Auf in die Sterne!

Am 11. Januar fuhr die 10c nach Eilenburg in die Sternwarte, um sich den Sternenhimmel erklären zu lassen. Von 12 bis 14 Uhr lernten die Schüler*innen nicht nur etwas über die verschiedenen Varianten der Sternenbilder, sondern auch etwas über die Planeten und generell unser Sonnensystem.

Nick Berndt

Bildquelle: https://www.sternwarte-nordsachsen.de/

Gehen oder Bleiben? – Geschichtsprojekt

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Wir sind es gewohnt, in einer Demokratie zu leben, in der wir unsere Meinung stets offen äußern können. Dieses Privileg hatten unsere Eltern und Großeltern allerdings nicht uneingeschränkt. Aufgrund der Repressionen, die in der DDR herrschten, war es oftmals nicht möglich, sich individuell und frei zu entwickeln.

Anlässlich des 60. Jahrestages des Mauerbaus findet das Projekt „Gehen oder Bleiben? Jugendliche in der DDR zwischen Flucht und Repression“ statt. Dieses soll Schülern die Geschichte der DDR auf eine Art und Weise näherbringen, die sich gänzlich vom Unterricht abhebt. Dafür wurde das Projekt in zwei Abschnitte gegliedert, wobei der erste in Torgau beziehungsweise Leipzig abgehalten wurde und der zweite Teil in Sandbostel durchgeführt werden soll. Dem Leistungskurs von Herrn Gierschick und dem Grundkurs von Herrn Titze wurde diese besondere Erfahrung ermöglicht.

Der erste Teil fand vom 13. bis 15. Oktober 2021 statt. Der zweite Teil des Projekts wird voraussichtlich im nächsten Jahr zustande kommen.

Zu Beginn des Projekts klärten die wissbegierigen Schüler zunächst, was Freiheit für sie bedeutet. Schnell wurde klar, dass viele ihre Freiheiten als selbstverständlich ansehen. Dies widersprach zum Teil gänzlich den in der DDR herrschenden Bedingungen. Als Nächstes beschäftigten sich alle Teilnehmer mit der Freiheitsberaubung durch den Mauerbau 1961 und seinen Folgen für die Bewohner Deutschlands. Um sich auf den am Nachmittag folgenden Besuch des Erinnerungsortes am Fort Zinna vorzubereiten, befassten sich die Schüler mit Biografien von jungen politischen Häftlingen. Die Haftgründe sowie die dahintersteckenden Motive der Insassen sind heutzutage nur schwer nachvollziehbar, da eine freie Meinungsäußerung für uns selbstverständlich ist.

Den darauffolgenden Tag verbrachten alle in Leipzig, wobei sich die Kurse in zwei Gruppen geteilt hatten. Gruppe 1 besuchte das Stasiunterlagenarchiv und informierte sich über die Arbeitsweise der Staatssicherheit. Außerdem durfte sie auch einige, selbstverständlich geschwärzte, Akten durchsehen. Die andere Gruppe war währenddessen zu Gast im Archiv Bürgerbewegung und besichtigte die Ausstellung „All you need is beat“, wobei die Leipziger Beatdemonstration 1965 im Mittelpunkt stand. Beide Gruppen tauschten daraufhin ihren Aufenthaltsort.

Am letzten Tag war das Highlight das Zeitzeugengespräch mit Norbert Sachse, welcher selber einmal ein politischer Gefangener im Torgauer Gefängnis war.  Er berichtete über seine Zeit in Haft und beantwortete den Schülern alle Fragen. Das gesamte Gespräch verlief sehr locker und trotz des ernsteren Themas wurde viel gelacht. So verging der letzte Tag wie im Flug und jeder machte sich auf den Weg nach Hause, um dort die neu gelernten Dinge zu verarbeiten.

Insgesamt kam das Geschichtsprojekt bei Schülern und Lehrern gut an. Letztere hoffen, dass dieses Projekt auch nachfolgenden Jahrgängen nicht verwehrt bleibt. Es hilft, die Vergangenheit unserer Eltern und Großeltern zu verstehen, und dies sollte man nutzen, solange es noch Zeitzeugen gibt, die davon berichten können. Eins ist sicher: In diesen 3 Tagen haben alle Schüler mehr für das Leben gelernt, als es im Unterricht möglich gewesen wäre.

Elli Krieg und Nora Paul, Klasse 11

5. Klassen erkundeten Torgau

Der erste Wandertag der 5.Klassen startete in der Wintergrüne. Dort empfing uns Frau Senftleben. Als Erstes besuchten wir die Marienkirche und durften dort die Akustik von der Empore aus bestaunen.

Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen und suchten auf dem Schlosshof nach versteckten Buchstaben.  Gefrühstückt wurde an der Elbe. Als wir dann durch Torgau streiften, kamen wir an der Tierhilfe, am Soldatenfriedhof und am Wohnhaus von Johann Walter vorbei, der leider nicht zu Hause war. 🙂

Austoben konnten wir uns auf dem Spielplatz im Glacis. Meinen Mitschülern und mir hat es sehr gefallen. Für uns war es ein gelungener Wandertag.

Clara Schröder, 5a

Lang ersehnte Belantis-Fahrt konnte endlich stattfinden

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Am Mittwochmorgen, dem 15. September, war es endlich wieder einmal soweit: Die Auszeichnungsfahrt für die engagiertesten Schüler des Johann-Walter-Gymnasiums Torgau in Ostdeutschlands größten Freizeitpark Belantis ging in die siebente Runde.

Da es leider im letzten Jahr coronabedingt nicht möglich war, den Ausflug durchzuführen, waren die Listen der von den Klassen- und Fachlehrern vorgeschlagenen Schüler für ausgezeichnete schulische Leistungen sowie hohes soziales Engagement sehr lang. Ein ganzes Jahr lang ersehnten die Kinder und Jugendlichen des Schuljahres 2019/2020 das Event herbei. Da auch für das Schuljahr 2020/2021 viele Namensvorschläge eingereicht wurden, war guter Rat teuer. 61 Teilnehmer können aufgrund der Busgröße mitfahren. Es waren allerdings 93 Schüler der Klassen 6 bis 12, die es verdient hatten, jene Wertschätzung zu erfahren. Unsere Schulleitung und unser Förderverein ermöglichten es uns jedoch, dass alle an der Auszeichnungsfahrt teilnehmen und wir in 2 Bussen die Reise antreten konnten. Begleitet haben uns Frau Dargazanli, Frau Dr. Hönicke, Herr Sachs und Herr Dammerow.

Schon zu Beginn fühlten wir uns sehr wohl, und ein wenig Stolz erfüllte wohl jeden von uns, als unser Schulleiter Herr Nowack uns sehr für unsere Leistungen lobte, uns herzlich für unser Engagement dankte und allen einen wunderschönen erlebnisreichen Tag in Belantis wünschte.     

Im Freizeitpark angekommen, stürzten sich bereits die ersten Waghalsigen auf den Huracan, die wahrhaft durchschüttelnste Achterbahn. Diejenigen allerdings, die sich erst einmal langsam an den Adrenalinstoß gewöhnen wollten, entschieden sich für die Pyramide oder für eine andere der vielen Attraktionen.

Nach den ersten Erlebnissen, die für manche Schüler die Erkenntnis brachten, die Schiffsschaukel vielleicht doch nur einmal zu benutzen, ging es zu den unterschiedlichsten Imbissständen. Unser kostenfreies Eintrittsticket enthielt auch einen Verzehrgutschein, den wir natürlich genüsslich umsetzten. Um dem Essen in unserem Magen eine Chance zu geben, dehnten wir unsere kleine Mittagspause ein wenig aus, bevor wir dann den restlichen Park erkundeten.

Doch auch dieser wunderbare Tag musste enden: so kam es, dass man sich vor der Abfahrt noch ein letztes Mal auf den Huracan traute, bevor es mit einem zwar lauthals pochenden, aber glücklich zufriedenen Herzen zurück nach Torgau ging.

Wir möchten uns im Namen aller Schüler recht herzlich bei unserer Schulleitung, unseren Lehrern und insbesondere unserem Förderverein bedanken. Er war es wiederum, der uns diese Auszeichnungsfahrt finanzierte.

Hanna Baloun, Klasse 12: „Ausgewählt zu sein, bedeutet vor allem Anerkennung für die erbrachten Leistungen und gleichsam eine hohe Wertschätzung zu erfahren. Eine wunderschöne Würdigung der Schülerleistung und ein riesen Ansturm für viele, im nächsten Jahr dabei sein zu dürfen.“

Anne Hoffmann, Klasse 7: „Ich finde es toll, dass es an unserer Schule so etwas gibt. Danke.“

Joschka Wetzer: „Es war mein 1. Mal in Belantis und es war sehr cool.“     

Lina Jung, Klasse 12: „Alle Schüler, egal ob 6. oder 12. Klasse, verstanden sich untereinander super. Ich bin sehr glücklich, dabei gewesen zu sein.“

Abigail Leonard, Klasse 9: „Ich verbinde mit jener Auszeichnung eine hohe, bedeutsame Anerkennung und dieses erfüllt mich mit Stolz.“

Marlene Pechmann: „Mir hat es sehr gut gefallen, vor allem weil wir gesponsert eine Auszeit mit unseren Freunden genießen konnten.“

Klassenfahrt der 7. Klassen nach Grünheide

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Klassenfahrt nach Grünheide
In der Woche vom 17.-21. September waren alle Schüler der 7. Klassen in Grünheide (Vogtland) auf Klassenfahrt.
Wir fuhren am Montag kurz nach 8.00 Uhr an der Kulturbastion Torgau los und kamen nach einer etwa vierstündigen Fahrt gegen Mittag in Grünheide an. Dort bezogen wir unsere 4-Bett-Zimmer und gingen erst einmal Mittagessen.
Langweilig wurde uns während unseres Aufenthaltes nicht, denn wir hatten 2-3 Aktivitäten pro Tag, welche meistens klassenweise durchgeführt wurden. Zu diesen Aktivitäten gehörten: Klettern auf dem Boulder-Boden, Bowling, eine Wanderung zum Vogtlandsee, das Aufbauen von Dominostrecken in 3 Teams, eine Fahrt ins Planetarium, ein Besuch des Raumfahrtmuseums, ein Kinobesuch, das Klettern im Kletterwald sowie Sport in der Turnhalle. Am letzten Abend stand eine Disco auf dem Programm.
Wenn man nicht gerade mit diesen Aktivitäten beschäftigt war, gab es viele Möglichkeiten, sich selbst zu betätigen, z.B. auf verschiedenen Sportplätzen beim Fußball- oder Volleyballspielen.
Am Freitag, als die Klassenfahrt fast vorbei war, fuhren wir gegen 9.00 Uhr zurück nach Torgau, wo wir von unseren wartenden Eltern empfangen wurden.
Hier die Ergebnisse unserer Umfrage:
1. Wie fandet ihr die Klassenfahrt im Allgemeinen?
Alle Schüler fanden die Klassenfahrt toll

2. Was hat euch warum am besten gefallen?
Am besten fanden die meisten den Kletterwald, jedoch aus unterschiedlichen Gründen: weil sie gerne klettern, weil man sich gegenseitig helfen musste, weil
einige sonst nur selten im Kletterwald sind.

3. Was war aus eurer Sicht nicht so toll?
Hier gab es drei verschiedene Antworten:
Es gibt nichts, was mir nicht gefallen hat.
Die Essenzeiten waren nicht so toll, da man beim Essen manchmal keinen Hunger hatte, es später dann aber nichts mehr gab.
Domino, weil ich die Ausdauer dafür nicht habe.

Xenia Schmidt, Feline Franke, 7d

Erster Wandertag der Klasse 5c

Wir, die Schüler der Klasse 5c, trafen uns am 5.9.2017 früh am Morgen auf dem Schulhof. Als die Lehrer und Frau Senftleben kamen, haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt und sind dann losgegangen, um die Sehenswürdigkeiten von Torgau besser kennenzulernen. Wir besuchten zuerst die Marienkirche und haben sie von innen und außen besichtigt. Anschließend waren wir auf dem Schlosshof und haben dort zwei der versteckten Buchstaben gesucht, die am Ende mit anderen Buchstaben, die noch gefunden werden mussten, ein Lösungswort ergaben.

Unser nächstes Ziel war das Denkmal an der Elbe, im Glacis haben wir dann erst einmal eine Pause gemacht. Am Ententeich veranstalteten wir ein Wettfliegen mit selbst gebastelten Papierfliegern, wobei wir die Würfe mitzählten. Einige Schüler addierten die Würfe von Team blau bzw. Team  rot  und rechneten so lange, bis es die Quersumme 1 ergab, was jetzt die Glückszahl der Klasse ist.

Zum Abschluss kehrten wir zur Wintergrüne zurück, aßen dort Mittag und spielten im Kirchgarten Spiele, die wir nur gemeinsam als Klasse bewältigen konnten. Dabei hatten wir viel Spaß.

Das war ein schöner erster Wandertag.

Emily Seidat, Merle Leutnitz

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In der Autostadt Wolfsburg

Wer hat schon die Möglichkeit, in einem Porsche zu sitzen, Oldtimer ganz nahe zu erleben und beeindruckende Naturphänomene von Nahem zu sehen oder selbst mitzugestalten?

Wir, die Schüler der 8. Klassen, hatten während der Fächer verbindenden Unterrichtswoche die Möglichkeit dazu.

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Am Montag fuhren wir sehr früh los und kamen am frühen Nachmittag an. Geplant war zunächst, die technisierte Autostadt zu besichtigen, jedoch kam es zu einer freudigen Unterbrechung: einer Sightseeing-Tour auf dem Mittellandkanal. Der strahlende Sonnenschein sorgte für eine unglaubliche Sicht auf Wolfsburg und Umgebung. Anschließend hatten wir wieder Zeit zur Besichtigung der Autostadt.

Unsere Jugendherberge war sehr komfortabel und es fiel uns allen schwer, sich davon zu trennen. Die Zeit nach dem Abendessen stand zur freien Verfügung und viele nutzten die unzähligen Einkaufsmöglichkeiten.

Der Dienstag wurde fast nur in der Autostadt, der Stadt in der Stadt, verbracht. Wir erhielten eine spannende Führung durch das Gelände und interessante Zusatzinformationen. Am Abend gingen wir geschlossen in den Film Der geilste Tag. Ich fand, es war ein gelungener Film über das Leid, aber auch Leben mit schweren Krankheiten mit traurigem Ende.

Der letzte Tag wurde in der Phaeno verbracht. Jeder durfte viele verschiedene Naturphänomene beobachten, wie den Feuertornado, eine Magnetschwebebahn und Wärme-Bilder. Aber es gab auch kleine Experimente, die viel Freude bereiteten und ins Grübeln brachten. Jedoch durften wir uns hier nicht nur vergnügen, wir hatten einen Vortrag mit Informationen zu füllen! Es war unsere Aufgabe, hier die nötigen Informationen für unser Thema zu suchen. Wie man an den guten Leistungen unserer Klasse sehen konnte, war dies wohl gelungen.

Am Donnerstag ging es in die Endrunde: Alle Gruppen setzten sich zusammen und arbeiteten die Vorträge aus, feilten noch an ein paar Sätzen und konnten nach getaner Arbeit entspannt nach Hause gehen.

Und am Freitag wurde präsentiert. In der 8c waren die Noten für fast alle in Ordnung. Die Wolfsburgfahrt – ob mit oder ohne guter Note – war trotzdem unglaublich.

Hanna Friederike Jung, 8c

Grünheide 2015 – „megageile Klassenfahrt“

  1. Klassen auf Reisen

Im Allgemeinen kam die diesjährige Klassenfahrt bei allen Schülern der 7. Klassen gut an und war eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag. Wie jedes Jahr fuhren sie gemeinsam mit ihren Klassenlehrern in das Schullandheim Grünheide im Vogtland.

Das Essen war lecker, die Zimmer in Ordnung. Jeden Tag gingen wir wandern, z.B. zum Karlsturm, zum Vogtlandsee, wo sich einige Mutige ins Wasser wagten, und zur deutschlandweit bekannten Raumfahrtausstellung in Morgenröte-Rautenkranz mit der Sigmund-Jähn-Ausstellung und einem interessanten Film über die ISS.

Außerdem spielten wir Teamspiele, bei denen es hauptsächlich Scherzfragen zu beantworten gab, und machten bei der Fotorallye mit, wo wir Fotos von Gegenständen, Insekten und Personen nach Vorgabe schießen mussten. Begeistert waren alle vom Laserschießen und dem Klettern auf dem Boulder-Boden sowie den sportlichen Wettkämpfen.

Obwohl sich einige über das Programm oder das Essen beschwert haben, denke ich, dass es allen sehr gut in Grünheide gefallen hat. (Status bei WhatsApp: megageile Klassenfahrt)

Die jetzigen 6. Klassen dürfen gespannt sein und sich freuen.

Carolin Drubig, 7a

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