Interview mit Herrn Mund

Vorname: Stefan

Geburtstag: 04.04.19XX

Wo und was haben Sie studiert: Universität Leipzig, Lehramt für Biologie und Mathematik

Hobbys: Musik, Fußball, Volleyball

 

Warum sind Sie Lehrer geworden?

Als wichtigstes Argument gilt für mich die Freude am Umgang mit Menschen. Da ich nicht lang stillsitzen kann, ist es zudem günstig, dass man während der Arbeit umherlaufen kann.

Auch wenn man als Lehrer einen Teil seiner Arbeit mit nach Hause nimmt, kann man sich diese innerhalb seiner Freizeit frei einteilen bzw. mal einen Tag aufschieben.

 

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Vorlieben entscheiden nicht immer darüber, was man gut kann und anders herum. Allerdings lernt man oft die Fächer zu mögen, in denen man gut ist. So erging es mir mit Mathe.

Die Biologie fand ich dagegen immer interessant, weil sie so vielseitig ist und man sein Wissen bei jedem Schritt eines Spaziergangs, jeder Begegnung mit einem Tier oder einer Pflanze, sogar bei jedem Toilettengang anwenden kann.

In beiden Fächern benötigt man das Erkennen von Zusammenhängen und Ziehen von logischen Schlüssen, was es für mich mittlerweile gleichermaßen interessant aber auch herausfordernd macht.

 

Was gefällt Ihnen an der Schule und was nicht?

+ die geräumigen Zimmer und gute Ausstattung

+ das freundliche Kollegium und Schulleitung

+ täglich mindestens ein paar motivierte, lernwillige und begeisterte Schüler zu unterrichten

+ viele Ganztagsangebote und Veranstaltungen

– die große Entfernung zu Leipzig

 

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und Lehrern?

siehe vorige Frage

Erster Weihnachtstag am JWG

Liebe Leser/Innen,

wir, die Schüler der Klasse 7a waren Zeuge des ersten Weihnachtstages am Johann-Walter-Gymnasium, der am Dienstag, dem 13.12.2016, anstelle des Schulfestes stattgefunden hat. Dieser Tag ist bei allen Schülern gut angekommen. Das Schulhaus war wie ein Weihnachtsmarkt mit Plätzchenständen und Kinderpunsch. Auch die Bratwürste der Zwölfer waren unglaublich gut, wie alle Kunden wahrscheinlich bestätigen können. Doch auch viele andere Aktivitäten wie Karaoke, Judo oder der Auftritt der Schulband wurden oft besucht. Besonders gut kam bei denen, die sich getraut haben, das Gruselkabinett an, das für alle Gäste sicherlich ein unvergessliches Erlebnis war. Ein Lob an die 11. Klasse!

Doch nicht alles ist perfekt gelaufen. Da es viel zu wenig Herzhaftes, dafür umso mehr Süßes zu kaufen gab, mussten viele, darunter die, die ihr Schulessen abbestellt hatten, hungrig nach Hause gehen.

Dadurch, dass die Gruselbahn nichts gekostet hat, war der gesamte Flur überfüllt, was wiederum zu viel Lärm und Hitze geführt hat, außerdem stiegen die Wartezeiten ins Unendliche. Auch das Weihnachtsmann-Casting war nicht fehlerfrei. Während die Lehrer auf den Bänken saßen, war den Kindern und Jugendlichen klassenweise der stellenweise kühle Turnhallenboden zugewiesen worden.

Doch alles in allem war unser Weihnachtstag mit dem Weihnachtsmann-Casting als Highlight und dem Oberweihnachtsmann Herrn Rosalewski ein sehr erfolgreicher Tag, welcher eine Wiederholung definitiv wert ist und wofür wir allen Mitorganisatoren herzlich applaudieren können.

Elisa und Aeneas, Klasse 7a

 

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Weihnachten am JWG

Weihnachtstag am JWG

Der Schülerrat war Initiator dieser Idee.

Viele Vorschläge gingen in der SMV ein.

Wie sollte das Programm gestaltet sein?

 

Frau Heinecke stellte immer präzisere Pläne auf,

jede Menge Kopierpapier ging dabei drauf.

Wochenlang wurde geplant und geprobt,

auf dass heute das Schulhaus weihnachtlich tobt.

 

Tolle Aktionen stimmen uns auf Weihnachten ein,

die hier genannten sollen nur eine Auswahl sein.

Süßigkeiten und Tee in jeder Tasse

Gibt es bei der Tea-Party der 5. Klasse.

 

Chemieshow und Klassenmusizieren für die Kleinsten,

zwischendurch Versorgung mit Kuchen vom Allerfeinsten.

Ein Wettbewerb um die beste Mausefalle

startet für die Sechser in der Turnhalle.

 

Dort wird auch gewetteifert bei Sport und Spiel,

Bewegung und Action auch für die 7. Klassen viel.

Computergrafik und Weihnachtsmarkt mit Rätseln und Losen

Wird von den 8. Klassen angeboten.

 

Kreativität und Geschicklichkeit im Flur

sind gefordert in Bastelstraße und Weihnachts-Parcours.

Wer genug hat von verzierten Lebkuchen und Sternen

Kann im Kellergang das Gruseln lernen.

 

Natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt,

Glühwein und Würstchen sind im Hof vor Ort.

Elfer und Zwölfer sorgen für das leibliche Wohlergehen,

Sicherlich muss man Schlange stehen.

 

Zur Weihnachtszeit gehören auch Tanz und Musik,

Schulband und Con Anima präsentieren ein Lied.

Wer zunächst mitsingt – heimlich und leise –

Kann später beim Karaoke sein Talent beweisen.

 

Das alles wird beobachtet im Gedränge

Vom bärtigen Alten und seinem Engel.

Hunderte Kinder auf engstem Raum –

Für den Weihnachtsmann natürlich ein Traum.

 

Muss er nicht zu jedem Kind traben,

wir wissen, dass ihn seine Knie nicht mehr so gut tragen.

Weihnachts-Casting als göttlicher Höhepunkt auf Erden,

Abiturfähigkeit soll bewiesen werden.

 

Modalitäten und Outfit waren vorher bekannt,

die Präsentation geht nicht jedem so leicht von der Hand.

Faktenwissen und schauspielerisches Talent

Sind Voraussetzungen für diesen besonderen Event.

 

Getoppt werden kann das nur noch vom Chor,

so stellen sich alle – Schüler und Lehrer – einen gelungenen Weihnachtstag vor.

Ein Konzert am Abend rundet das Highlight ab,

im Großen und Ganzen hat alles geklappt.

 

Jowax-Team

Pennefete 2016

Mission „Abikasse“ lockte viele Gäste an

Wie in den Jahrgängen zuvor müssen auch wir, die jetzigen 12er, schauen, wie wir finanziell um die Runden kommen. Auf einen edlen Abiball mit Catering, Musik und Fotograf, eine krönende Abschlussfahrt und coole T- Shirts als Erinnerung wollen wir ganz sicher nicht verzichten.

Und spätestens jetzt, nach 12 Jahren Schule, ist auch uns bewusst: Wenn man etwas will, muss man auch etwas dafür tun!

Neben den üblichen Geldeinnahmequellen, wie dem Kuchenbasar und dem Weihnachtsmarktstand, kam uns eine ganz neue Idee, um die Abikasse aufzufüllen.

Warum nicht einmal Geld verdienen mit dem, was uns Spaß macht und ohnehin neben dem Schulstress manchmal zu kurz kommt? Feiern!

Allesamt waren wir sofort begeistert von dem Einfall und kurzerhand war sie geboren die Mission „Abikasse“ namens „Pennefete ´16“.

Ca. zwei Monate dauerten die Vorbereitungen: Location buchen, DJ´s engagieren, Plakate aufhängen, allgemeine Vorlagen abarbeiten und zu guter letzt Werbung machen.

Und diese schien gefruchtet zu haben: Am 19.11.2016 ab 21:00 Uhr stürmten mehr als 250 feierwütige Partygäste das Schützenhaus in Belgern. Die DJ´s „Bass Twins“ heizten schon zu Beginn die Tanzfläche ordentlich ein, sodass die Stimmung schnell ihren Höhepunkt erreichte.

Die Bar war ebenso, wie Einlass und Garderobe, von Schülern unseres Jahrgangs besetzt und fungierte als wichtige Geldeinnahmequelle.

Ab 00:00 Uhr hielten dann die „Beat Doctors“ die Meute bei Laune. Mit einer unglaublichen Ausdauer tanzten die Partygäste bis in die Morgenstunden hinein zu den Beats der beiden DJ´s nach dem Motto: „Work like a Captain, party like a pirate“.

Unsere Mission „Abikasse“ war also ein riesiger Erfolg und brachte uns 2.361, 40 € ein. Der gelungene Partyabend war das positive Resultat aus gemeinsamer Organisation. Wir haben es geschafft, eine geniale Feier auf die Beine zu stellen, die uns neben einer Menge Geld auch tolle Erinnerungen bescherte.

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Matheolympiade am Johann-Walter-Gymnasium

Am 09.11.2016 trafen sich im Raum 416 des Johann-Walter-Gymnasiums die 23 besten Mathematiker der Klassenstufen 5, 6, 7, 8 und 10 zur 2. Stufe der 56. Matheolympiade. Nach der Eröffnung durch den Schulleiter Herrn Nowack begannen alle Teilnehmer mit der Lösung der schwierigen Aufgaben. Dafür hatten sie von 8.00 bis 12.00 Uhr Zeit. Zwischendurch gab es als Stärkung und zur Erfrischung einige Snacks und Getränke. Nach vier Stunden angestrengtem und konzentriertem Rechnen waren alle froh, ihre Lösungen abzugeben, und hoffen nun auf gute Ergebnisse.

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René Mescheder

Interview mit Frau Agel

Wie ist Ihr Vorname?

Frauke

Wann haben Sie Geburtstag?

10.12.

 Wo und was haben Sie studiert?

Ich habe an der TU in Darmstadt (Hessen) NICHT Maschinenbau (wie jeder zweite Student dort), sondern Lehramt für Gymnasien (L3) studiert.

Welche Hobbys haben Sie?

Ich lese und backe sehr gerne. An der Sache mit dem Sport arbeite ich noch. 😉

Warum sind Sie Lehrerin geworden?

Ich bin Lehrerin geworden, weil ich als Schülerin immer gerne in die Schule gegangen bin und in meinem Umfeld viele Lehrer hatte, die ihren Beruf geliebt und von ihm geschwärmt haben. Ich bin gerne von Menschen umgeben und mag die Herausforderung, die die Schule jeden Tag bereithält.

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Ich unterrichte die Fächer Deutsch und Biologie, die auch meine Leistungskurse waren. Mir gefällt die Abwechslung zwischen naturwissenschaftlichem  und geisteswissenschaftlichem Arbeiten.

Was gefällt Ihnen an der Schule und was nicht?

An der Schule gefallen mir das schöne Gebäude, die Lage mitten in Torgau, die Schüler und die Kollegen. Nicht immer gefällt mir das frühe Aufstehen, aber das gehört wohl zum Lehrersein dazu.

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Ich haben einen sehr, sehr guten Eindruck von der Schule, den Schülern und den Kollegen. Ich habe mich hier von Anfang an wohl gefühlt. Die Schule ist sauber und gut ausgestattet, die Schüler  nett und (meist) fleißig und die Kollegen haben mich sehr herzlich aufgenommen. Ich glaube, ich habe es gut getroffen mit dem JWG. 🙂

 

Interview mit Herrn Gäbler

Hallo, Herr Gäbler

Bereits das 7. Mal veröffentlicht die Jowax Interviews mit den Referendaren und es ist immer ziemlich gut angekommen. Deshalb wollen wir diese Tradition beibehalten.

 

Wie ist Ihr Vorname?     Thomas

 

Wann haben Sie Geburtstag?     1.9.1988

 

Wo und was haben Sie studiert? FSO Jena, Sport, Geschichte, GRW

 

Welche Hobbys haben Sie?       Fußball, Snowboarden, Laufen gehen, Serien anschauen

 

Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?     Um reich zu werden und immer die Ferien zu genießen 🙂

 

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Sport aus Interesse am Fach, GRW um Schüler für Politik zu begeistern

 

 Was gefällt ihnen an der Schule und was nicht?

nette Kollegen, kompetentes Personal, moderne Ausstattung der Schule das enge Sportlehrerzimmer

 

 

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

 auffällig ist, dass die Schüler sehr motiviert sind und ein angemessenes Niveau mitbringen

 

 

 

Fächer in Klassenübersicht „ Neue Entdeckungsbereiche“

An unserer Schule, dem Johann-Walter-Gymnasium hat man viele Chancen und Möglichkeiten, sich in den Unterrichtszeiten und nach der Schule zu vergnügen, da die Lehrer an unserer Schule das möglich machen. Damit keine Langeweile auftritt, gibt es mindestens eins oder mehrere Fächer, die bis zum Ende der 8. Klasse dazukommen.

 

Ab Klasse 5: Geschichte, Geographie, Biologie, Technik / Computer

  • Geschichte: Im Fach Geschichte beschäftigen wir uns mit der Menschheitsgeschichte und lernen einige Dinge kennen, die es damals gab, die aber jetzt in Vergessenheit geraten sind und wir denken nach, wie Menschen lebten, was sie im Laufe der Zeit daran veränderten, warum sie dies möglicherweise taten und vor allem, was das für uns heute bedeuten könnte.
  • Geographie: Die Geographie ist die sich mit der Erdoberfläche befassende Wissenschaft, sowohl in ihrer physischen Beschaffenheit als auch als Raum und Ort des menschlichen Lebens und Handelns. Sie bewegt sich dabei an der Schnittstelle zwischen den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften.
  • Biologie: Biologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen und befasst sich mit allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen, speziellen Besonderheiten der Lebewesen, ihrem Aufbau, Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen. Sie ist ein Teilgebiet der Naturwissenschaften.
  • Technik/Computer: Technik und Computer wird auch „TC“ genannt, befasst sich mit dem Maschinenbau und auch mit der Digitaltechnik/Elektrotechnik.

Ab Klasse 6: zweite Fremdsprache, Physik

  • zweite Fremdsprache: In diesem Fach geht es darum, eine weitere Sprache zu erlernen und auch zu beherrschen. Die Sprachen, die zur Wahl stehen, sind Spanisch, Französisch und Russisch.
  • Physik: Dieses Fach befasst sich mit der Wärmelehre; der Mechanik; der Optik und Elektritätslehre. In den nächsten Jahren kommen noch mehrere Themengebiete dazu.

Ab Klasse 7: Informatik, Chemie

  • Informatik: Dieses Fach hat Ähnlichkeit mit Technik/Computer. Es werden der Aufbau und die Funktionsweise eines Computers untersucht und die Lösung von Aufgaben mit verschiedenen Anwendungsapplikationen (Apps) kennengelernt.
  • Chemie: Chemie ist eine neue Naturwissenschaft, die sich mit Stoffen jeglicher Art beschäftigt, wobei wir herausfinden, was ihre Eigenschaften sind und deren Reaktionen bzw. „ Wie man sie umwandelt“.

Ab Klasse 8 können Schüler zwischen verschiedenen Profilen wählen:

  • Naturwissenschaftliches Profil
    Naturwissenschaftlich geprägtes Denken ist die Grundlage, insbesondere wenn man sich für das ingenieurwissenschaftliche und medizinische Studium entscheidet. Im Profilunterricht werden Kenntnisse aus Physik, Chemie und Biologie verbunden.
  • Sprachliches Profil
    Fließend und sicher in einer oder sogar mehreren Fremdsprachen kommunizieren zu können, ist eine Voraussetzung für viele Berufe. Wer das sprachliche Profil wählt, lernt eine Fremdsprache, nämlich „Latein“.
  • Künstlerisches Profil
    Durch die vertiefte Beschäftigung mit verschiedenen künstlerischen Themen können die Schüler besonders ihre Kreativität sowie ihre Urteils- und Gestaltungsfähigkeit entwickeln. Im Profilunterricht werden Kenntnisse aus Deutsch, Musik und Kunst benötigt.

Ab Klasse 9: GRW

  • Die Abkürzung steht für die Begriffe Gemeinschaft, Recht und Wirtschaft, womit gleich wesentliche Themenbereiche benannt sind. Im Unterricht werden Fragen zu aktueller Politik, zum Aufbau des Staates, zu modernen Medien und wirtschaftlichen Entwicklungen besprochen.
  1. Klasse: Vorbereitung auf die Oberstufe
  • Ab der Klassenstufe 10 beginnt die Vorbereitung auf den Endspurt zum Abitur, denn es sind danach nur noch 2 Jahre Lernzeit. Die Schüler müssen eigenständig Themenbereiche und komplexe Lerninhalte erlernen, denn in dieser Phase wird große Aufmerksamkeit auf eine selbstständige Arbeitsweise gelegt.

 

Lina Marianne Jung, Michelle Galka

 

Ferienfahrt nach Irland

Am Samstag, dem 02. Oktober 2016, versammelten sich reisefreudige Schüler auf dem Parkplatz vor dem Kap-Kino. Um 7:00 Uhr am Morgen fuhr der Bus nach Dublin los. Die meiste Zeit war es im Bus relativ leise, da viel schliefen. Am Nachmittag bzw. gegen Abend wurde es etwas lauter, da es so langsam auf die Fähre zuging. 18:00 Uhr war es dann endlich soweit: Der Bus kam beim Hafen in Rotterdam an, dort ging es, nach etlichen Passkontrollen, endlich auf die Fähre bzw. in die Kabinen und von dort nicht einmal eine halbe Stunde später zum Abendessen, einem All-You-Can-Eat-Büffet mit Speisen aus vielen Teilen der Erde. Danach wurde sich noch etwas der (kalten) Seeluft auf den Außendecks erfreut, bevor es in die Kabinen ging.

Zum Frühstück gab es wieder ein Büffet mit vielen Leckereien. Nach fast 13 Stunden Fahrt ging es in Hull wieder in den Bus und gegen 16:00 Uhr auf die nächste Fähre, diesmal nur für 3 Stunden und dann war (endlich!) Ankunft in Dublin. Jetzt hieß es warten, nach und nach kamen die Gastfamilien. Bei ihnen zu Hause angekommen, ging es dann auch schnell ins Bett, lange Busfahrten machen eben müde.

Der erste Tag in Irland begann mit einer Stadtrundfahrt durch Dublin. Der einheimische Guide erzählte interessante Fakten zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Für den Rest des Tages war dann Stadtbummel angesagt, es wurden Irische Geschäfte, Cafés und andere Dinge besucht. Zurück bei den Gastfamilien war noch nicht an Schlafen zu denken, irgendwann war dann doch die Müdigkeit der Sieger.

Am nächsten Tag besuchten wir das schöne Städtchen Kilkenny. Es gab eine Führung durch das kleine Schloss, natürlich auf Englisch. Der Nachmittag bestand wieder aus freier Stadtbesichtigung.

Der dritte und letzte Tag in Irland bestand aus einem Besuch des Wicklow Mountains National Parks. Als Erstes gab es ein altes Kloster zu sehen und danach eine Wanderung durch die schöne Natur. Hier und da wurde mal angehalten, an einem See oder einem Hang mit Steinen, auf denen es sich wunderbar klettern ließ. Der Rückweg wurde von Musik begleitet, ebenso die Busfahrt. Da noch Zeit war, gab es noch ein letzte Mal freie Verfügung in Dublin.  Bei den Gastfamilien hieß es Sachen packen und zeitig schlafen, denn am nächsten Morgen ging es zeitig los.

Es hieß wieder 3 Stunden Fähre und dann erneut bis ca. 18:00 Uhr Busfahren. Die Rückfahrt auf der Fähre verlief ähnlich wie die Hinfahrt, mit dem Unterschied, dass sich diesmal nicht auf den Außendecks aufgehalten wurde, sondern im Veranstaltungssaal auf der Tanzfläche. Ziemlich spät ging es dann in die Kabinen und durch die Zeitumstellung waren alle am nächsten Morgen dementsprechend müde. Doch die letzten 12 Stunden Heimfahrt hatten begonnen. Die Fahrt verlief relativ langweilig. Die einen schliefen, die anderen unterhielten sich mit ihren Nachbarn oder hörten Musik. Öfters kam es jedoch vor, dass die Plätze getauscht wurden. Etwa zwei Stunden vor Torgau wurde es im Bus lauter. Es wurde Musik gehört und laut mitgesungen. Gegen 20:00 war die Heimat nach langer Busfahrt erreicht.

Cora Stockowsky

Austauschschüler

Hallo,

mein Name ist Peter Makrai. Ich bin 16 Jahre alt.

Seit September bin ich Austauschschüler an dieser Schule und ich möchte mich vorstellen. Ich komme aus Budapest, der Hauptstadt Ungarns. Dort lebe ich mit meinen Eltern und Geschwistern. Meine Hobbys sind Fahrrad fahren, Filme und Serien. In meiner Freizeit treffe ich mich mit meinen Freunden.

In Budapest besuchte ich die 10. Klasse des Baár-Madas-Református-Gimnáziums. Meine Lieblingsfächer sind Biologie und Deutsche Sprache.

Im Urlaub in Deutschland und Österreich begeisterte ich mich für die deutsche Sprache und Kultur. Daraus entstand die Idee, die Sprache und das Land besser kennenzulernen. Über YFU (Youth For Understanding) erhielt ich die Möglichkeit, als Austauschschüler in Deutschland zu lernen. Nach einem einwöchigen Orientierungsseminar kam ich nach Torgau. Ich freue mich auf das Leben in einer Kleinstadt. Mich begeistert der Unterschied zwischen der 2-Millionen-Stadt Budapest und der 20.000-Einwohner-Stadt Torgau.

Hier wohne ich bei Familie Stokowsky. Cora Vanessa besucht ebenfalls das JWG in der 9. Klasse. Ich bin dankbar, dass ich hier die Möglichkeit habe, die Sprache, das Land, die Lebensweise und die Kultur zu erlernen.

In der ersten Zeit am Gymnasium hatte ich bereits viel Spaß. Meine Mitschüler in der Klasse 10 c sind nett, aufgeschlossen und hilfsbereit, aber auch humorvoll. Ich freue mich, dass ich herzlich aufgenommen wurde.

Die Schule ist modern. Die Klassenzimmer sind gut ausgestaltet. Die Lehrer sind hilfsbereit und zeigen Verständnis für meine Sprachprobleme. Dieses Schuljahr möchte ich nutzen, um meine Lieblingssprache Deutsch zu verbessern. Ich möchte meine Mitschüler und Lehrer gut verstehen und mich richtig sprachlich ausdrücken können. Frau Heinecke möchte ich für die Unterstützung, die Professionalität und Organisation danken.

Ich bin sehr glücklich, dass ich mein Austauschjahr bei euch verbringen kann. Ich bin sicher, hier Freunde fürs Leben zu finden.

 

Peter Makrai

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