Levellauf der Schulen Region Torgau 08.03.2017

Am 08.03.2017 fand in der Wasserturmhalle in Torgau die 10.Auflage des Levellaufs der Schulen der Region Torgau statt. Laut Cheforganisator Herrn Leisner gab es in diesem Jahr mit 125 Sportlern/innen wieder einen neuen Teilnehmerrekord. Zum ersten Mal waren auch die Grundschulen mit am Start. Es liefen immer zwei Altersklassen zur gleichen Zeit. In dieser Form des Ausdauervergleiches laufen die Sportler im direkten Vergleich gegeneinander, bis nur noch ein Läufer übrig bleibt. Ein großes Lob an alle Teilnehmer, da jeder Schüler bis an seine Leistungsgrenze ging.  Für das Johann-Walter-Gymnasium verlief dieser Wettkampf  so erfolgreich wie noch nie. Von den zwölf ausgeschriebenen Wertungsklassen erkämpften sich die Läufer des JWG SIEBEN Siege!!!

 

Ergebnisübersicht:

Gold:      Theresa Beuchel (5b), Paul Erik  Hirte (5c), Theo Janke (6b),  Hannah Ritter (8a),  Gustav Mieth (8c), Joelina Zass  (9c), Johannes Horn (10c)

Silber:     Mario  Michalari (6a), Ben  Moosdorf (7a),  Vanessa Riedel (8b),  Lucas  Kentzsch (9c), Birk Spinn (10b),

Bronze:   Anna Nesterov  (5d), Laura Lehmann (5d),  Francesco Fröhlich (5a), Jannis Götze,

4. Plätze: Elli-Marie Krieg (6c), Josephine Wagner (6a),

5. Plätze: Jan-Niklas Meißner (5d), Sicilia Lippe (10c), Luc Peter Pampel (9a),

6. Plätze: Maren Balduan (6d)

 

Klassen

stufe

Mädchen Kl.  

Platz

Jungen Kl.  

Platz

5./6. Kl.

 

 

 

 

 

Anna  Nesterov

Laura  Lehmann

5d

5d

3.

3.

Paul Erik  Hirte 5c 1.
Theresa  Beuchel

 

5b 1. Jan – Niklas  Meißner 5d 5.
Josephine  Wagner

 

6a 4. Francesco  Fröhlich 5a 3.
Elli Marie  Krieg

 

6d 4. Mario  Michalari

 

6a

 

2.
Maren  Bolduan

 

6d 7 Theo  Janke 6b 1.
7./8.Kl. Vanessa  Riedel

 

8b 2. Ben   Moosdorf 7a 2.
 

 

Jannis  Götze 7d 3.
Hannah  Ritter

 

8a 1.
 

 

Gustav  Mieth 8c 1.
 

 

9./10.Kl.  

 

Birk  Spinn 10b 2.
Joelina  Zass

 

9c 1.
 

 

Johannes  Horn 10c 1.
Sicilia Lippe

 

10c 5. Lucas   Kentsch 9c 2.
 

 

Luc Peter  Pampel 9a 5.

 

Zur 10. Auflage des Levellaufwettbewerbes  in Torgau nahmen insgesamt 125 Läufer/innen teil. Von den 22 Teilnehmern des JWG holten 16 Sportler/innen eine Medaille!! Und von den 12 möglichen Siegen gingen 7 Siege an das Johann-Walter-Gymnasium!!

 

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Was ist Toleranz?

Liebe JOWAX-Leser,

 am 12. April werden neben anderen Workshops auch einige zum Thema Toleranz stattfinden. Das habe ich zum Anlass genommen, mir ein paar Gedanken über diesen Begriff zu machen. Es ist zugleich ein Versuch und ein Aufruf. Ein Versuch ist es deswegen, weil ich dem Begriff, der nicht nur Anhänger, sondern auch Kritiker findet, auf die Schliche kommen möchte. Ein Aufruf ist es deswegen, weil ich jeden, der es will, dazu anhalten möchte, die Ergebnisse meines Versuches selbst im Alltag zu prüfen. Meine Vorschläge sind natürlich für alle zur Diskussion freigestellt.

 

Was heißt „Toleranz“? Ein Versuch.

I.

Toleranz ist ein schicker Begriff. Wer sich als einen „toleranten Menschen“ bezeichnet, der will damit zeigen, dass er weltoffen und frei von Vorurteilen ist, alle Kulturen und Menschen dieser Erde liebt und kritiklos bereit für neue Erfahrungen ist – dass er also mit offenen Armen durch die Welt geht und bereit ist, diese ganze Welt in sich aufzusaugen – STOPP!!!

Schon hier hat sich der erste Bestimmungsversuch des Toleranten selbst zu einem Vorurteil verfahren, das zudem noch einen gravierenden Selbstwiderspruch in sich trägt. Denken wir die obige Vorstellung einmal zu Ende: Einer, der mit offenen Armen die ganze Welt in sich selbst aufnimmt, der also Interesse für einfach ALLES haben möchte, wird sich bald selbst zerstört haben, weil er schnell nicht mehr allem gerecht werden kann: Die Liebe zu Formel 1 und Bildender Kunst, zum örtlichen Sportverein und dicken Büchern, zu Abenteuerurlaub und Chillen am Strand kann sich zwar durchaus in ein- und demselben Menschen finden, lässt sich aber für diesen einen Menschen so nicht unendlich fortsetzen. Jeder muss auswählen, welche Angebote dieses kolossalen Ramschladens namens „Welt“ er für sich selbst verbucht und toleriert.

Nächster Versuch. Ein Fremdwörterbuch verrät uns: Der Begriff „Toleranz“ kommt aus dem Lateinischen. Dort gibt es das Verb tolerare, das drei Grundbedeutungen hat: 1. dulden, ertragen, aushalten; 2. etwas mühsam erhalten oder ernähren; 3. etwas erträglich machen. Der Römer hatte also überhaupt nichts mit Weltoffenheit und totaler Menschenliebe an seinem römischen Hut, wenn er das Verb tolerare in seinen Satz einbaute. Eher das Gegenteil.

Mir fallen drei Dinge auf, wenn ich mir diese Bedeutungen anschaue:

  1. Nach außen hin besitzt jedes dieser Verben einen Bezug zu einer Grenze, nämlich einer Grenze derErträglichkeit. Wenn diese Grenze überschritten ist, dann kann ich das Geduldete nicht mehr dulden, ertragen oder aushalten – dann wird es unerträglich.
  2. Nach innen hin besitzt jedes dieser Verben auch eine Gefühlskomponente: Es fälltschwer, etwas zu dulden, auszuhalten oder zu ertragen. Es muss schwerfallen, weil ansonsten der Tatbestand des „Aushaltens“ oder „Ertragens“ nicht erfüllt wäre. Man kann nicht ohne Widerspruch behaupten: „Ich ertrage Hunger mühelos“ oder „Ich dulde problemlos ihre schlechte Laune“. Müheloses „Ertragen“ ist kein „Ertragen“, sondern ein „Hinnehmen“ oder „Akzeptieren“.
  3. Diese Gefühlskomponente lässt sich auch in eine Wissenskomponente umwandeln: Es fällt mir schwer, dies oder das zu dulden, weil ich weiß, dass ich damit nicht einverstanden bin. Und dafür kann ich ganz konkrete Gründe vorbringen. Ein Beispiel: „Ich dulde = ich lasse es geschehen, aber ich bin damit nicht ganz einverstanden, dass Lisa immer die Hausaufgaben von mir abschreibt, weil ich mir die Arbeit gemacht habe und sie die Zeit anders nutzen konnte.“ Wir können mit ganz konkreten Fakten begründen, warum wir etwas tolerieren oder nicht tolerieren.

Bei der Durchsicht der obigen Verben fällt noch ein vierter Punkt auf: Das Geduldete betrifft den Duldenden existenziell. Das heißt, es rüttelt an den Grundfesten seines eigenen, subjektiv erfahrenen Lebens: Hunger, die schlechte Laune meiner Mitmenschen, die Angst, ausgenutzt zu werden oder Ekel, etwa vor Spinnen – all das kann meine ganz persönliche Existenz ganz erheblich stören und ist Gegenstand meiner Toleranz oder Intoleranz.

Daher kann z. B. ein hier geborener 18-Jähriger aus dieser ostdeutschen Provinz gar nicht so einfach behaupten, er lehne das Kopftuch als Zeichen muslimischen Glaubens ab. Denn in der ostdeutschen Provinz sind weder von einem Kopftuch noch vom muslimischen Glauben ernsthafte Bedrohungen seiner Existenz zu erwarten – weder konkrete noch abstrakte Bedrohungen.

Der Tolerante hat es also immer mit der Grenze zur Erträglichkeit zu tun: Er duldet etwas, aber nicht uneingeschränkt. Er kann seine Duldung von zweierlei Einschränkungen abhängig machen:

  1. Er toleriert das Geduldete auf eine gewisse Zeit.
  2. Er toleriert das Geduldete unter bestimmten Bedingungen.

Ich kann also sagen:

  1. „Lisa, ich toleriere es noch für diese Woche, dass du alle Hausaufgaben von mir abschreibst.“

oder

  1. „Lisa, wenn (= unter den Bedingungen, dass) deine Mama im Krankenhaus liegt und du für deinen kleinen Bruder sorgen musst, ist es okay, dass du alle Hausaufgaben von mir abschreibst.“

Für unsere Begriffsklärung ist der erste Fall nicht so interessant wie der zweite: Die Bedingungen geben uns nämlich einen Hinweis auf den Verlauf der Grenze, ab der das Geduldete unerträglich oder zur Belastung wird. Ab dieser Grenze wird meine Toleranz zu meiner Intoleranz. Und es lässt sich bereits ein Zwischenergebnis festhalten: Etwas aktiv und bewusst zu tolerieren – ist Arbeit: Es ist Denkarbeit. Denn der Tolerante muss sich über die Bedingungen klar sein, unter denen er das Geduldete duldet.

Aber hier zwingt sich schon die nächste Frage auf: Was passiert mit meiner Toleranz, wenn diese Grenze überschritten ist? Lisas Mama ist gesund aus dem Krankenhaus entlassen worden. Und womöglich ist auch die Wochenfrist vorüber. Aber Lisa schreibt weiter von mir ab. Ich kann Konsequenzen ziehen und Lisa damit meine Intoleranz in dieser einen, ganz bestimmten Frage zeigen. Bin ich dadurch ein intoleranter Mensch geworden?

Die Antwort lautet: Nein. Denn Toleranz ist eine Einstellung, mit der wir in einzelnen, alltäglichen Situationen unser Verhältnis zur Grenze der Erträglichkeit ausloten. Insofern ist jeder von uns fähig zu Toleranz. Sind wir so „eingestellt“, dann fragen wir uns: In welche Richtung bezüglich dieser Grenze müssen wir uns bewegen?

 

  • Bewege ich mich in meinem Verhalten auf sie zu oder gar über sie hinweg?
→ Dann laufe ich Gefahr, mich in den Bereich des Unerträglichen oder der Überlastung zu begeben. Das ist der Bereich des Nicht-mehr-Tolerierens, der Intoleranz.
  • Bewege ich mich an ihr entlang?
→ Dann befinde ich mich im Bereich des Erträglichen, der eine gewisse Belastung für mich bedeutet. Hier ist aber auch gewährleistet, dass ich mich gedanklich mit dem Geduldeten befasse und auseinandersetze. Das ist der Bereich des Tolerierens.
  • Bewege ich mich von ihr weg?
→ Dann begebe ich mich in einen Bereich, in dem ich mich von der Frage nach der Duldung ent-laste oder entledige. Das ist der Bereich der Gleichgültigkeit.

 

Toleranz als Einstellung ist also die mittlere Einstellung zwischen zwei anderen Einstellungen. Hierfür entlehne ich die Mesotes-Lehre, eine berühmte Denkfigur des antiken Philosophen Aristoteles. Der würde sagen: Toleranz ist die Mitte zwischen zu wenig Duldung (Intoleranz) und zu viel Duldung (Gleichgültigkeit). Er würde außerdem sagen, dass die beiden Extreme lasterhaft sind, während die Mitte die nützliche, kluge, also gute Einstellung ist. Soweit würde ich nicht gehen.

Intoleranz an sich ist nichts Schlechtes. Allerdings muss der Intolerante angeben können, woher seine Intoleranz rührt. Er muss also die Gründe und Bedingungen offenlegen können, die auf seine Grenze der Erträglichkeit hinweisen. Damit muss er selbst den Ort seiner Toleranz in einer bestimmten Frage zumindest kennen.

Intoleranz ist dann schlecht, wenn diese Konkretisierung der Grenze fehlt oder wenn die formulierten Bedingungen nicht nachvollziehbar oder nicht verallgemeinerungsfähig sind. Beispiele hierfür finden wir in den aktuellen Diskussionen um die vermeintliche „Islamisierung“ oder die „Flüchtlingswelle“ genügend. Zum Problem, diese Bedingungen aufzufinden, komme ich im zweiten Teil.

Gleichgültigkeit ist aus dieser Perspektive heraus die (noch) schlechtere Alternative: „Ist mir egal!“ ist ein gern geäußerter Satz. Zwar hat Gleichgültigkeit eine entlastende Funktion: Wem ein Problem egal ist, der hat kein Problem mit diesem Problem. Wer gleichgültig ist, überlässt die Lösung eines Problems anderen. Doch er nimmt sich selbst damit auch etwas weg, nämlich die Möglichkeit, eine eigene Deutung zu finden oder das Problem in sein Leben einzuordnen. Wem etwas egal ist, der überlässt die Deutungshoheit den anderen. Und damit legt er auch die Verantwortung für die Folgen in die Hände der anderen – mit dem Problem, dass er sie anschließend nicht für diejenigen Folgen verantwortlich machen kann, die für ihn selbst schlecht sind. Wenn ich Lisa weiterhin abschreiben lasse, obwohl sie meine Bedingungen nicht mehr erfüllt und irgendwann vom Lehrer erwischt werde, kann ich Lisa nicht für die Konsequenzen verantwortlich machen. Gleichgültigkeit heißt also: Die Verantwortung für mein eigenes Leben in die Hände der anderen zu legen.

Wir können als Zwischenergebnisse also festhalten: Toleranz hat etwas mit der Grenze der Erträglichkeit zu tun. Diese Grenze lege ich selbst fest. Toleranz rührt an meine persönliche Existenz und an mein Selbstverständnis. Toleranz ist eine Einstellung, die sich zwischen Intoleranz und Gleichgültigkeit befindet.

 

Fortsetzung folgt …

 

Autor: Herr Sachs

Theaterpremiere HerrInnen Käthe

In der Theaterinszenierung von Sharifa Sens und Pauline Wölflick werden drei starke Frauen zur Zeit der Reformation vorgestellt, die, jede auf ihre Weise, viel für den protestantischen Glauben getan haben.

 

Elisabeth Cruciger veröffentlichte in Luthers Gesangbüchlein eines der ersten evangelischen Kirchenlieder. Katharina Luther baute selbstständig das größte Wirtschaftsunternehmen in Wittenberg auf und Katharina Zell verbreitete mit Flugschriften und Büchern ihren Glauben in Straßburg und verhalf Flüchtlingen der Bauernaufstände, in ihrer Stadt Fuß zu fassen.

 

Das Theaterstück veranschaulicht, wie das Wirken der Frauen die Reformation beeinflusste und wie viel Mut und Selbstbewusstsein sie dies gekostet hat. Verschiedene Gegenwartsbezüge setzen dabei die historische Handlung in Relation zum gegenwärtigen Frauenbild, welches durch die modernen Frauen Sarah und Luise repräsentiert wird, um zu zeigen, wie eng unsere Gegenwart mit der Vergangenheit in Verbindung steht.

 

Wir laden Sie herzlich zu unseren Theateraufführungen am Samstag, dem 25. März 2017, und am Katharina-Tag ein!

 

 

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Tag der offenen Tür 2017

Am 04.02.2017 fand hier an unserer Schule der Tag der offenen Tür statt. Zahrleiche Gäste besuchten uns und ließen sich gern beraten.

Hier sind einige Impressionen von diesem Tag:

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Bitte vormerken!

Das JWG lädt ein – zum Tag der offenen Tür

Wann? Samstag, 4.2.17, 9:00-12:00 Uhr

Wo? Schulgebäude

Wer? jeder Interessierte ist herzlich willkommen

Was?

  • Vorstellung der Fachbreiche incl. Fremdsprachen + Profile
  • Vorstellung der Ganztagsangebote, z.B. Schulband, Chemie-Show, Volleyball…
  • Vorstellung Elternrat, Förderverein
  • Kuchenbasar

Wir freuen uns über ihr Kommen 🙂

+Hostessen stehen wieder zur Verfügung

 

#schule #jwg #fun #opendoors

Interview mit Frau Hoffmann

Hallo, Frau Hoffmann

 

Wir, das Team unserer digitalen Schülerzeitung Jowax, möchten Ihnen einige Fragen über Sie und Ihre ersten Eindrücke vom JWG stellen, um Sie auch bei den Schülern bekannt zu machen, die Sie noch nicht kennen. Bereits das 7. Mal veröffentlicht die Jowax Interviews mit den Referendaren bzw. neuen Lehrern und es ist immer ziemlich gut angekommen. Wir danken Ihnen schon einmal im Voraus für ihre Hilfe bei der Beibehaltung dieser Tradition.

 

Wie ist Ihr Vorname?

Luisa

 

Wann haben Sie Geburtstag?

28.03.

 

Wo und was haben Sie studiert?

Ich habe in Leipzig Lehramt für die Fächer Sport und Geschichte studiert.

 

Welche Hobbys haben Sie?

Ich bin wahnsinnig gerne draußen, sei es beim Klettern, Boofen und beim Wandern mit Rucksack und Zelt. Es gibt fast nichts Besseres, als unter freiem Himmel zu schlafen.

 

Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?

Ich habe bereits früh meine Übungsleiterlizenz und meinen Trainerschein gemacht und eine Kindersportgruppe geleitet. Da habe ich schon gemerkt, dass es mir Freude macht, Dinge zu vermitteln und mit Kindern zu arbeiten. Außerdem wollte ich immer Abwechslung im Berufsleben und die bietet der Lehrerberuf auf jeden Fall.

 

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Ich unterrichte Sport und Geschichte. Sport als Fach stand durch meine Trainertätigkeit außer Frage. Geschichte finde ich sehr spannend. Wenn man in der Vergangenheit stöbert, kann man so viele Parallelen zwischen den Zeiten finden. Es ist interessant zu sehen, welche Höhen und Tiefen unsere Welt bis zur Gegenwart durchlaufen musste. Mit all dem setzt sich Geschichte ja auseinander und das fasziniert mich.

 

Was gefällt ihnen an der Schule und was nicht?

Das Wichtigste für einen neuen Lehrer an einer Schule sind die Menschen, mit denen man jeden Tag zusammenarbeitet und diese sind in Torgau sehr freundlich, nett und hilfsbereit. Außerdem mag ich die räumliche Gestaltung der Schule, da alles in so gut wie einem Gebäude zentriert ist – sogar die Turnhalle! Am Anfang habe ich mich zwar ab und zu verlaufen, aber jetzt klappt (bis auf die Raumnummern) alles gut. Als Geschichtslehrerin finde ich natürlich die Nähe zur Geschichte beeindruckend!

Schwierig für mich ist die nur Entfernung zu meinem Wohnort – das bedeutet: sooo früh aufstehen!

 

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Engagiert, freundlich, clever, ehrgeizig, anerkannt… (fast) nur gute Eindrücke!

 

 

 

 

 

 

Weihnachtstag am JWG

Der Schülerrat war Initiator dieser Idee.

Viele Vorschläge gingen in der SMV ein.

Wie sollte das Programm gestaltet sein?

 

Frau Heinecke stellte immer präzisere Pläne auf,

jede Menge Kopierpapier ging dabei drauf.

Wochenlang wurde geplant und geprobt,

auf dass heute das Schulhaus weihnachtlich tobt.

 

Tolle Aktionen stimmen uns auf Weihnachten ein,

die hier genannten sollen nur eine Auswahl sein.

Süßigkeiten und Tee in jeder Tasse

Gibt es bei der Tea-Party der 5. Klasse.

 

Chemieshow und Klassenmusizieren für die Kleinsten,

zwischendurch Versorgung mit Kuchen vom Allerfeinsten.

Ein Wettbewerb um die beste Mausefalle

startet für die Sechser in der Turnhalle.

 

Dort wird auch gewetteifert bei Sport und Spiel,

Bewegung und Action auch für die 7. Klassen viel.

Computergrafik und Weihnachtsmarkt mit Rätseln und Losen

Wird von den 8. Klassen angeboten.

 

Kreativität und Geschicklichkeit im Flur

sind gefordert in Bastelstraße und Weihnachts-Parcours.

Wer genug hat von verzierten Lebkuchen und Sternen

Kann im Kellergang das Gruseln lernen.

 

Natürlich ist auch für Essen und Trinken gesorgt,

Glühwein und Würstchen sind im Hof vor Ort.

Elfer und Zwölfer sorgen für das leibliche Wohlergehen,

Sicherlich muss man Schlange stehen.

 

Zur Weihnachtszeit gehören auch Tanz und Musik,

Schulband und Con Anima präsentieren ein Lied.

Wer zunächst mitsingt – heimlich und leise –

Kann später beim Karaoke sein Talent beweisen.

 

Das alles wird beobachtet im Gedränge

Vom bärtigen Alten und seinem Engel.

Hunderte Kinder auf engstem Raum –

Für den Weihnachtsmann natürlich ein Traum.

 

Muss er nicht zu jedem Kind traben,

wir wissen, dass ihn seine Knie nicht mehr so gut tragen.

Weihnachts-Casting als göttlicher Höhepunkt auf Erden,

Abiturfähigkeit soll bewiesen werden.

 

Modalitäten und Outfit waren vorher bekannt,

die Präsentation geht nicht jedem so leicht von der Hand.

Faktenwissen und schauspielerisches Talent

Sind Voraussetzungen für diesen besonderen Event.

 

Getoppt werden kann das nur noch vom Chor,

so stellen sich alle – Schüler und Lehrer – einen gelungenen Weihnachtstag vor.

Ein Konzert am Abend rundet das Highlight ab,

im Großen und Ganzen hat alles geklappt.

 

Jowax-Team

 

 

 

Lesewettbewerb der sechsten Klasse

Zwölf Mädchen und Jungen aus allen vier sechsten Klassen traten am Dienstag, dem 6.12.2016, im Vorlesen gegeneinander an. Dabei galt es, zunächst einen geübten Text aus einem selbst mitgebrachten Buch zu lesen. Die Auswahl der Teilnehmer erstreckte sich von Pferdebüchern über Detektivgeschichten bis hin zu „Rubinrot“ von Kerstin Gier. Die Schülerinnen und Schüler stellten ihr Buch zuerst kurz vor, um der Jury, bestehend aus vier Lehrerinnen im Fach Deutsch und zwei Schülerinnen der zwölften Klasse, einen Überblick über die Gesamthandlung zu geben, danach folgte das Vorlesen einer selbstgewählten Textstelle über drei Minuten. Daraufhin wurde noch zwei Minuten lang ein ungeübter Text aus dem Buch „Die Kurzhosengang“ von Victor Caspar und Yves Lanois gelesen.

Die Jurymitglieder bewerteten währenddessen z.B. das Lesetempo, die Betonung und den Ausdruck beim Lesen. Nach kurzer Beratung standen dann auch die drei Erstplatzierten fest, Siegerin war Hanna Gornig aus der Klasse 6… Sie wird unsere Schule beim Lesewettbewerb in der Torgauer Stadtbibliothek vertreten. Alle zwölf Teilnehmer durften sich am Ende noch ein Buch, welches die Buchhandlung „Bücherwald“ zur Verfügung gestellt hatte, aussuchen.

 

Pauline Wölflick, Klasse 12

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Interview mit Frau Schwarzenberg

Vorname:       Carolin

Geburtstag:   12. Januar 1984

Wo und was haben Sie studiert?

Hamburg:        Humanmedizin (2 Jahre Grundstudium)

Leipzig:           Lehramt Germanistik & Anglistik (Bachelor, Master)

Hobbys:         – kochen, essen, lesen, schlafen (nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge)

– Zeit mit meiner Familie (vor allem meiner Tochter) und meinen Freunden verbringen

Gründe für das Lehrersein:

Ich wollte schon immer mit Menschen zusammen arbeiten. Da ich während des Pflegepraktikums im Rahmen des Medizinstudiums feststellen musste, dass Ärzte doch eher wenig Zeit für ihre Patienten haben, habe ich mich für den Beruf des Lehrers entschieden. Zusammenarbeit mit Menschen hatte ich mir anders vorgestellt.Außerdem erkläre ich anderen gern verschiedenste Sachverhalte.

Unterrichtete Fächer:        

Deutsch, Englisch

Gründe für die Fächerwahl:

Deutsch und Englisch waren schon zu Schulzeiten meine Lieblingsfächer. In der Oberstufe habe ich diese Fächer als Leistungskurse gewählt und besonders die Besprechung von Büchern, das Diskutieren im Unterricht und das Interpretieren genossen. Zugute kam mir dabei wohl mein recht gutes Sprachgefühl. Literatur zu unterrichten und den Schülern neue Sichtweisen auf die Welt zu ermöglichen – das  wollte ich machen.

Mir gefällt an der Schule…

… die familiäre Atmosphäre, die trotz der großen Schüler- und Lehrerzahl des Öfteren zu spüren ist.

… die Zusammenarbeit mit den Fachkollegen und den Schülern natürlich.

…, dass es sich um eine alte Schule mit Tradition handelt, an der auch noch altmodische Werte wie Respekt, Höflichkeit und Ehrlichkeit vermittelt werden dürfen.

Mir gefällt an der Schule nicht…

…, dass es leider Schüler gibt, für die Höflichkeit und Ehrlichkeit kaum mehr von Wert   sind.

… die Handys, denn sie lenken vom Wesentlichen ab: dem Lernen; dem Zwischenmenschlichen; unserem Gegenüber, dem wir in unseren digitalisierten Welt seltener in die Augen schauen, weil ein Handydisplay wichtiger scheint.

Bisherige Eindrücke vom JWG:

Die Eindrücke aus 2 Praktika, einem Jahr Referendariat und einem halben Schuljahr auf den Punkt zu bringen, ist eine Herausforderung. Ich sag´s mal so: Das Positive überwiegt.

Interview mit Frau Michael

Wie ist Ihr Vorname?     Karina

Wann haben Sie Geburtstag?     20.9.83

 Wo und was haben Sie studiert? Leipzig, Paris, Dublin

Englisch und Französisch

 Welche Hobbys haben Sie?          Viele, die nichts mit Schule zu tun haben. 🙂

 

 Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?    

… weil es Menschen gab, die mir dazu geraten haben

… weil ich meinen Beruf mit meinen persönlichen Interessen verbinden kann

 Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?      Englisch und Französisch

Ich liebe Sprachen!

 Was gefällt ihnen an der Schule und was nicht?

Mir gefallen die lieben Schüler und das schöne Schulhaus.

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Ich komme jeden Tag gern zur Schule.