Schüler ihr privates oder berufliches Glück gefunden haben.

 

  1. Welche Fächer/Klassen unterrichten Sie?

Derzeit unterrichte ich in den Fächern in der Klassenstufe 11 Mathematik und Informatik und in der Klassenstufe 9 Informatik im naturwissenschaftlichen Profil.

 

  1. Womit verbringen Sie Ihre Freizeit?

Meine Schwester würde sagen, sehr langweilig, viel zu ruhig und leise.

Ich suche in meiner freien Zeit, Ausgleich zum alltäglichen Trubel. So treibe ich regelmäßig Sport. Insbesondere mag ich Wandern, Laufen und Rad fahren. Meine persönlichen sportlichen Höhepunkte waren sicher die Teilnahmen am Berlin, New York und Athen Marathon. Ein Ziel sind immer noch die großen Fünf, es fehlen nur noch Boston, Chicago und London.

Mit Lesen verbringe ich einen weiteren großen Teil meiner Freizeit. Den jüngeren Schülern würde ich sehr „Eine Macke kommt selten allein“ von Birgit Schlieper und den älteren „Unter Leuten“ von Juli Zeh empfehlen.

 

Dankeschön für Ihre Zeit! 🙂

HerrInnen Käthe in Wittenberg

Zum letzten Mal wurde das grandiose Theaterstück „HerrInn Käthe“ am 2. September, in Wittenberg, aufgeführt.

Ein paar kleine Impressionen, von der Aufführung, haben wir für euch Zusammengestellt.

Julius Brendler, Klasse 11, JWG: “Ich denke, für uns alle war es eine besondere und außergewöhnliche Erfahrung, in dieser geschichtsträchtigen Stadt jetzt, zu dieser Zeit, spielen zu dürfen. Obwohl die intensiven Proben, die Organisation sowie die Logistik für diesen Auftritt nicht immer jedem leicht fielen, kam es zu einem Endergebnis, worauf wir alle sehr stolz waren.“

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Neuer Schülerrat

Wir gratulieren den neuen Schülervertretern und wünschen euch viel Spaß und Freude bei der Zusammenarbeit.IMG_7286

Mitglieder:

Yasmin Zindler 11en3 Vorsitzende
Julius Brendler 11grw2 Stellvertreter
Jördis Lehmann 11ge3 Schriftführerin
Lennart Langer 10a Mitglied
Marie-Charlotte Klöhn 9c Mitglied