Vorstellung GTA „eine Reise durch verschiedene Handwerke“

In meinem Ganztagesangebot können Schüler verschiedene handwerkliche Techniken ausprobieren. Sie arbeiten mit Holz und erlernen Grundlagen im Umgang mit der Nadel sowie an der Nähmaschine. Sie lernen verschiedene Materialien, deren Eigenschaften und Verwendungsmöglichkeiten kennen.

Diese handwerklichen Tätigkeiten wohnt ein sehr praktischer Nutzen inne. Ist ein Knopf abgegangen, eine Naht aufgerissen oder möchte man etwas Individuelles verschenken? Dann kann der Griff zur Nadel schnell hilfreich sein, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit: Reparieren statt wegwerfen, selbst herstellen statt kaufen.

Das Arbeiten mit unterschiedlichen Materialien schult taktile und motorische Fähigkeiten, erfordert Konzentration, Ausdauer und schafft Raum für Kreativität.

Lust einmal mitzumachen? Dann sollen mich die Schüler einfach ansprechen.
Was braucht man dafür? Interesse, etwas Geschick, Geduld und gute Laune.

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Frau Schmidt

Vorstellung GTA-Weinberg

Was macht Ihr Ganztagsangebot aus?

Wir sind die DIY-Vorreiter unter den Ganztagesangeboten – fast alles was wir tun und produzieren, kann man entweder mit nach Hause nehmen oder später im Leben nochmal benutzen. Angefangen von der Pflege der nicht immer leichten Pflanzen über die knifflige Hausweinherstellung bis zum entspannten Zusammenkochen von Marmelade und Punsch als Weihnachtsgeschenk. Wir arbeiten mit unseren Händen und überlegen in gemütlicher Runde, welche Produkte wir umsetzen können und wollen und wie wir das tun. Weil unser Projekt noch nicht alt ist, kommen auch ein paar Sachen dazu, die man nicht direkt erwartet, wie z.B. das Bauen von Geräteschuppen oder Schauschränken mit Hilfe von außen. Wir vernetzen uns also auch mit Leuten in der Region. Hauptsache raus aus dem Klassenraum 😉

Welche Fähigkeiten können Schüler*innen in Ihrem Angebot erlernen und/oder weiterentwickeln?

Erstmal die, die der Titel verspricht – wie man Weinpflanzen pflegt und schließlich Wein und andere Produkte aus Weintrauben herstellt, und was noch alles dahinter steckt. Vor allem im kleinen Hausgebrauch leckeren Wein herzustellen bedarf Erfahrung, und die sammeln wir erstmal alle zusammen. Dabei ist natürlich auch Teamwork gefragt. Aber es sind auch Talente gefordert, an die man nicht gleich denkt – wenn wir z.B. Etiketten designen oder die bald entstehende Schautafel ausrüsten oder z.B. ein Lese-Fest organisieren wollen, dann kann man seinen Ideenreichtum und die eigene Alltagskreativität zeigen und üben. Und da bei uns immer etwas Neues entsteht oder wächst, sieht man schönerweise immer, was durch das eigene Tun entsteht.

Wo und wann findet das GTA statt?

Eine schwierige Frage, denn unsere Treffzeitpunkte und -orte verändern sich stark. Das hat einfach was mit der Saison zu tun: logischerweise ist z.B. während der Erntezeit am Weinberg mehr zu tun als im Winter. Trotzdem treffen wir uns ungefähr alle zwei Wochen. Am sichersten kann man sich immer an unserem Aushang im Schulhaus erkundigen, wann und wo das nächste Treffen stattfindet und was dort ansteht.

Gibt es einen Stichtag, bis wann man sich anmelden kann oder geht es jederzeit?

Bei uns gibt es keinen Stichtag – komm einfach vorbei, wenn du Lust hast! Wir freuen uns immer über Zuwachs.

Welche Interessen bzw. Voraussetzungen sollten die Schüler*innen mitbringen, die sich bei Ihnen anmelden?

Man braucht weder Vorwissen noch großartige Fähigkeiten – lieber viel Energie und Willen zum Basteln und selber machen, zum Gestalten und neu probieren. Sicher ist auch ein bisschen Geduld nicht schlecht, denn weder Pflanzen noch Wein reifen innerhalb kurzer Zeit. Wer zum Beispiel zum Abitur seine*ihre eigene Flasche Schulwein überreicht bekommen will, müsste die schon sehr viele Monate vorher ansetzen 😉.

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Frau Bauer und Frau Neuber

Klassenfahrt nach Grünheide

Am Montagmorgen (dem 05.09.2022) starteten wir, die Klassen 6a-c, 8:00 Uhr mit den Bussen nach Grünheide. Sport und gesunde Ernährung lautete das Thema unserer Klassenfahrt. Gegen Mittag kamen wir dort an. Sachen ins Zimmer geschafft und gleich ging es los: Wandertour durch den naheliegenden Wald.

Einer unserer schönsten Ausflüge war der in das Bergwerk. Wir bekamen eine Führung inklusive Fledermaus. Uns wurde eine große Höhle gezeigt, die in verschiedensten Farben leuchtete. Ebenso schön fanden wir den Kletterwald, auch wenn einige Höhenangst hatten. Versucht hat es aber jeder.

Zum Thema Sport und gesunde Ernährung gehört natürlich auch das Selbermachen von gesunden Snacks. Zusammen haben wir Fladenbrot und Haferriegel gebacken.  Auch Gemüsesticks durften nicht fehlen.

Trotz des regnerischen Wetters am Donnertag hatten wir unseren Spaß. Ein kleines Tischtennis-Turnier unter Schülern und Bogenschießen ließen uns das unschöne Wetter vergessen. Am Abend noch eine Disco bis 22 Uhr und nach einer kurzen Nacht ging es schon zurück nach Torgau.

Ich glaube, das kann ich im Namen aller 6. Klassen sagen: Uns hat es sehr gefallen und wir bedanken uns bei den Klassenlehrern und den Eltern, die uns begleitet haben.

Clara Schröder 6a

Endlich mal was Positives

Die Schüler/-innen der Klassenstufe 8 hatten am 26.09.2022 die Möglichkeit, an einer Veranstaltung zur Prävention vor einer HIV-Infektion teilzunehmen. Die Lesung aus dem Buch „Endlich mal was Positives“ von Matthias Gerschwitz traf auf Halbwissen oder Nichtwissen der Teilnehmenden.

Der Aufbau der Lesung und die Atmosphäre in der Aula des JWG sprachen das Publikum an. Bei niemandem kam Langeweile auf. Der Erzähler vermittelte viele Informationen über den Virus, die Entstehung der Krankheit, sein Leben mit der Erkrankung, seine Rückschläge, und die Fortschritte der Medizin von der Entdeckung der AIDS Krankheit bis heute, wodurch es Spaß gemacht hat, ihm zuzuhören. Von den Erzählungen der positiven und negativen Seiten seines Lebens als Betroffener waren einige positiv überrascht, also davon, dass man trotz einer unheilbaren, früher meist tödlich endenden Krankheit, heute mit entsprechenden Medikamenten ein ausgefülltes und glückliches Leben führen kann.

Alle verließen die Aula mit einem positiven Fazit: IMMER AN DIE POSITIVEN DINGE IM LEBEN DENKEN!

Hier noch ein paar Meinungen unserer Mitschüler:

Die Atmosphäre war – trotz der kalten Aula – sehr angenehm, der Autor hat sehr offen über sein Leben geredet. (Johanna)

Ich fand die Veranstaltung gut, weil es mir auch mehr über die Krankheit und das Leben mit ihr gezeigt hat. Es ist gut zu wissen, wie es mit der Krankheit ist. (Jannis)

Vor dem Vortrag hatte ich viele Fehlinformationen, jetzt weiß ich es besser. (Helena)

Ich finde es gut, dass er uns über HIV informiert hat und über die Ansteckungsgefahren. (Karl)

Die Veranstaltung war gut, weil man auf der einen Seite erfahren hat, dass es möglich ist, damit gut klarzukommen und normal weiterzuleben, aber auf der anderen Seite auch, was dabei für Probleme auftreten. (Emilia)

Ich persönlich hatte noch viel falsches bzw. veraltetes Wissen über Aids, weshalb ich manchmal sehr überrascht war. (Sophie)

Es war interessant, einen Menschen zu treffen, der es selbst erlebt hat, und seine Erfahrungen zu der Krankheit zu hören. Außerdem war es sehr gut, dass er noch was zur Geschichte, Auswirkungen und Folgen der Krankheit erzählt hat. (Therese)

Es war gut, dass es so eine Veranstaltung gab. Ich fand es spannend, wie der Mann sein Privatleben sehr vielen Leuten anvertraut hat und seine Geschichte mit der unheilbaren Krankheit so offen erzählt hat. Dieser Mann hat trotz seines Schicksals bei dieser Präsentation gelacht. (Sarah)

Es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. (Sarah)

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Finja, Johanna, Klasse 8a

NaWi-Camp 2022

Vom 15.-16. September 2022 fand im Rubicon-Park in der Roten Jahne bei Eilenburg das NaWi-Camp für naturwissenschaftlich interessierte Schüler statt. Wie in jedem Jahr wurden verschiedene Workshops angeboten, bei denen die Teilnehmer ihr Wissen unter Beweis stellen konnten.

Zusätzlich kamen Absolventen der TU Freiberg und stellten diese vor. Darüber hinaus erschienen Vertreter der Firmen Eliquo Stulz, Thiele Glas, Schimmer Druck und Bitzer Kühlmaschinenbau, die ihren Job am Beispiel von Experimenten vorstellten. Beworben wurden die Firmen mit einigen Geschenken an die Teilnehmer. Außerdem zeigten Mitarbeiter des Vermessungsamtes, wie man Abstände und Höhen misst.

Die Mitarbeiter des Rubicon-Parks führten mit uns die unterschiedlichsten Outdoor-Aktivitäten durch und bereiteten uns sehr leckeres Essen zu. Am Abend wurde gegrillt und gechillt, während wir uns von den Anstrengungen des Tages erholten. Übernachtet haben wir in Wohnheimen von Schornsteinfegern und konnten ein sehr informatives Gespräch mit einigen von den Auszubildenden führen. Dabei konnten wir viel über diesen Beruf lernen.

Den zweiten Tag starteten wir mit einem leckeren Frühstück und voller Energie. Danach nahmen wir an zwei weiteren Workshops teil, bevor wir uns – gestärkt von einem leckeren Mittagessen – auf den Weg nach Hause machten, voller Vorfreude, das nächste Mal wiederzukommen.

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Hannah, Clara, Medea, Hannah, Klasse 9b

Klassenfahrt nach Irland

Alles beginnt am 20. Juli 2022 am Terminal 1 des Berliner Flughafens. Mit dabei sind wir, Schüler*innen der Klasse 9c, 8 Schüler*innen aus anderen Klassen sowie Frau Rüthrich, Frau Winkler und unsere Klassenlehrerin Frau Ziegler. Das erste Hindernis wartet bereits bei der Gepäckabgabe, an der wir uns stundenlang die Beine in den Bauch stehen. Nach dem Überwinden der Sicherheitskontrolle und des Boarding geht es auch schon los. Der angenehme Flug von etwa zwei Stunden wird von allen mit Leichtigkeit gemeistert. Zur Erleichterung aller Mitreisender sind unsere Koffer heil in Irland angekommen.

Die ersten Schritte in Dublin führen uns zu einem Reisebus, der uns die Hauptstadt des wunderschönen Landes näherbringt. Nach zweieinhalb Stunden einer informationsreichen Stadtrundfahrt kommen wir an unserem Schlafplatz für die nächsten 4 Nächte an: Es ist das sehr farbenfroh gestaltete Abbey Court Hostel.

Am Donnerstag besuchen wir die Causey Farm, einen Ort, der die schöne, natürliche Seite Irlands zeigt. Den ganzen Vormittag genießen wir die frische Landluft und beobachten die Vielzahl an Tieren. Wir kommen in den Genuss, unser eigenes Brot zu backen und fahren mit Tretbooten auf einem kleinen Teich. Am Nachmittag besuchen wir den Hill of Tara und genießen den Ausblick.

Am Freitagmorgen geht es gleich mit einem Spaziergang in das Epic Museum los. In diesem wird die Einwanderungsgeschichte Irlands auf moderne und spielerische Weise dargestellt. Anschließend entscheiden sich einige Schüler*innen der Klasse, durch die Temple Bar zu schlendern. Die vielen farbenfrohen und bunt gestalteten Geschäfte wirken sehr beeindruckend auf uns.

Am letzten Tag vor der Abreise besuchen wir vormittags berühmte Hügelgräber. Während unserer Führung, die komplett in englischer Sprache erfolgt, beginnt es plötzlich in Strömen zu regnen. Klitschnass und frierend suchen wir uns so schnell wie möglich einen Unterstand. Nachdem wir eine kleine Pause eingelegt haben und jeder wieder trocken ist, geht es weiter zu unserem nächsten Abenteuer, wir werden in zwei Gruppen aufgeteilt und dürfen eins dieser Hügelgräber von innen besichtigen. In diesem Grab ist es kühl und stockdunkel. Später an diesem Tag besuchen wir noch die Küste. Es ist etwas neblig und sehr stürmisch, doch die atemberaubende Aussicht ist es wert.

Am Sonntag geht es wieder zurück nach Hause, der Flughafen in Dublin ist anders als in Deutschland, er ist bei Weitem nicht so überfüllt und alles geht sehr schnell. Bis zu unserem Flug haben wir also noch 2 Stunden Zeit, in denen wir einfach nur gelangweilt warten. Der Flug ist wie bei der Anreise für keinen ein Problem. Wir haben sogar das Glück, einen bezaubernden Sonnenuntergang zu betrachten, bis wir wieder in Deutschland landen. Und so wie es in Berlin am Terminal 1 startete, so endet es wieder in Berlin am Terminal 2.

Die Klassenfahrt nach Irland war ein wunderschönes Erlebnis, wir alle hatten zusammen sehr viel Spaß und haben die Zeit genossen. Wir möchten uns bei Frau Ziegler und allen anderen Beteiligten bedanken, dass sie uns diese Reise ermöglicht haben.

Jasmin Martini & Leonie Weber

Abschluss Buchersommer für alle Leseratten

Der Sommer geht zu Ende und so auch unser Buchsommer. Am 14.09.22 fand die Abschlussfeier in der Stadtbibliothek Torgau statt. Der Chor unseres Gymnasiums erfreute uns alle mit Liedern aus seinem Repertoire und anschließend wurden auch schon die Urkunden übergeben. Alle diejenigen, die drei oder mehr Bücher gelesen hatten, bekamen eine überreicht. Und die, die die größten Leseratten waren, bekamen noch ein Geschenk. Nach kurzer Zeit kamen die von der Bibliothek spendierten Pizzen und wir schlugen uns die Bäuche voll. Als kleine Belohnung konnten wir ein Los ziehen und erhielten einen Buch- oder Aquavita-Gutschein.

Mit zahlreichen neuen Büchern, die alle für den Buchsommer angeschafft worden waren, konnte man den Nachmittag mit dem Schmökern darin ausklingen lassen.

Alles war schön arrangiert und es hat Spaß gemacht. Wir kommen bestimmt nächstes Jahr wieder.

Clara Schröder 6a, Tine Schmidt 8c

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Auszeichnungsfahrt Belantis 2022

Der rot-grüne Waggon der Achterbahn fährt quietschend ein. Die Gesichter der Passagiere sagen alles, was ich gar nicht wissen will. Aufgerissene Augen, gerötete Wangen, eine Hand vor den Mund geschlagen und dazu zerzauste Haare. Ich muss schlucken, denn ich stehe ganz vorn in der Reihe. Was habe ich mir dabei gedacht? Das Fuhrwerk knattert und der Waggon kommt neben mir und meinen Freunden langsam zum Stehen. Die vier Mädels steigen mit wackeligen Beinen aus, aber lachen euphorisch. Während ihr Puls sich jetzt wieder beruhigen wird, fängt der meine immer und immer mehr an zu rasen. Ich glaube, ich will das nicht, ich kann das nicht! Doch einen Rückzieher kann ich jetzt nicht mehr machen. Meine Freunde steigen bereits mutig ein, es wäre viel zu peinlich, jetzt einfach wieder umzudrehen. Bevor ich noch weiter überlegen kann, greift eine Hand nach meinem Arm und schon werde ich in den Sitz gerissen. Ich habe ein mulmiges Gefühl, als ich die Sicherheitshalterung zu mir nach unten ziehe, bis sie fest an meinem Körper sitzt. Als der Waggon ruckend losfährt, kralle ich meine Nägel in das Polster, werfe meiner Freundin links von mir einen geschockten Blick zu – den sie mit einem Zwinkern erwidert – und fluche innerlich. Was mache ich hier? Warum bin ich so dumm? Mit jedem Meter, den der Waggon steil an Höhe zunimmt, schlägt mein Herz noch ein bisschen schneller. Wir kommen ganz oben an und von meiner Position aus sehe ich nichts außer den Himmel und die weit entfernten Umrisse einer Siedlung. In diesem Moment empfinde ich nichts anderes als blanke Angst. Plötzlich fällt der Waggon nach vorn, wir rasen auf den Erdboden zu. Ein lauter Schrei löst sich aus meiner Kehle, ein unbeschreibliches Gefühl legt sich in meinen Bauch und ich kneife reflexhaft die Augen zusammen. Wahrscheinlich leide ich an einer Überdosis Adrenalin. Dann werden wir nach rechts gerissen. Ein paar weitere Kurven, Loopings und Erhebungen folgen. Schließlich frage ich am Ende der Fahrt: „Wollen wir noch einmal?“

Am Dienstag, dem 06.09.2022, fuhren die Schüler*innen des Johann-Walter-Gymnasiums zusammen mit vier Lehrer*innen in den Belantis-Vergnügungspark nahe Leipzig, wo sie den Tag an den zahlreichen Fahrgeschäften, Attraktionen und Essensständen verbrachten. Ausgewählt wurden die 78 Schüler*innen aufgrund ihres besonderen schulischen sowie außerschulischen Engagements. Dazu zählen unter anderem hervorragende Noten, gewonnene Wettbewerbe und die Teilnahme an Projekten wie der Theateraufführung von „system fatal“, der BeLL von Tabea Wenselau und Maren Bolduan. Denn besonderer Fleiß muss natürlich belohnt werden. Möglich ist diese jährliche Auszeichnungsfahrt durch den Förderverein des Gymnasiums, welcher die Busfahrt, die Eintrittsgelder und einen Essensgutschein in Wert von 5 € für alle Schüler*innen und Lehrer*innen vollständig spendierte.

Eine befragte Schülerin betrachtet den Tag als „schöne Abwechslung zum Schulalltag und Motivation, sich zu engagieren“, eine andere als „tolle Möglichkeit, zusammen mit seinen Freunden Spaß zu haben und den Schulstress sowie die Ernsthaftigkeit des Alltags mal abzulegen“.

So ist das Erlebnis für die Gymnasiast*innen eines der Highlights des Schuljahres und die Tradition sollte auch in der Zukunft nicht verloren gehen. 

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Lea Ziegenhorn, 12eth1

Sponsorenlauf 2022

Nach einer durch Corona bedingten Pause war es endlich wieder soweit: Der Joe-Polowsky-Gedächtnislauf konnte stattfinden. Zwar um ein paar Wochen verschoben, aber das tat der allgemeinen Motivation keinen Abbruch. Schon bei der Erwärmung der ersten Gruppe der 5. und 6. Klassen merkte man diese. Gespannt auf den Startschuss wartend ging es dann auch schon für die Jüngsten unserer Schule an den Start ihres ersten Sponsorenlaufs dieser Art und die besonders Motivierten sprinteten in ihre erste Runde. Zeitversetzt und nach einer weiteren Erwärmung starteten auch die Älteren in die ersten 1.6 km, auf die noch viele folgen sollten. Versorgt mit Äpfeln, Wasser und Süßigkeiten, erfrischt durch den kühlenden Regen konnte so Runde für Runde abgearbeitet werden. Nach erfolgreichen 2, 5, 10 oder sogar noch mehr Runden konnte man sich durch leckeren Kuchen, gespendet durch Eltern, neue Energie zuführen und weiterhin die Laufenden beobachten, die schwitzend, aber glücklich immer noch beharrlich Runden sammelten. Als gegen 18:00 Uhr die Strecke geräumt und für den anschließenden City-Nachtlauf präpariert wurde, waren immer noch Läufer unterwegs.
Abschließend lässt sich wohl sagen, dass es ein sehr erfolgreicher Tag war. Viele Spenden konnten für das Kinderhospiz „Bärenherz“ und die Ukrainehilfe der Stadt Torgau eingenommen werden. Natürlich bleiben auch die Klassenkassen nicht leer: 33% der Sponsorengelder fließen in diese. Man kann nur hoffen, dass der nächste Sponsorenlauf ebenso erfolgreich sein wird und nicht wieder so lange auf sich warten lässt.

Charlotte Dankert, 9c

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