Mausefallenwettbewerb

Physik ist bei vielen Schülern nicht gerade das beliebteste Fach in der Schule. Oft wird das Fach als trocken und langweilig angesehen, und mit schweren Formeln kann nicht jeder umgehen. Dass die Naturwissenschaft allerdings auch richtig Spaß machen kann, haben die 6. Klassen unserer Schule am Dienstag, dem 8.03., bewiesen.

In einem spannenden Wettbewerb traten sie mit ihren kreativ gebauten Mausefallenautos gegeneinander an. Dabei wurden ihre Weiten von vier engagierten Physiklehrern gemessen, die die Ergebnisse schlussendlich auswerteten. Jeder Schüler hatte zwei Versuche, um das Beste aus seiner Konstruktion herauszuholen. So ist unsere Turnhalle zu einer mehrspurigen Fahrbahn geworden, auf der es geschäftig zuging.
Die Schüler wurden für ihren Aufwand und ihre Mühen mit der Note 1 im Fach belohnt – egal, wie weit das Auto gerollt ist. Da hätten wir uns doch auch glatt ans Werkeln gesetzt.
Natürlich wurden die Sieger noch einmal extra ausgezeichnet.
Wir beglückwünschen:
         Platz 1: Arne Friedrich
         Platz 2: Selina Kresse
         Platz 3: Nika-Viktoria Dademasch und Mara Lehmann

Interessant für uns war auch zu erfahren, ob die Lehrer durch ein geübtes Auge schon vor der Fahrt einschätzen können, welches Mausefallenauto das Schnellste sein wird. Diese Frage konnte uns Herr Kulas beantworten. Es gebe eine bestimmte Bauweise, die dafür prädestiniert sei, gute Weiten zu erzielen. Welches Auto von diesen gewinne, bleibe jedoch auch für ihn eine Überraschung. Im Gegensatz erkenne man allerdings auch die Autos, die es nicht so weit schaffen würden.

Für uns war es außerdem wichtig, zu erfahren, wie Schüler dieses Projekt im Nachhinein bewerten würden. Eine Teilnehmerin sagte zu uns: „Ich fand den Mausefallenwettbewerb richtig interessant, denn ich hätte nicht gedacht, dass ein Auto, das durch eine Mausefalle angetrieben wird, bis zu 26 Metern fahren kann.“

Lea Ziegenhorn 11eth 1, Elli Krieg 11che 1

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