Wer hat schon die Möglichkeit, in einem Porsche zu sitzen, Oldtimer ganz nahe zu erleben und beeindruckende Naturphänomene von Nahem zu sehen oder selbst mitzugestalten?
Wir, die Schüler der 8. Klassen, hatten während der Fächer verbindenden Unterrichtswoche die Möglichkeit dazu.
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Am Montag fuhren wir sehr früh los und kamen am frühen Nachmittag an. Geplant war zunächst, die technisierte Autostadt zu besichtigen, jedoch kam es zu einer freudigen Unterbrechung: einer Sightseeing-Tour auf dem Mittellandkanal. Der strahlende Sonnenschein sorgte für eine unglaubliche Sicht auf Wolfsburg und Umgebung. Anschließend hatten wir wieder Zeit zur Besichtigung der Autostadt.
Unsere Jugendherberge war sehr komfortabel und es fiel uns allen schwer, sich davon zu trennen. Die Zeit nach dem Abendessen stand zur freien Verfügung und viele nutzten die unzähligen Einkaufsmöglichkeiten.
Der Dienstag wurde fast nur in der Autostadt, der Stadt in der Stadt, verbracht. Wir erhielten eine spannende Führung durch das Gelände und interessante Zusatzinformationen. Am Abend gingen wir geschlossen in den Film Der geilste Tag. Ich fand, es war ein gelungener Film über das Leid, aber auch Leben mit schweren Krankheiten mit traurigem Ende.
Der letzte Tag wurde in der Phaeno verbracht. Jeder durfte viele verschiedene Naturphänomene beobachten, wie den Feuertornado, eine Magnetschwebebahn und Wärme-Bilder. Aber es gab auch kleine Experimente, die viel Freude bereiteten und ins Grübeln brachten. Jedoch durften wir uns hier nicht nur vergnügen, wir hatten einen Vortrag mit Informationen zu füllen! Es war unsere Aufgabe, hier die nötigen Informationen für unser Thema zu suchen. Wie man an den guten Leistungen unserer Klasse sehen konnte, war dies wohl gelungen.
Am Donnerstag ging es in die Endrunde: Alle Gruppen setzten sich zusammen und arbeiteten die Vorträge aus, feilten noch an ein paar Sätzen und konnten nach getaner Arbeit entspannt nach Hause gehen.
Und am Freitag wurde präsentiert. In der 8c waren die Noten für fast alle in Ordnung. Die Wolfsburgfahrt – ob mit oder ohne guter Note – war trotzdem unglaublich.
Hanna Friederike Jung, 8c