Endlich mal was Positives

Die Schüler/-innen der Klassenstufe 8 hatten am 26.09.2022 die Möglichkeit, an einer Veranstaltung zur Prävention vor einer HIV-Infektion teilzunehmen. Die Lesung aus dem Buch „Endlich mal was Positives“ von Matthias Gerschwitz traf auf Halbwissen oder Nichtwissen der Teilnehmenden.

Der Aufbau der Lesung und die Atmosphäre in der Aula des JWG sprachen das Publikum an. Bei niemandem kam Langeweile auf. Der Erzähler vermittelte viele Informationen über den Virus, die Entstehung der Krankheit, sein Leben mit der Erkrankung, seine Rückschläge, und die Fortschritte der Medizin von der Entdeckung der AIDS Krankheit bis heute, wodurch es Spaß gemacht hat, ihm zuzuhören. Von den Erzählungen der positiven und negativen Seiten seines Lebens als Betroffener waren einige positiv überrascht, also davon, dass man trotz einer unheilbaren, früher meist tödlich endenden Krankheit, heute mit entsprechenden Medikamenten ein ausgefülltes und glückliches Leben führen kann.

Alle verließen die Aula mit einem positiven Fazit: IMMER AN DIE POSITIVEN DINGE IM LEBEN DENKEN!

Hier noch ein paar Meinungen unserer Mitschüler:

Die Atmosphäre war – trotz der kalten Aula – sehr angenehm, der Autor hat sehr offen über sein Leben geredet. (Johanna)

Ich fand die Veranstaltung gut, weil es mir auch mehr über die Krankheit und das Leben mit ihr gezeigt hat. Es ist gut zu wissen, wie es mit der Krankheit ist. (Jannis)

Vor dem Vortrag hatte ich viele Fehlinformationen, jetzt weiß ich es besser. (Helena)

Ich finde es gut, dass er uns über HIV informiert hat und über die Ansteckungsgefahren. (Karl)

Die Veranstaltung war gut, weil man auf der einen Seite erfahren hat, dass es möglich ist, damit gut klarzukommen und normal weiterzuleben, aber auf der anderen Seite auch, was dabei für Probleme auftreten. (Emilia)

Ich persönlich hatte noch viel falsches bzw. veraltetes Wissen über Aids, weshalb ich manchmal sehr überrascht war. (Sophie)

Es war interessant, einen Menschen zu treffen, der es selbst erlebt hat, und seine Erfahrungen zu der Krankheit zu hören. Außerdem war es sehr gut, dass er noch was zur Geschichte, Auswirkungen und Folgen der Krankheit erzählt hat. (Therese)

Es war gut, dass es so eine Veranstaltung gab. Ich fand es spannend, wie der Mann sein Privatleben sehr vielen Leuten anvertraut hat und seine Geschichte mit der unheilbaren Krankheit so offen erzählt hat. Dieser Mann hat trotz seines Schicksals bei dieser Präsentation gelacht. (Sarah)

Es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. (Sarah)

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Finja, Johanna, Klasse 8a