Am Samstag, dem 02. Oktober 2016, versammelten sich reisefreudige Schüler auf dem Parkplatz vor dem Kap-Kino. Um 7:00 Uhr am Morgen fuhr der Bus nach Dublin los. Die meiste Zeit war es im Bus relativ leise, da viel schliefen. Am Nachmittag bzw. gegen Abend wurde es etwas lauter, da es so langsam auf die Fähre zuging. 18:00 Uhr war es dann endlich soweit: Der Bus kam beim Hafen in Rotterdam an, dort ging es, nach etlichen Passkontrollen, endlich auf die Fähre bzw. in die Kabinen und von dort nicht einmal eine halbe Stunde später zum Abendessen, einem All-You-Can-Eat-Büffet mit Speisen aus vielen Teilen der Erde. Danach wurde sich noch etwas der (kalten) Seeluft auf den Außendecks erfreut, bevor es in die Kabinen ging.
Zum Frühstück gab es wieder ein Büffet mit vielen Leckereien. Nach fast 13 Stunden Fahrt ging es in Hull wieder in den Bus und gegen 16:00 Uhr auf die nächste Fähre, diesmal nur für 3 Stunden und dann war (endlich!) Ankunft in Dublin. Jetzt hieß es warten, nach und nach kamen die Gastfamilien. Bei ihnen zu Hause angekommen, ging es dann auch schnell ins Bett, lange Busfahrten machen eben müde.
Der erste Tag in Irland begann mit einer Stadtrundfahrt durch Dublin. Der einheimische Guide erzählte interessante Fakten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Für den Rest des Tages war dann Stadtbummel angesagt, es wurden Irische Geschäfte, Cafés und andere Dinge besucht. Zurück bei den Gastfamilien war noch nicht an Schlafen zu denken, irgendwann war dann doch die Müdigkeit der Sieger.
Am nächsten Tag besuchten wir das schöne Städtchen Kilkenny. Es gab eine Führung durch das kleine Schloss, natürlich auf Englisch. Der Nachmittag bestand wieder aus freier Stadtbesichtigung.
Der dritte und letzte Tag in Irland bestand aus einem Besuch des Wicklow Mountains National Parks. Als Erstes gab es ein altes Kloster zu sehen und danach eine Wanderung durch die schöne Natur. Hier und da wurde mal angehalten, an einem See oder einem Hang mit Steinen, auf denen es sich wunderbar klettern ließ. Der Rückweg wurde von Musik begleitet, ebenso die Busfahrt. Da noch Zeit war, gab es noch ein letzte Mal freie Verfügung in Dublin. Bei den Gastfamilien hieß es Sachen packen und zeitig schlafen, denn am nächsten Morgen ging es zeitig los.
Es hieß wieder 3 Stunden Fähre und dann erneut bis ca. 18:00 Uhr Busfahren. Die Rückfahrt auf der Fähre verlief ähnlich wie die Hinfahrt, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht auf den Außendecks aufgehalten wurde, sondern im Veranstaltungssaal auf der Tanzfläche. Ziemlich spät ging es dann in die Kabinen und durch die Zeitumstellung waren alle am nächsten Morgen dementsprechend müde. Doch die letzten 12 Stunden Heimfahrt hatten begonnen. Die Fahrt verlief relativ langweilig. Die einen schliefen, die anderen unterhielten sich mit ihren Nachbarn oder hörten Musik. Öfters kam es jedoch vor, dass die Plätze getauscht wurden. Etwa zwei Stunden vor Torgau wurde es im Bus lauter. Es wurde Musik gehört und laut mitgesungen. Gegen 20:00 war die Heimat nach langer Busfahrt erreicht.
Cora Stockowsky