Mit einer noch sehr unerfahrenen Volleyballmannschaft trat des Johann-Walter-Gymnasiums am 01.10.2014 zum Kreisfinale in der Sporthalle am Wasserturm an.
Leider traf sie schon im ersten Spiel auf die Oberschule Mockrehna, die sich als späterer Turniersieger herausstellte. Diese Mannschaft war taktisch und spielerisch die beste Mannschaft des Turniers. Dies liegt auch daran, dass Volleyball an dieser Schule besonders gefördert wird. Gespielt wurden zwei Gewinnsätze. Den ersten Satz verlor das JWG noch klar mit 25:16. Im zweiten Satz hatten sich die Jungen des JWG gefunden und sogar 6:1 geführt. In dieser Phase nahm die Oberschule Mockrehna eine Auszeit, in der der Sportlehrer Herr Witzig clevere Veränderungen vorgenommen hat, um seinen Spielern die kleinen Schwächen des Gegners aufzuzeigen. Leider fehlten dem JWG die Angriffsschläge, sodass der zweite Satz mit 25:18 verloren ging.
In der Pause sammelte man die Kräfte und merkte, dass man auch mit Kampf und Leidenschaft in dieser Sportart Volleyball weiterkommen kann.
Im zweiten Spiel wurde die Mittelschule Beilrode klar in zwei Sätzen besiegt. Leider hat jeder erst im zweiten Spiel seine Position gefunden. Maurice Götze gelang jede Annahme, Karl Nowack und Michalis Michalari stellten gute Bälle für die Angreifer und sorgten für hohe Motivation bei den Mitspielern. Nun gelangen auch Johannes Geiler und Timo Jäger die Angriffsschläge. Moritz Jüttner, Oliver Hache und Jonas Heyde brachten mit ihrer Persönlichkeit die benötigte und sortierende Ruhe ins Spiel.
Im dritten Spiel ging es dann gegen die Oberschule Nordwest, die man im ersten Satz noch klar mit 25:15 besiegte. Doch leider stellte sich im zweiten Satz der Schlendrian ein, sodass dieser verloren ging. Im entscheidenden dritten Satz konzentrierte man sich wieder auf seine Stärken und absolvierte das beste taktische und technische Spiel im ganzen Turnier. Der entscheidende Satz ging 15:7 an die Jungs des JWG.
Aufstellung: Moritz Jüttner, Maurice Götze, Timo Maxim Jäger, Jonas Heyde, Karl Nowack, Johannes Ender, Oliver Hache, Michalis Michalari