Klassenfahrt nach Grünheide

Am Montagmorgen (dem 05.09.2022) starteten wir, die Klassen 6a-c, 8:00 Uhr mit den Bussen nach Grünheide. Sport und gesunde Ernährung lautete das Thema unserer Klassenfahrt. Gegen Mittag kamen wir dort an. Sachen ins Zimmer geschafft und gleich ging es los: Wandertour durch den naheliegenden Wald.

Einer unserer schönsten Ausflüge war der in das Bergwerk. Wir bekamen eine Führung inklusive Fledermaus. Uns wurde eine große Höhle gezeigt, die in verschiedensten Farben leuchtete. Ebenso schön fanden wir den Kletterwald, auch wenn einige Höhenangst hatten. Versucht hat es aber jeder.

Zum Thema Sport und gesunde Ernährung gehört natürlich auch das Selbermachen von gesunden Snacks. Zusammen haben wir Fladenbrot und Haferriegel gebacken.  Auch Gemüsesticks durften nicht fehlen.

Trotz des regnerischen Wetters am Donnertag hatten wir unseren Spaß. Ein kleines Tischtennis-Turnier unter Schülern und Bogenschießen ließen uns das unschöne Wetter vergessen. Am Abend noch eine Disco bis 22 Uhr und nach einer kurzen Nacht ging es schon zurück nach Torgau.

Ich glaube, das kann ich im Namen aller 6. Klassen sagen: Uns hat es sehr gefallen und wir bedanken uns bei den Klassenlehrern und den Eltern, die uns begleitet haben.

Clara Schröder 6a

„system fatal“ – endlich auf großer Bühne

Am 10. 6. wurde den über 750 Zuschauern zum ersten Mal das Theaterstück „system fatal“ auf dem Konzertplatz der LAGA in Torgau vorgeführt.

Entstehungsprozess
Über das ganze Schuljahr saßen die zwei Elftklässlerinnen Tabea Wenselau und Maren Bolduan an der Ausarbeitung des Stückes. Die Grundlage und Hauptidee waren dabei schon gegeben, denn bereits die beiden Schülerinnen Nina Kurandt und Henriette Schubert schrieben im Schuljahr 2020/21 an dem Subjet in Form einer BeLL. Jene Besondere Lernleistung ersetzt eine mündliche Prüfung im Abitur und ist damit eine gute und vor allem kreative Alternative, wenn man genügend Motivation und Leidenschaft für das kommende große Projekt aufbringen kann. Leider konnten die beiden ihr Stück aufgrund von Corona nicht aufführen. Da die betreuende Lehrerin Frau Dr. Hönicke das erstellte Konzept und die harte Arbeit, die bereits investiert wurde, nicht ungewürdigt lassen wollte, durften Maren und Tabea diesen Teil übernehmen. Doch benötigten sie nun auch einen eigenen Anteil, weshalb sie sich entschieden, das vorliegende Theaterstück zu kürzen und noch zwei neue Akte dazuzuschreiben. In ihnen wird die Grundgeschichte, die in der Zukunft spielt, in zwei andere Zeiten versetzt.
Zu einem Theaterstück gehört allerdings noch viel mehr als die Textproduktion. Es mussten Kostüme und Requisiten erfragt und bestellt, Schauspieler gefunden, Locations organisiert, ein Proben-, Zeit- und Headsetplan erstellt und Techniker und Musiker gefunden werden. Der Umfang war immens.
Doch obwohl die beiden unter nervenaufreibenden Zeitdruck arbeiteten, schafften sie es trotzdem, mit unglaublich hohem Engagement die Herausforderungen zu meistern.

Die Handlung
Wie bereits erwähnt, ist das Stück in 3 Akte geteilt, die sich eine gemeinsame Grundhandlung teilen.
Dabei spielt der erste Akt im Mittelalter, der zweite zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und der dritte in der Zukunft.
In allen Zeitepochen verlieben sich die Hauptfiguren ineinander, ihre Beziehung wird jedoch von der Gesellschaft nicht akzeptiert. Sie sind Fehler im System. Das Ringsum um diesen roten Faden, wie die Nebencharaktere, die Nebenhandlung und sogar das Ende der Geschichten, wird dabei jedoch stets verändert, sodass es nie langweilig für den Zuschauer wird.

Ohne in diesem Artikel zu viel verraten zu wollen: er wird dramatisch und emotional! Das Zuschauen lohnt sich.

Die Umsetzung
Rund fünfzig Schauspieler füllten die Rollen des Stückes, oft auch mit Doppelbesetzungen, aus. Dabei waren Schüler unterschiedlichster Klassenstufen des Johann-Walter-Gymnasiums, aber auch einige Lehrer und Menschen mit Behinderung beteiligt. Auf der Bühne verkörperten sie überzeugend ihre Charaktere und kaschierten gekonnt ein paar kleine Texthänger. Einige der Schauspieler blühten sogar richtig auf und fesselten den Zuschauer mit ihrer Leistung an das Geschehen.
Die Protagonistin Luna wurde von Elli Krieg und der Protagonist Leander von Emil Schiemann aus der 11. Klasse gespielt, die ihre unglaublich umfangreichen Rollen sehr erfolgreich umsetzen konnten.
Doch die Aufführung wurde nicht nur von den Schaupielern getragen, sondern auch von unterschiedlichen Chören und Orchestern, die die Handlung musikalisch untermalten. So der Nachwuchschor unter der Leitung von Frau Hinnerichs, der Schulchor unter der Leitung von Christian Friedrich und Tobias Orzeszko, die Schulband unter der Leitung von Sebastian Sachs und das Orchester unter der Leitung von Ina Bär.
Aufgelockert wurde das Stück außerdem durch verschiedene Tänze und Filme, die über eine LED-Wand abgespielt und ebenso von den Schülern selbst choreografiert und im Rahmen des Medienkurses produziert worden sind
Des Weiteren stand ein Technik- und Requisitenteam zur Verfügung, das zusätzlich zum Gelingen der Aufführung beitrugen.

Zuschauermeinungen

„Ich bin immer noch begeistert von der Aufführung und beeindruckt von der Leistung aller Beteiligter. Da steckt viel Arbeit drin. Toll fand ich, dass die Menschen mit Behinderung mitgewirkt haben. Die Darsteller hatten sichtlich viel Spaß. Ganz großes Kompliment für die musikalische Untermalung!“

Ivonne Kattner

„Uns hat „system fatal“ sehr gut gefallen. Die Idee, Systeme mit ihren Mängeln bzw. Beschränkungen und Zwängen und der daraus resultierenden Gefahren für die Zukunft aufzuzeigen, wurde beeindruckend umgesetzt. Alle Darsteller haben durch ihre Mimik und Gestik ihre Rollen sehr authentisch ausgefüllt. Für uns Zuschauer war die Freude am Spiel ganz offensichtlich. Durch die Musik wurde die Stimmung noch verstärkt und gemeinsam mit dem zügigen Kulissenwechsel in die nächste Szene übergeleitet. Der Chor mit der Solistin hat für Gänsehaut gesorgt. Der letzte Tanz der Hauptdarsteller zum Lied der Schulband untermalt durch die ‚Lichtshow‘ des Publikums war ein gelungener Abschluss.“

Alex und Jana Schöne

Fazit

Wer sich für Theater begeistern kann oder sich für die Projekte des Johann-Walter-Gymnasiums interessiert, ist bei der Aufführung von „sytsem fatal“, die fast vier Stunden andauerte, genau richtig. Das unglaublich umfassende Werk bietet für jeden Geschmack etwas: Tänze, Filme und Musik. Es wird niemandem langweilig. 
Was hier mit harter Arbeit entstanden ist, lässt sich als ein ergreifendes Kunstwerk bezeichnen, mit viel Herz und einer wichtigen Moral: Wir lieben Freiheit.

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Lea Ziegenhorn 11eth1

Sprachentag

Das Johann-Walter-Gymnasium führte am Montag, dem 14.3.2022, einen Sprachentag für alle Schüler der 7. Klassen durch. Organisiert wurde dieser von den Fremdsprachenlehrern des Gymnasiums.

Um 8 Uhr startete der Tag mit einem Corona-Test. Danach gingen alle Schüler in die Aula zur Eröffnung, wo anschließend ein Sprachenbingo stattfand. Dabei wurden 3 Gewinner gekürt. Gegen 8.45 Uhr gingen die eingeteilten Gruppen zu ihren jeweiligen Ateliers. Dazu gehörten zum Beispiel: „Flirten und dissen wie in der Antike“, „Spanische Musik und Tanz“, „Russische Spiele“ „Italienischer Schnupperkurs“ und „Französischer Schnupperkurs“. Im 2. Teil des letzten Ateliers bereiteten die Gruppen ländertypische Speisen für das Buffet vor.

Nach der Pause versammelten sich alle beteiligten Schüler und Lehrer in der Aula, in der später das Buffet verzehrt wurde. Die 3 Gewinner des Sprachenbingos durften dieses eröffnen.

Zum Abschluss gingen alle Schüler zurück in ihre Unterrichtsräume, wo sie ein Feedback zum gesamten Tag schrieben. Damit endete dieser aufregende Tag um 13 Uhr.

Mina und Johanna, Klasse 7c

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Tanzstundenabschlussball 2020

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Es wurde viel gelacht, gefeiert und vor allem getanzt – so in etwa kann man sich den Abschlussball der diesjährigen Tanzstundenteilnehmer vorstellen.

Am 31.01. und 01.02.2020 konnten alle Schüler ihre neu dazugewonnenen Tanzschritte, die sie in den letzten fünf Monaten beim wöchentlichen Training im ,,Rock’n’Roll & Tanzclub Ireen“ in zwei unterschiedlichen Gruppen erlernt hatten, an ihrem großen Tag – ihrem Tanzstundenabschlussball –  Familien und Freunden zeigen. Dieser besondere Abend fand im Kulturhaus Torgau statt. Es wurde ausgelassen gefeiert und die Tanzfläche war nie leer. Es wurden Standard- sowie lateinamerikanische Tänze getanzt. Zudem gab es auch Spaßtänze, bei denen alle in witzigen Kostümen auf der Tanzfläche feierten. Zwischen den Tänzen der Tanzstundenteilnehmer gab es auch einige Auftritte des Vereins, die mit großer Begeisterung angeschaut wurden.

Mit einigen Dankesreden von Seiten der Tanzlehrer sowie auch von Seiten der Teilnehmer endete der offizielle Teil der Feier.

Nicht nur für die Schüler war es ein aufregender Tag, sondern auch für die Eltern ein emotionaler Abend, als sie ihre Kinder mit eleganter Abendrobe und Partner einlaufen sahen. Allen Anwesenden wird dieser einzigartige Tag noch lange in Erinnerung bleiben.

Nora Paul

Landtag Dresden

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In der Plenarsitzungswoche vom 05.01.-31.01. 2020 besuchten die Schüler der 9. Klasse unseres Gymnasiums am 30. Januar den Landtag in Dresden.
Dort angekommen wurden die Schüler in zwei Gruppen, die aus je zwei Klassen bestanden, eingeteilt. Während die erste Gruppe das Plenum besichtigte, in welchem gerade eine Diskussion zum Thema „Defender 2020“ stattfand, hatte die zweite Gruppe eine Stunde Freizeit und konnte sich frei in Dresden bewegen. Viele nutzten die Möglichkeit, die Kultur-Stadt besser kennenzulernen und schlenderten durch die Altmarkt Galerie.
Nach der Plenumssitzung folgte für die erste Gruppe eine Fragerunde mit jeweils einer Politikerin der CDU und Bündnis 90/Grüne. Dabei wurden viele Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet.
Zu dieser Zeit saß die zweite Gruppe im Plenum. Ihr Thema war „Waldsterben 2.0“.
Auch die zweite Gruppe hatte danach die Chance, ihre Fragen an dieselben Politikerinnen zu stellen. Währenddessen besichtigte nun auch die erste Gruppe die Altstadt Dresdens.
Nach einem lehrreichen Tag fuhren alle Schüler mit bester Laune wieder zurück nach Torgau.

Lea Ziegenhorn und Nora Paul

Wandertag nach Dresden

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Am 2. Dezember fand für die 9. Klassen der 1. Wandertag dieses Schuljahres statt. Es ging nach Dresden und alle Schüler durften zuvor wählen, ob sie entweder das Panometer, welches das zerstörte Dresden 1945 zeigt, die Sonder- sowie die Dauerausstellung des Militärhistorischen Museums oder das Residenzschloss besichtigen möchten. Nach dem geschichtlichen Einstieg, durch den Museumsbesuch, fuhren alle, passend zur Weihnachtszeit, auf den Dresdner Striezelmarkt. Dort hatte jeder die Möglichkeit in Weihnachtsstimmung zu kommen oder in der naheliegenden Altmarktgalerie Geschenke für Freunde und Familie zu kaufen.

Nora Paul

Weihnachtswünsche unserer 5er

Wir haben uns in den 5-ten Klassen umgehört, was sich die Schüler zu Weihnachten wünschen.  Hier seht ihr die Ergebnisse.  Vielleicht ist für den Einen oder Anderen noch ein Last-minute Weihnachtswunsch dabei.

 

Wir wünschen euch frohe Weihnachten und schöne Festtage!

Euer JOWAX-Team

„Mama, ich schlafe heute im Gymnasium“

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Pizza essen, einer Autorin Fragen stellen, ihr beim Vorlesen ihrer Fantasy-Literatur ganz nah sein und ihr interessiert zuhören, selbst aus ihren Büchern gemeinsam mit anderen Kindern vorlesen und schließlich im kuscheligen Schlafsack auf der Empore der Aula des Johann-Walter-Gymnasiums schlafen.
In dieser Reihenfolge erlebten 45 Schüler der Klassen 5 und 7 des Gymnasiums und 19 Kinder der 3. Klasse der Grundschule Weidenhain eine ereignisreiche Lesenacht in Vorbereitung des Buchsommers.
Spannend war es auch, welche Bücher sich die Schüler vor dem Einschlafen gegenseitig vorstellten. Vom Comic über Animal Fantasy (die Hauptfiguren sind Tiere) bis hin zu Krimis – die Vielfalt war groß. Leidenschaft zum Lesen und auch ein wenig Stolz auf die mitgebrachten Werke prägte die heimelige Atmosphäre. War es doch bei leisem Gewitterregen etwas ganz Besonderes, in den Gemäuern des alten Klosters unter dem riesigen Kirchendach zu schlafen.

Dr. Gabriele Hönicke