Interview Herr Bill

Was war Ihr Berufswunsch als Kind bzw. Jugendlicher?

Meeresbiologe und zwischenzeitlich mal Architekt.

Ist Lehrer für Sie ein Traumberuf? Aus welchen Gründen?

Ich denke diese Frage am Anfang meines Lehrerdaseins zu beantworten ist sehr schwer. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nach ein wenig Berufserfahrung ein Traumberuf werden könnte, denn dieser Job hat absolut das Potenzial dazu. Man lernt ständig neue Dinge, man lernt immer wieder neue Menschen kennen, man darf Lernende bei der Entwicklung begleiten und man hat sein ganzes Leben lang Ferien.

Begründen Sie kurz Ihre Fächerwahl!

Ich schätze, dass meine Fächerwahl zu Beginn des Studiums, eng mit meinen persönlichen Interessen zu tun hatte. Ich lese gerne englische Bücher und verreise regelmäßig nach Großbritannien, da mich die Kultur fasziniert. Kunst als Gegenpol kennt keine festen Grenzen, das finde ich spannend. Praktisch bin ich neben meinem Lehrerdasein vor allem im Bereich Grafik, Druckgrafik und Grafikdesign unterwegs.

Welche Tipps würden Sie Schüler*innen geben, die Lehrer werden wollen?

Macht es. Lehrer*innen werden immer gebraucht, die Vorzüge habe ich ja schon aufgeführt. Jetzt kommt das Kleingedruckte. Die Zeit, die Lehrer*innen in der Schule verbringen ist nur ca. ein Drittel der Gesamtarbeitszeit. Vorbereitungen, Recherchen, das Erstellen von Arbeiten und Klausuren, Korrekturen, Dienstberatungen, Nachbereitungen, usw. gehören auch zu unserem Business.

Blicken Sie für uns zurück auf Ihre eigene Schulzeit:

Was würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?

Um ehrlich zu sein: nichts. Ich mochte meine Schulzeit sehr, vor allem den außerschulischen Bereich.

Was war früher besser? Was schlechter?
Wow, vielen Dank, jetzt fühle ich mich alt. Nächste Frage.

Was war ihr lustigster bzw. peinlichster Moment als Schüler?

Wir haben als Zwölftklässler eine Grusel-Lesenacht für die fünften und sechsten Klassen veranstaltet und für die Stimmung künstlichen Nebel verwendet. Nun ja, aus dem Fenster strömender Nebel, flackernde Kerzen und kreischende Kinder – die Nachbarn haben sich ihren Teil gedacht und zehn Minuten später standen sieben Feuerwehrautos auf dem Schulgelände. Hach ja, die Schulzeit.

Welchen Eindruck haben Sie vom JWG?

Es ist ein wirklich schönes Gymnasium mit viel Platz, einer tollen Aula und netten Menschen. Ich finde es sehr schade, dass man aufgrund der Pandemie vom außerschulischen Bereich, also dem Frühlingsball, den Konzerten und den Theaterstücken, nichts mitbekommt. Ich habe schon viele positive Meinungen darüber gehört und wäre gern in den Genuss gekommen, dies zu erleben.

Welche Wünsche haben Sie, Ihren Beruf betreffend?

Ich hoffe dringlichst, dass sich die Bedingungen für Lernende und Lehrende an den Schulen verbessern. Die Klassen sind oft zu voll, sodass man als Lehrkraft nicht jedem/r Schüler/in in seinen/ihren Bedürfnissen gerecht werden kann. Ich wünsche mir deshalb kleinere Klassen. Dazu müssten natürlich mehr Lehrer*innen eingestellt werden.

Interview Herr Hänsch

Was war Ihr Berufswunsch als Kind bzw. Jugendlicher?

Soldat

Ist Lehrer für Sie ein Traumberuf? Aus welchen Gründen?

JA!

Jeder Tag ist anders

Immer junge Menschen um mich herum

Den ganzen Tag Sportsachen tragen, ohne für einen Assi gehalten zu werden

Begründen Sie kurz Ihre Fächerwahl!

Sport: Es macht Spaß Sport zu treiben und Kinder und Jugendliche diesen Spaß zu vermitteln. Zumindest versuche ich das

GRW: Politik durchzieht das ganze Leben, da ist es nicht schlimm, wenn man da einen Einblick vermitteln kann

Geschichte: Es ist faszinierend, was die Menschen geschaffen und geleistet haben. Das kann man dann auch ruhig mal erklären

Welche Tipps würden Sie Schüler*innen geben, die Lehrer werden wollen?

Habt Spaß und vergesst nicht eure eigene Schulzeit!

Blicken Sie für uns zurück auf Ihre eigene Schulzeit:

Was würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?

Fleißiger lernen

Was war früher besser?

Es war nicht alles so schnelllebig

Was schlechter?

Keine Handys zum Googeln und Nachrichten schreiben

Was war ihr lustigster bzw. peinlichster Moment als Schüler?

Ich beschwerte mich bei einem Mitschüler über eine Lehrerin und nach einer 5-minütigen Schimpftirade, sagte er mir, dass es seine Tante sei!

Welchen Eindruck haben Sie vom JWG?

Liebe Schüler, freundliche Kollegen, aber leider ganz weit weg von Taucha 😉

Welche Wünsche haben Sie, Ihren Beruf betreffend?

Weiter mit Spaß bis zur Rente kommen. Aber das sind ja noch 40 Jahre! 🙂

Interview Herr Gierschick

Was war Ihr Berufswunsch als Kind bzw. Jugendlicher?

Ich hatte bis zum Studium nie eine konkrete Vorstellung, welchen Beruf ich einmal ausüben möchte. Es war eher nach und nach ein Ausschlussverfahren, was ich nicht werden möchte. 

Ist Lehrer für Sie ein Traumberuf? Aus welchen Gründen?

Absolut! Genauso wie jeder andere Beruf ein Traumberuf werden kann, wenn man diesen mit Leidenschaft und Freude ausübt. Für mich persönlich ist es ein Traumberuf, weil man jeden Tag kreativ gefordert ist.

Begründen Sie kurz Ihre Fächerwahl!

Klassisch „gewählt“ habe ich Geschichte, Ethik und GRW. Die Themen haben mich schon immer persönlich stark interessiert.  Die Fächer vermitteln dabei Wissen und Kompetenzen, die einem helfen, den Überblick in einer komplizierten Welt zu behalten.

In die Informatik bin ich eher reingerutscht durch mein Leben vor dem JWG 😉

Welche Tipps würden Sie Schüler*innen geben, die Lehrer werden wollen?

Bleibt authentisch, so wie ihr seid und versucht euch nicht zu verstellen.

Blicken Sie für uns zurück auf Ihre eigene Schulzeit:

Was würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?

Was war früher besser? Was schlechter?

Ich glaube, ich hätte im Nachhinein gerne stärker am Schulleben teilgenommen. Ansonsten ist meine Schulzeit gerade einmal knapp 10 Jahre her. So viel hat sich bis zur Gegenwart nicht geändert.

Nur unsere Handys hatten damals noch Tasten und keinen Zugang zum Internet. Auch die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen SchülerInnen und LehrerInnen über Whatsapp, Lernsax und Co. gab es bei uns noch nicht.

Was war ihr lustigster bzw. peinlichster Moment als Schüler?

Achte Klasse, Sportunterricht: In der ersten Hälfte der Stunde habe ich es geschafft, gleich zweimal beim Bockspringen unter dem Bock durchzurutschen. In der zweiten Hälfte habe ich in einer Übung einem Mitschüler (aus Versehen) zwei Zähne ausgetreten …

Welchen Eindruck haben Sie vom JWG?

Einen durchweggehend positiven. Die KollegInnen sind sehr nett und hilfsbereit. Und die vielen kreativen und engagierten SchülerInnen.

Welche Wünsche haben Sie, Ihren Beruf betreffend?

Das ich der Frage, ob LehrerIn ein Traumberuf ist, in 40 Jahren ebenfalls noch zustimmen werde.

Interview Herr Kiczinski

Was war Ihr Berufswunsch als Kind bzw. Jugendlicher?

Meine Interessen waren seit jeher recht breit gefächert. Entsprechend kamen mir in meiner Jugend ganz verschiedene Berufe in den Sinn – beginnend mit der Vorstellung als Landarzt der Augenheilkunde zu arbeiten über die Ausbildung zum Polizisten oder Lehrer bis hin zum Fleischermeister.

Ist Lehrer für Sie ein Traumberuf? Aus welchen Gründen?

Ehm … logisch! Mir macht es Spaß mit Menschen zusammenzuarbeiten, insbesondere Heranwachsende in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Das tolle am Lehrerdasein ist der abwechslungsreiche „Schulwahnsinn“.

Begründen Sie kurz Ihre Fächerwahl!

Ich konnte meine Hobbys Reisen und Sporttreiben zum Beruf machen.

Welche Tipps würden Sie Schüler*innen geben, die Lehrer werden wollen?

Dann haltet euch ran!

Blicken Sie für uns zurück auf Ihre eigene Schulzeit:

Was würden Sie aus heutiger Sicht anders machen?

Ehrlich gesagt, nichts.

Was war früher besser? Was schlechter?

schlechter: Freizeitangebote/ GTA, Leistungsdruck

besser: Unkompliziertheit

Was war Ihr lustigster bzw. peinlichster Moment als Schüler?

Als ich in der Oberstufe die neue Referendarin mit einer Schülerin verwechselt habe.

Welchen Eindruck haben Sie vom JWG?

T iefenentspannt

O ptimal

L iebenswert

L leistungsorientiert

Welche Wünsche haben Sie, Ihren Beruf betreffend?

Weiterhin höfliche und liebe Schüler*innen.

Generation like

Wenn Schüler ihre Handys im Unterricht benutzen dürfen, ist die Begeisterung generell groß, und nun sollten sie sogar einen ganzen Unterrichtsblock damit arbeiten und über ihr Lieblingsthema reden. Grit Mannagottera – Beraterin bei der AOK – war in die Schule gekommen, um mit den Schülern der Klasse 6e über deren Nutzung ihres Smartphones, aber auch die damit verbundenen Gefahren zu reden.

Nach einem Erfahrungsaustausch über häufig genutzte Apps, die Dauer der täglichen Nutzung sowie eine Einschätzung der eigenen Suchtgefahr sprach Frau Mannagottera über die Datenschutzgrundverordnung, über Altersbeschränkungen und Tricks der Anbieter, aber auch Gefahren, die mit der Nutzung vermeintlich harmloser bzw. sicherer Anwendungen verbunden sind. Interessiert verfolgten die Schüler ihre Tipps im Umgang mit sozialen Netzwerken, sprachen dabei immer wieder über eigene Erfahrungen beim Online-Sein oder das Verschicken von Bildern und Verhaltensregeln im Klassenchat. Frau Mannagottera warnte eindringlich vor der allzu sorglosen Preisgabe persönlicher Daten, aber auch einem stundenlangen unkritischen Gebrauch der digitalen Medien.

Ausgestattet mit verschiedenen Materialien und Sicherheitshinweisen gaben die Schüler ein durchweg positives Fazit:

Finja S.:                ich fand es ganz gut, weil wir mal über das Thema Whatsapp geredet haben und jetzt auch vorsichtiger damit umgehen.

Emilia:                  Ich finde es sehr gut, dass so etwas durchgeführt wird, weil damit die Kinder auch erstmal verstehen, was sie falsch oder richtig machen und wie sie damit umgehen sollen.

Theresa:              Es hat viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt über Gefahren im Internet. Ich pass jetzt mehr auf, was ich wo schreibe.

Karl:                      Die Veranstaltung war sehr gut, weil wir über Apps geredet haben.

Emely:                  Mir hat es sehr gut gefallen, weil ich viel mehr gelernt habe und ich gar nicht wusste, dass manche Apps so gefährlich sein können. Es war auch sehr interessant zu hören, was manche so auf ihrem Handy benutzen. Es war ein toller Block.

Jody:                     Die Informationen waren mir sehr wichtig, da ich jetzt auch meinen Eltern helfen kann, sich besser zu schützen. Und ich habe mir auch schon das Buch durchgelesen, es stehen viele und gute Infos drin.

Sophie:                Es war sehr interessant, mal zu hören, wie viel Zeit wir in unserem Leben mit sozialen Netzwerken verschwenden. Allerdings werde ich nicht bestimmte Apps löschen, weil die 2020 zu unserem Leben dazugehören.

Jannis:                  Es war echt cool, weil wir jetzt auch mehr geschützt sind.

Klasse 6e

Interview mit Schülersprecher Nils Haß

Mein Name ist Nils Haß und ich bin für dieses Jahr der Schülersprecher des JWG. Ich bin 17 Jahre alt und gehe in den Kurs 11eth1.

Warum wolltest du Schülersprecher werden?

Ich wollte ich mich noch mehr in der Schule und in der Schülerschaft engagieren, was mit dem Amt des Schülersprechers möglich ist. Da ich letztes Jahr schon die Rolle des Stellvertreters übernommen habe, fühlte ich mich dieses Jahr gut vorbereitet und habe mich zur Wahl gestellt. Ich denke, dass ich dadurch die nötige Erfahrung besitze, um die Schülerschaft vor den Eltern, Lehrern sowie dem Schulträger in der Schulkonferenz und vor anderen Schulen beim Kreisschülerrat zu vertreten. Jedoch werde ich dieses Amt nur für ein Jahr übernehmen, da ich mich in der 12. auf mein Abitur konzentrieren möchte.

Was ist dein Plan für das nächste Jahr?

Erstmal muss sich der neue Schülerrat einfinden und kennenlernen, dann kann es mit der Verwirklichung von Projekten beginnen. Im Mittelpunkt dieses Jahrs steht natürlich auch der Sponsorenlauf, bei dem es wieder, gilt unterstützenwerte Projekte aus der Region und der Welt zu finden. Außerdem wäre es schön, wenn das für letztes Jahr geplante Politikergespräch nachgeholt werden könnte und auch eine Verbesserung des Patenprogramms steht noch aus. Zudem werde ich mich sehr für eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendparlaments Torgau einsetzen.

Wie kann man dich erreichen?

Wenn ihr mit dem Schülerrat in Kontakt treten wollt, dann redet mit euren Klassensprechern und bittet sie uns eine Nachricht zu schreiben oder lasst euch von Ihnen unsere Nummer geben. Außerdem besteht die Möglichkeit, mich im Schulhaus anzusprechen oder uns einen Brief in den Briefkasten des Schülerrates zu werfen (Pinnwand Raum 215).

Wollt ihr direkten Kontakt zu mir könnt mich wie folgt erreichen:

E-Mail Lernsaxnils.hass@jwg-torgau.lersax.de
E-Mail GMXhass.nils@gmx.de

Interiew Frau Böhme

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Wie ist Ihr Vorname?

Mein Vorname ist Karoline.

Wann haben Sie Geburtstag?

Ich feiere meinen Geburtstag jedes Jahr am Weltkindertag.

Wo und was haben Sie studiert?

Studiert habe ich im schönen Leipzig, Englisch und Deutsch auf Gymnasiallehramt.

Welche Hobbys haben Sie?

Unterricht vorbereiten natürlich 😉 Wenn ich dann doch mal von zu viel Freizeit geplagt werde, fahre ich gern Rennrad, gehe klettern, koche mit Freunden, spiele Klavier und Gitarre (selten gleichzeitig), gehe ins Kino und auf Konzerte, lese ein gutes Buch oder plane den nächsten Urlaub.

Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?

Irgendwann wurde die Antwort „Rockstar“ auf die Frage, was ich denn mal werden möchte, nicht mehr akzeptiert. Also habe ich die nächstbessere Karriereoption gewählt – und bisher nicht bereut.

Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Nach meinem Au-Pair-Jahr in England war klar, dass ich meine Begeisterung für Sprache, Kultur, Land und Leute gern weitergeben möchte. Außerdem habe ich schon immer selbst gern geschrieben, mich in anderen literarischen Welten verloren und mit Sprache gespielt – nicht die schlechtesten Voraussetzungen für eine Sprachenlehrerin. 

Was gefällt ihnen an der Schule und was nicht?

Besonders gut gefallen mir die netten Schülerinnen und Schüler. Ich bin auch vom Schulgebäude sehr beeindruckt und komme gern nach Torgau – wenn nur der Weg aus Leipzig nicht so weit wäre …

Auch die technische Ausstattung könnte etwas besser sein – da bin ich aus meiner Berliner Zeit wohl etwas verwöhnt.

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Meine ersten Eindrücke sind sehr positiv. Und der erste Eindruck ist ja bekanntlich nach wie vor der beste 😊

Unser Schülersprecher stellt sich vor

Lieber LeserInnen der JOWAX, liebe MitschülerInnen,

mein Name ist René Mescheder und ich bin seit dem 6. September 2019 euer neuer Schülersprecher. Geboren wurde ich in Torgau, lebe hier seit bereits 16 Jahren und gehe seit über 6 Jahren auf diese Schule. Mein Tutorenkurs ist der 11grw-Kurs bei Herrn Lehmann. Hinzu kommen Physik und Mathematik als Leistungskurse, welche aber zu meinen Absichten für die Zukunft im Kontrast stehen, denn ich plane, nach dem Abitur Rechtswissenschaften (auch Jura) mit  der späteren Spezifizierung auf den Beruf des Notars zu studieren.

In meiner Freizeit spielt Musik eine große Rolle. Damit meine ich nicht nur Musik hören, sondern auch selbst musizieren. Dies mache ich an der örtlichen Musikschule bereits seit knapp 9 Jahren und konnte in dieser Zeit viele wunderbare Erfahrungen, beispielsweise im Theaterorchester oder bei Soloauftritten, sammeln.

Des Weiteren verbringe ich meine Freizeit mit Freunden – sowohl in der reellen als auch in der virtuellen Welt – und spiele regelmäßig hier am Gymnasium Handball.

Am 6. September wurde ich dann zum neuen Schülersprecher dieser Schule gewählt. Der Entschluss, mich zur Wahl aufstellen zu lassen, war eher spontaner Art, obwohl ich schon vor der SMV-Zusammenkunft ab und zu mit diesem Gedanken gespielt habe. Den Anlass dafür bildeten der Zuspruch einiger Mitschüler und meine Begeisterung, Verantwortung zu übernehmen. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Klassen- und Kurssprechern sowie deren Stellvertretern für ihr Vertrauen bedanken.

Mein Hauptziel als Vorsitzender der Schülervertretung besteht darin, das Verhältnis der Schüler, Klassen und Kurse untereinander zu stärken sowie an Erfolge des vorherigen Schülerrates anzuknüpfen. Hierbei setzen wir als neuer Schülerrat sowohl auf Altbewährtes als auch auf neue Ideen. Wichtig sind uns die Belebung des Patensystems durch neue Projekte sowie die Schaffung von mehr Transparenz bei der Vergabe von Noten.

Ein weiteres Vorhaben, welches uns am Herzen liegt, ist „Schule mit Courage“. Durch gute Zusammenarbeit mit den Vertrauenslehrern und der Schulleitung wird es uns hoffentlich möglich sein, eine möglichst große Zahl der erarbeiteten Konzepte umzusetzen. Diese und weitere Ideen werden wir in den kommenden SMVs diskutieren.

Solltet ihr Wünsche, Ideen oder auch Probleme haben, sind wir auf verschiedensten Wegen, von WhatsApp, über E-Mails bis hin zum SMV-Briefkasten, erreichbar und nehmen uns eurer Anregungen gerne an.

Auch für ein persönliches Gespräch stehe ich mit Vergnügen zur Verfügung.

In diesem Sinne hoffe ich auf ein erfolgreiches Schuljahr 2019/20 für alle SchülerInnen, LehrerInnen und vor allem den Schülerrat.

Interview Frau Denke

Wie ist Ihr Vorname?

Anna-Sophia

Wann haben Sie Geburtstag?

Ich habe am 23. April Geburtstag.

Wo und was haben Sie studiert?

Ich habe Spanisch und Geschichte auf Lehramt in Leipzig studiert. Nebenbei habe ich auch Italienisch studiert, allerdings nur für drei Semester. Um meine Sprachen zu verbessern, habe ich dadurch auch für ein Jahr in Spanien und Italien studiert.

Welche Hobbys haben Sie?

Ich mache viel Sport, vor allem das Laufen ist eine große Leidenschaft von mir. Irgendwann will ich mal einen Marathon machen!

 Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?

Das ist schwierig, sich dabei kurz zu fassen. Ich wollte auf jeden Fall nach der Schule wieder in die Schule, da meine eigene Schulzeit toll war und ich Lust auf einen Job hatte, bei dem ich mich ständig weiterbilden muss und kreativ sein kann. Zudem wollte ich gerne mit Jugendlichen zusammenarbeiten, schließlich bleibt man so vielleicht auch ein bisschen jung und es wird garantiert nie langweilig!

 Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

Ich unterrichte Spanisch und Geschichte. Spanisch habe ich gewählt, weil es einfach eine der schönsten Sprachen der Welt ist und beim Sprechen immer ein kleines Urlaubsfeeling mitschwingt. Darüber hinaus fand ich schon immer andere Kulturen interessant – etwas, was man im Sprachunterricht durch Landeskunde oftmals auch behandelt. Geschichte finde ich so spannend, da man durch die Deutung der Vergangenheit viel für die Gegenwart und Zukunft lernen kann. Geschichte ist die Lehrmeisterin des Lebens – wirklich!

 Was gefällt Ihnen an der Schule und was nicht?

Das Gebäude ist total schön! Mir gefällt die verwinkelte Aufteilung durch die verschiedenen Häuser und natürlich der historische Bezug, den das Gymnasium mit dem Franziskaner-Kloster verbindet. Nicht so gut gefällt mir die Ausstattung der Räume. Ich würde gerne viel mehr digital unterrichten wollen.

Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

Ein wunderschönes, idyllisch gelegenes Stadtgymnasium mit Dorfflair😉

Interview Johannes Bogoslawski

Hallo, Herr Bogoslawski

Wir, das Team unserer digitalen Schülerzeitung Jowax, möchten Ihnen einige Fragen über Sie und Ihre ersten Eindrücke vom JWG stellen, um Sie auch bei den Schülern bekannt zu machen, die Sie noch nicht kennen. Traditionell veröffentlicht die Jowax Interviews mit den Referendaren bzw. neuen Lehrern und es ist immer ziemlich gut angekommen. Wir danken Ihnen schon einmal im Voraus für ihre Hilfe bei der Beibehaltung dieser Tradition.

Wie ist Ihr Vorname?

Johannes

Wann haben Sie Geburtstag?

Am 2.Mai.1991.

Wo und was haben Sie studiert?

Ich habe in Leipzig Musik und Mathematik auf Lehramt studiert, meine Bachelorarbeit über Kreativitätsförderung, meine Masterarbeit über Schulleitergesundheit geschrieben.

Welche Hobbys haben Sie?

Ich tanze, singe und spiele gern Gitarre. Während meiner Studienzeit habe ich regelmäßig Tanzkurse in einem Leipziger Verein für Swingtänze gegeben und dort Lindy Hop, Charleston, Balboa, Blues oder Solo Jazz unterrichtet. Seit dem Referendariat beschränkt sich das leider auf gelegentliche Wochenendworkshops oder Vertretungsstunden. Gitarre spiele ich seit der 1. Klasse, mittlerweile hauptsächlich Liedbegleitung mit Liedern z.B. von Dermot Kennedy, Hozier, Jack Garratt, John Mayer oder den Red Hot Chili Peppers.

 Warum sind Sie Lehrer/-in geworden?

 Ich finde Lernprozesse super spannend und kann mich sehr dafür begeistern, anderen beim Lernen zu helfen. Außerdem lerne ich selber gern durch praktisches Handeln.

 Welche Fächer unterrichten Sie und warum haben Sie diese gewählt?

 Musik hat schon immer eine große Rolle für mich gespielt und als ich in der 10. Klasse gemerkt habe, dass ich Lehrer werden will, war dieses Fach gesetzt. Ursprünglich wollte ich Physik als Zweitfach belegen (das war auch mein Leistungskursfach), weil ich die Untersuchung von Naturphänomenen sowohl im ganz Kleinen als auch im ganz Großen sehr spannend finde. Da ich aber nicht in meiner Heimatstadt Berlin studieren wollte und in Leipzig die Fächerkombination nicht ging, musste ich ein anderes Fach wählen, die Wahl fiel naheliegend auf Mathematik. Im Studium habe ich dann festgestellt, dass ich die Logik und Strukturiertheit der Mathematik sehr mag und gerne unterrichten würde.

Was gefällt Ihnen an der Schule und was nicht?

Besonders positiv sind mir bisher die freundliche Atmosphäre im Schulhaus sowie der schöne Schulhof mit viel Grün und den unterschiedlichen Höfen aufgefallen. Die vielseitige Architektur von Altbau und Neubau finde ich angenehm abwechslungsreich.

Für einen entspannteren Tagesablauf würde ich mir stationäre Beamer oder interaktive Tafeln in jedem Raum wünschen, damit ich nicht mehr den Beamer und Laptop, zusätzlich zu meinen Sachen, umhertragen muss. Mit zugänglichem WLAN im Haus könnte man den Unterricht noch interaktiver gestalten.

 Welche Eindrücke haben Sie bisher von unserer Schule, den Schülern und den Lehrern?

 Sehr positive (s.o.). Die Kollegen habe ich bisher als sehr freundlich und kollegial unterstützend erlebt.