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Unser Weihnachtssingen ist zu einer alljährlichen Tradition am Johann-Walter- Gymnasium geworden und deshalb auch nicht mehr wegzudenken. Am letzten Schultag vor den sehnlichst erwarteten Weihnachtsferien werden so alle Schüler noch einmal in Weihnachtsstimmung versetzt. An diesem Tag herrscht eine besinnliche und gemütliche Atmosphäre in der Aula und auch die letzten Weihnachtsmuffel werden von dem Weihnachtsfieber angesteckt.
Trotz der aktuell angespannten Situation konnte unser Traditionelles Weihnachtssingen auch dieses Jahr stattfinden, jedoch anders als ursprünglich geplant. Obwohl alle Beteiligten auf ein zahlreiches Publikum vor Ort gehofft hatten, fand das Konzert der Chöre nur in eingeschränkter Form statt und nur die Schüler und Lehrer des Johann-Walter-Gymnasiums konnten das Programm in der Aula miterleben. Für die Chorsänger bedeutete diese Situation dreifache Arbeit, gleichzeitig aber auch dreifachen Spaß, denn die einzelnen Jahrgänge wurden auf verschiedene Zeiten verteilt. Die Klassenstufen fünf bis sieben hatten außerdem die besondere Ehre, auch das Bläserquartett, das Cellotrio und die Instrumentalisten der Musikschule zu erleben. Anschließend folgten die Klassenstufen acht bis zehn und abgeschlossen wurde mit den Kursen elf und zwölf um 12:30 Uhr.
Nichtsdestotrotz ließen sich die Chorschüler nicht die Möglichkeit nehmen, ganz Torgau zu verzaubern, denn die neugierigen Außenstehenden hatten die Chance, dem Konzert zu lauschen und sich durch die vor der Aula stehenden Lautsprecher in Weihnachtsstimmung versetzen zu lassen.
Mit einer kreativen Ansprache wurde das Interesse der Zuschauer geweckt, woraufhin der Nachwuchschor, unter der Leitung von Frau Hinnerichs, die erlernten Stücke zum Besten geben konnte. Mit besinnlichen und außergewöhnlichen Weihnachtsliedern verzauberten die jungen Nachwuchssänger alle Anwesenden. Daraufhin folgte der Schulchor, welcher seine Stücke zuvor im Chorlager zusammen mit dem Ensemble 21 fleißig geübt hatte. Klassische Weihnachtslieder wie „Es ist ein Ros entsprungen“ und „Vom Himmel hoch“ begeisterten alle Schüler und schafften so eine gemütliche Atmosphäre. Anschließend löste auch das neu gegründete Ensemble 21 Begeisterung aus. Dabei wurde es, neben der Leitung von Herrn Friedrich, tatkräftig von Frau Hinnerichs und Herrn Orzeszko unterstützt. „May the Lord send Angels“ und „Mary did you know” überzeugten als englischsprachige Lieder sowohl Lehrer als auch Schüler. Den Programmhöhepunkt bildete das gemeinsame Singen der verschiedenen Chöre. Dabei forderten diese zum Mitsummen auf, so dass nun die Zuhörer besonders integriert wurden. Abschließend fand unser Schulleiter Herr Nowack ein einfaches Wort, welches den gesamten Tag gut zusammenfasste: „Fantastisch!“.
Alles in allem lässt sich sagen, dass auch das diesjährige Weihnachtsingen ein voller Erfolg war, denn trotz schwieriger Bedingungen waren alle begeistert.
Auch wenn es noch in den Sternen steht, ob das nächste Weihnachtssingen wieder wie gewohnt stattfinden kann, sind wir voller Zuversicht, dass es genauso überwältigend wie das diesjährige wird.
Und das sagten die Zuhörer:
„Sehr angenehm. Wie jedes Jahr war es schön, es auch dieses Jahr wieder hören zu können.“ – Arthur Nitz, 11ch1
„Supertoll. Es ist sehr schön wieder mehr jüngere Schüler zu sehen“ – Nils Haß, 12 eth1
„Es war sehr schön vom Gesang und vom Repertoire und auch von der Atmosphäre untereinander. Sehr emotional und professionell!“ – Frau Dr. Hönicke
„Überwältigend wie immer! Ich finde es super, wie viel Herzblut jedes Jahr reingesteckt wird von den Schülern, den Lehrern und den Chorleitern. Das spürt man!“ – Herr Sachs
„Fantastisch!“ – Herr Nowack
„Es war sehr eindrucksvoll.“ – Gregor Katzschner, 11eth1
„Die Stimmung war richtig großartig. Bei dem ersten Durchgang war jeder etwas aufgeregt, aber am Ende hat sich jeder sehr gefreut.“ – Anna Nesterov, 10d
„Ich finde es gut, dass wir statt des eigentlichen Konzerts wenigstens so singen durften. Es hat total viel Spaß gemacht und ich habe es sehr genossen.“ – Alina Nesterov 8d
Artikel: Tabea Wenselau und Elli Krieg, 11. Klasse
Bilder: Florian Neumann, 12. Klasse