Interview Frau Dargazanli

 

Seit Anfang des neuen Schuljahres ist Frau Dargazanli nun die neue stellvertretende Schulleiterin am Johann-Walter-Gymnasium.

Damit ihr euch ein Bild von Ihr machen könnt und Sie  besser kennenlernt, haben wir ein Intervierw mit ihr geführt.

 

  1. Beschreiben Sie Ihren ersten Eindruck von unserer Schule.

Bei meinem ersten Besuch des Johann-Walter-Gymnasiums war ich vom freundlichen Umgang miteinander, der spürbaren offenen Atmosphäre sowie der Sauberkeit im Schulgebäude und auf dem Hof beeindruckt.

 

  1. Beschreiben Sie kurz Ihren beruflichen Werdegang.

Nach meiner zehnjährigen Schulzeit schloss ich eine Berufsausbildung mit Abitur bei der Deutschen Post in Schwerin ab. Danach studierte ich Mathematik und Physik auf Lehramt in Rostock und absolvierte das Referendariat in Celle. Berufsbegleitend studierte ich später Informatik und Schulmanagement.

 

  1. Wo waren Sie vorher tätig?

Am Anfang meines beruflichen Werdegangs war ich zunächst ab 1994 ein Jahr an der Grund- und Gesamtschule in Boitzenburg als Lehrerin für Mathematik und Physik tätig. Anschließend wechselte ich an die Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe nach Lychen. Umgeben von Seen und Wäldern entdeckte ich meine Freude am Laufen und mit der Schülermannschaft verbuchte ich den einen oder anderen regionalen Erfolg bei Wettkämpfen.

2002 heiratete ich, zog nach Leipzig und arbeitete bis 2015 an der Wilhelm-Ostwald-Schule. Dort übernahm ich 2008 die Aufgaben der stellvertretenden Schulleiterin. Bevor ich an das Johann-Walter-Gymnasium in diesem Sommer kam, leitete ich die Außenstelle Telemannstraße der Friedrich-Schiller-Schule und baute ein neues Gymnasium mit auf.

Es freut mich immer, wenn ich höre, dass ehemalige Schüler ihr privates oder berufliches Glück gefunden haben.

 

  1. Welche Fächer/Klassen unterrichten Sie?

Derzeit unterrichte ich in den Fächern in der Klassenstufe 11 Mathematik und Informatik und in der Klassenstufe 9 Informatik im naturwissenschaftlichen Profil.

 

  1. Womit verbringen Sie Ihre Freizeit?

Meine Schwester würde sagen, sehr langweilig, viel zu ruhig und leise.

Ich suche in meiner freien Zeit, Ausgleich zum alltäglichen Trubel. So treibe ich regelmäßig Sport. Insbesondere mag ich Wandern, Laufen und Rad fahren. Meine persönlichen sportlichen Höhepunkte waren sicher die Teilnahmen am Berlin, New York und Athen Marathon. Ein Ziel sind immer noch die großen Fünf, es fehlen nur noch Boston, Chicago und London.

Mit Lesen verbringe ich einen weiteren großen Teil meiner Freizeit. Den jüngeren Schülern würde ich sehr „Eine Macke kommt selten allein“ von Birgit Schlieper und den älteren „Unter Leuten“ von Juli Zeh empfehlen.

 

Dankeschön für Ihre Zeit! 🙂

HerrInnen Käthe in Wittenberg

Zum letzten Mal wurde das grandiose Theaterstück „HerrInn Käthe“ am 2. September, in Wittenberg, aufgeführt.

Ein paar kleine Impressionen, von der Aufführung, haben wir für euch Zusammengestellt.

Julius Brendler, Klasse 11, JWG: “Ich denke, für uns alle war es eine besondere und außergewöhnliche Erfahrung, in dieser geschichtsträchtigen Stadt jetzt, zu dieser Zeit, spielen zu dürfen. Obwohl die intensiven Proben, die Organisation sowie die Logistik für diesen Auftritt nicht immer jedem leicht fielen, kam es zu einem Endergebnis, worauf wir alle sehr stolz waren.“

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Neuer Schülerrat

Wir gratulieren den neuen Schülervertretern und wünschen euch viel Spaß und Freude bei der Zusammenarbeit.IMG_7286

Mitglieder:

Yasmin Zindler 11en3 Vorsitzende
Julius Brendler 11grw2 Stellvertreter
Jördis Lehmann 11ge3 Schriftführerin
Lennart Langer 10a Mitglied
Marie-Charlotte Klöhn 9c Mitglied

Positiv denken aber negativ bleiben

„Ich fand es sehr gut, das umstrittene Thema HIV aus Sicht eines Betroffenen erklärt zu bekommen. In den Medien wird das Thema ja meist abgewertet und die Infizierten ausgegrenzt. Bei diesem Vortrag wurde man aber nicht nur einseitig aufgeklärt, sondern es wurde alles von der Infektion bis zum Schutz erklärt und auch gewarnt.“ So die Bilanz von Julia – einer 14-jährigen Neuntklässlerin des Johann-Walter-Gymnasiums – nach der 90-minütigen autobiografischen Buchlesung mit dem Titel „Endlich mal was Positives“ – präsentiert von dem Berliner Autor Matthias Gerschwitz, selbst seit 25 Jahren HIV-positiv.

Spätestens nach seinem Bekenntnis „Ich bin schwul“ hatte Gerschwitz die Aufmerksamkeit aller Schüler auf seiner Seite und ein Klischee schien bedient: „Aids bekommt man nicht, Aids holt man sich“, v.a. in den entsprechenden Kreisen. Aber sowohl Schüler als auch Lehrer wurden eines Besseren belehrt: Im Prinzip kann sich jeder infizieren – auf verschiedenen Wegen.

Mit dem Aufdruck eines HI-Virus auf der Brust seines T-Shirts, einer ehrlichen, offenen und sehr authentischen Art kam der Autor gut bei den Schülern an, sie hörten interessiert zu, lachten, waren überrascht, geschockt, stellten Fragen. Abwechselnd las Gerschwitz aus seinem Buch vor, erzählte persönliche Erlebnisse, klärte auf.

Er spannte den Bogen angefangen bei seiner Infektion, dem Test, dem Umgang mit dem positiven Ergebnis, der Ratlosigkeit im Umfeld bis hin zu der Frage: Wie geht es weiter?

Neben informativen Fakten zur Krankheit an sich, deren Formen, Ansteckungsrisiken, Therapiemöglichkeiten, aktuellen Zahlen und Medikation inclusive Nebenwirkungen verdeutlichte er immer wieder seinen persönlichen Umgang mit der Krankheit als Teil seines Lebens, seine Ängste und Hoffnungen. Eindringlich forderte er die Schüler auf, sich zu schützen, das Risiko einer Infektion zu minimieren, erklärte nebenbei, was ein Kondometer ist, warb für einen offenen Umgang mit der Krankheit, erklärte aber auch, dass diese häufig mit einem Verlust von Lebensqualität verbunden sei.

„HIV ist heute eine Krankheit, vor der wir keine Angst mehr haben müssen, aber Respekt.“ Diese Schlussworte fassten zusammen, was jedem Zuhörer nach dem 90-minütigen Vortrag klar geworden war.

Cornelia Große, JWG

 

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Erlernen einer neuen Sprache

Hallo, wir sind Sissi und Lisa von der Schülerzeitung. Wir sind in der 6. Klasse. In der Klasse 6 bekamen wir 2 neue Fächer. Diese sind Physik und die zweite Fremdsprache. Man konnte sich zwischen 3 Fremdsprachen entscheiden, diese waren Russisch, Französisch und Spanisch. Lisa entschied sich für Spanisch und Sissi für Russisch. Spanisch ist bei Frau Rüthrich und Russisch bei Frau Fritzsche. Wir haben sehr viel Spaß bei den Fächern. Jetzt stellen wir uns in unseren Fremdsprachen vor.

 

Spanisch:          ꜟHolaꜝ Me llamo Lisa. Tengo once años. Me gusta     perros y mi hobby es karate.

Übersetzung: Hallo! Ich heiße Lisa. Ich bin 11 Jahre alt. Ich mag Hunde und mein Hobby ist Karate.

 

Russisch:            Привет я Sissi. Мне 12 лет. Я люблю кроликов и собак. Моё хобби играет инструмент.

Übersetzung: Hallo, ich bin Sissi. Ich bin 12 Jahre alt. Ich mag Hasen und Hunde. Mein Hobby ist, ein Instrument  zu spielen.

 

Gewählt hat Lisa Spanisch, weil sie später mal in viele spanische Länder reisen will. Sissi wollte Russisch lernen, weil ihre große Schwester es macht und es sich bei ihr toll angehört hat.

 

Erster Wandertag der Klasse 5c

Wir, die Schüler der Klasse 5c, trafen uns am 5.9.2017 früh am Morgen auf dem Schulhof. Als die Lehrer und Frau Senftleben kamen, haben wir uns in zwei Teams aufgeteilt und sind dann losgegangen, um die Sehenswürdigkeiten von Torgau besser kennenzulernen. Wir besuchten zuerst die Marienkirche und haben sie von innen und außen besichtigt. Anschließend waren wir auf dem Schlosshof und haben dort zwei der versteckten Buchstaben gesucht, die am Ende mit anderen Buchstaben, die noch gefunden werden mussten, ein Lösungswort ergaben.

Unser nächstes Ziel war das Denkmal an der Elbe, im Glacis haben wir dann erst einmal eine Pause gemacht. Am Ententeich veranstalteten wir ein Wettfliegen mit selbst gebastelten Papierfliegern, wobei wir die Würfe mitzählten. Einige Schüler addierten die Würfe von Team blau bzw. Team  rot  und rechneten so lange, bis es die Quersumme 1 ergab, was jetzt die Glückszahl der Klasse ist.

Zum Abschluss kehrten wir zur Wintergrüne zurück, aßen dort Mittag und spielten im Kirchgarten Spiele, die wir nur gemeinsam als Klasse bewältigen konnten. Dabei hatten wir viel Spaß.

Das war ein schöner erster Wandertag.

Emily Seidat, Merle Leutnitz

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Die neuen fünfte Klassen

Am Montag, dem 7.8.2017, begann für 74 Schülerinnen und Schüler der Unterricht am JWG. Insgesamt wird es im Schuljahr 2017/18 drei fünfte Klassen geben.

 

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Auszeichnungsfahrt 2017

Die diesjährige Auszeichnungsfahrt für sehr engagierte Schüler am JWG wurde ein voller Erfolg. 61 Mädchen und Jungen wurden für ihr Engagement für die Schule belohnt und fuhren am 16.8.2017 in den Freizeitpark Belantis, um sich dort einen schönen Tag zu machen. Während der Hinfahrt regnete es noch wie aus Eimern, aber im Laufe des Tages besserte sich das Wetter, so konnten alle Fahrgeschäfte ausprobiert werden.

Die Schüler und Lehrer kamen um 10 Uhr an, hatten dann 4 ½ Stunden Zeit, um mit den Freunden und Mitschülern alle Aktivitäten auszuprobieren, bis es gegen 15 Uhr zufrieden und gllücklich wieder zurück nach Torgau in die Straße der Jugend ging, wo es am Morgen auch losgegangen war.

Die Meinungen waren eindeutig, es hat allen gefallen und sie würden gern öfter ins Belantis fahren.

Angelina Gesch, 6c

Das JOWAX-Team wünscht schöne Sommerferien

Sooooo liebe Leserinnen und Leser,

mit den erhaltenen Zeugnissen und der Abschlussrede des Schulleiters, geht es für alle Schüler in die, hoffentlich wohlverdienten und erholsamen, Sommerferien. Das letzte Schuljahr war vollgepackt mit vielen tollen Highlights und Ereignissen. So boten unteranderem nicht nur atemberaubende Inszenierungen von Theaterstücken, sondern auch allerlei Wettkämpfe und zum Beispiel der Weihnachtstag, viel Abwechslung und Frische in den sonst auch manchmal öden Schulalltag.

Auch bei der JOWAX wird sich ab dem nächsten Jahr einiges ändern und so könnt ihr euch auf eine baldige Printausgabe der JOWAX freuen. Wir machen aber auch erstmal Ferien und verabschieden uns und hiermit.

Lange Rede kurzer Sinn -wir wünschen allen schöne und erholsame Sommerferien. Lasst es euch sechs  Wochen lang gut gehen und kommt mit neuem Elan wieder in das neue Schuljahr 2017/18.

Haut rein! 🙂

 

Euer JOWAX-Team

Interview mit Frau Borchardt

Wie ist Ihr Vorname?

Maria

Wann haben Sie Geburtstag?

  1. September 1989

Wo und was haben Sie studiert?

Da ich in Rostock geboren und aufgewachsen bin, wollte ich zunächst im Norden bleiben und habe in Hamburg Lehramt für die Fächer Geschichte und Physik studiert.

Welche Hobbys haben Sie?

Ich bin gerne draußen und mit meinem Faltboot auf dem Wasser unterwegs. Zudem reise, koche und lese ich gerne.

Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?

Es macht mir einfach sehr viel Spaß, mit Kindern und Jugendlichen zusammenzuarbeiten, ihnen etwas beizubringen und sie bis zum Einstieg in ihr Berufsleben zu begleiten. Ich kann mir keinen schöneren und abwechslungsreicheren Beruf für mich vorstellen!

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Ich unterrichte die Fächer Geschichte und Physik: Geschichte, weil ich dieses Fach seit meiner Schulzeit liebe, und Physik, weil ich mir damit die Welt erklären kann.

Was gefällt Ihnen an der Schule und was nicht?

Mir gefällt am JWG besonders der freundliche, hilfsbereite und offene Umgang miteinander, die mediale Ausstattung und die schöne Aussicht aus den Physikräumen auf das Schloss. Weniger gut gefällt mir, dass Torgau so weit weg von meinem Wohnort Leipzig liegt und ich für die 1. Stunde schon um 4:50 Uhr aufstehen muss.

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Ich fühle mich am JWG sehr wohl und freue mich schon auf das neue Schuljahr!

 

 

Danke für das Interview 🙂