Eisberg voraus! – Autorenlesung zum Untergang der Titanic

Am Montag, dem 19. September 2016, lichtete die Autorin Maja Nielsen in der Stadtbibliothek Torgau ihre Anker, um ihr neustes Sachbuch

„Titanic – Entdeckung auf dem Meeresgrund“ vorzustellen. Hierfür waren drei fünfte Klassen geladen. Zwei davon steuerten vom Johann-Walter-Gymnasium aus auf das Barockpalais der Bibliothek zu. Besagte Räumlichkeit wurde während der 90-minütigen Lesung zu einem Pool, in dem sich die Schülerinnen und Schüler in neuem (und altem) Wissen um die Titanic und deren Untergang baden konnten.

Die sympathische Schriftstellerin brachte ihren Zuhörern auf interessante und spannende Weise nah, dass der Untergang des als unsinkbar geltenden Schiffs eine Folge unglücklicher Zufälle und unglaublich ungünstiger Verkettungen war. Immer tiefer tauchten die Schüler in die spannende Geschichte des Untergangs ein. Vor allem die Berichte über die Helden der Katastrophe sorgten für Gänsehaut und ungläubiges Staunen auf Seiten der Zuhörenden. Zu den Höhepunkten der Lesung gehörten die Ausführungen über ein Interview, das Frau Nielsen mit dem Entdecker des Schiffswracks – einem französischen, äußerst bescheidenen Ingenieur – führen durfte.

Wer nun denken mag, dass diese Buchlesung nur aus dem Vorlesen und Zuhören bestand, geht fehl in seinen Vermutungen. Vielmehr stellte die Buchvorstellung eine Mischung aus unterhaltsamer Berichterstattung und Frage-Antwort-Spiel dar, welche durch Bilder und Ausschnitte des entsprechenden Hörbuches untermalt wurde. Die Veranstaltung kam nicht zuletzt auch deswegen bei den Schülern gut an, weil jede Klasse ein Exemplar des vorgestellten Buches geschenkt bekam. Maja Nielsen, die schließlich für Fragen bereitstand und Autogrammkarten an die Kinder verteilte, ist eine Autorin zum Anfassen, die ihre Zuhörer mitreißen kann.

Nachdem die Teilnehmer samt Schriftstellerin „erfolgreich untergegangen“ waren – so der Wortlaut Nielsens –, brachte die Autorin ihr Publikum sicher in den Hafen der neuen Erkenntnisse zurück. Wir wünschen ihr auf ihrer Reise zu neuen Ufern und auf den Grund neuer Entdeckungen weiterhin viel Freude und hoffen auf weitere spannende Sachliteratur zu den Themen, die große und kleine Menschen fesseln. Ahoi!

C.Schwarzenberg

[slideshow_deploy id=’1678′]

Torgau lädt ein!

Vom 16.-18.09.2016 findet das Landeserntedankfest statt. Verschiedene Auftritte und Künstler locken. Bereits am 13.09 wird der schönste Erntekranz Sachsens gesucht! Aber mit dem Programm geht’s am Freitag so richtig los. Viele Musikkünstler, unter anderem auch BAP, werden die Tage gebührend einsingen. Der Höhepunkt der Veranstaltung liegt natürlich in „der goldenen Mitte“, am Samstag, und hier darf auch unsere Schule nicht fehlen! Um 13:30 startet Con Anima im Rosengarten. Schöner Gesang in schönem Ambiente! Schon um 15:00 Uhr zieht die Theatergruppe mit einer erneuten Aufführung des Shakespeare-Klassikers „Romeo und Julia“ nach. Aber auch in den Pausen gibt es immer etwas zu erleben. Man muss sich nur umsehen! Denn schon um die Ecke wird wieder getanzt, gesungen, geklatscht und geschunkelt. Für einen Gesamtüberblick über das Programm klickt ihr euch am besten einfach mal auf die Veranstaltungsseite. Hier der Link: http://www.torgau.eu/images/ledf/ledf_folder_web.pdf

Doch der Abend ist noch lang, um 18:30 Uhr gibt es wieder was auf die Ohren! In der Stadtkirche werden 6 Chöre aus Torgau singen. Und da dürfen die Sängerinnen und Sänger vom Schulchor des Johann-Walter-Gymnasiums nicht fehlen. Unter der Leitung von Professor Matthias Geissler werden klassische Erntedanklieder, aber auch ganz eigen ausgewählte Lieder gesungen.

Und auch am letzten Tag, wenn sich Torgau verabschieden wird, engagieren sich Schüler des JWG. Am Sonntag um 12:00 Uhr werden unsere Supertalente wieder auftreten. Ganz richtig, die Talentsuche rund um Puck, Oberon und Titania – die Sommernachtstalente sind dabei. Natürlich werden auch viele Stände regionale Spezialitäten verkaufen.

Ihr seht, es lohnt sich auf jeden Fall, vorbeizuschauen. Viele Angebote sind außerdem kostenlos, aber über eine Spende wird sich sicherlich gefreut! Wenn jetzt noch nichts dabei war, was euch gefallen hat, dann schaut einfach mal ins Programm, denn ich bin  mir sicher, es ist für jeden was dabei! Ich wünsche euch viel Spaß beim Landeserntedankfest.

Hanna Friederike Jung

Buchsommer 2016

Am Mittwoch, dem 17. August, fanden sich am Nachmittag alle Teilnehmer des diesjährigen Buchsommers in der Torgauer Stadtbibliothek ein, um gemeinsam die Abschlussparty zu feiern. Begrüßt wurden Sie von der Bürgermeisterin Frau Barth sowie der Bibliothekarin Frau Mieth. Nach einer Ansprache haben die 3 Gitarristen Luise Petter, Evelin Krein und Denise Gäbler zur Einstimmung auf die Party gespielt. Danach wurden nach und nach die Urkunden bzw. Zertifikate für die gelesenen Bücher verteilt. Der diesjährige Gewinner mit 40 gelesenen Büchern war Aeneas Menzel (7a), Platz 2 und 3 belegten Carl Hamann (7d) und Lucy Kattner (6d), alle Schüler des JWG.

Außerdem gab es Lose, viele konnten sich über ein schönes neues Buch, einen Eis- oder Aquavita-Gutschein freuen.

Nach der Auszeichnung der Gewinner konnten sich alle ein Stück Pizza und Getränke nehmen und diese draußen oder drinnen genießen.  Nach dem Essen hatten alle Kinder noch die Möglichkeit, in der Bibliothek rumzustöbern. Im Großen und Ganzen war es ein toller Nachmittag und alle haben große Lust, auch im nächsten Jahr am Buchsommer teilzunehmen.

Hannah Baloun, 7a und Michelle Galka, 7d

 

[slideshow_deploy id=’1664′]

Unser erster Wandertag

Am 16.8.2016 hatten wir unseren ersten Wandertag. Unsere Klassenlehrerin und Frau Senftleben aus der Wintergrüne haben uns dabei begleitet. Wir sind rund um Torgau gelaufen und haben dabei etwas über unseren Heimatort erfahren. Dabei haben wir auch gespielt und z.B. Papierflugzeuge gebaut und Buchstaben gesucht, aus denen wir ein Wort gebildet haben. Am Schwarzen Graben haben wir Tiere gefüttert und beobachtet. Und natürlich haben wir uns alle besser kennen gelernt.

Anika, Klasse 5d

 

[slideshow_deploy id=’1656′]

 

 

 

Neue Fünftklässler am JWG

Insgesamt 29 Jungen und 59 Mädchen aus 11 Grundschulen konnten am 8.August, dem ersten Schultag, am JWG begrüßt werden. Teilweise begleitet von Eltern oder Geschwistern sammelten sich die Jüngsten auf dem Schulhof, wo sie von ihren zukünftigen Klassenlehrern und deren Stellvertretern mit einer großen Zuckertüte in Empfang genommen wurden.

Nach einem gegenseitigen Kennenlernen, der Ausgabe des Stundenplans und organisatorischen Informationen wurden die Neuankömmlinge von ihren Paten der Klassenstufe 9 durch das Schulgebäude geführt und auf wichtige Wege und Besonderheiten im Schulalltag aufmerksam gemacht.

Halb zwei war der erste Schultag geschafft und sicherlich auch der eine oder andere Schüler. Das JOWAX-Team wünscht allen kleinen und großen Schülern ein erfolgreiches Schuljahr 2016/17.

 

[slideshow_deploy id=’1639′]

Sponsorenlauf

Der diesjährige Sponsorenlauf ist schon wieder Geschichte, aber die JOWAX will noch einmal daran erinnern und einige Meinungen dazu veröffentlichen. Annabell und Johannes aus der Klasse 6 c hatten sich unmittelbar nach dem Lauf bei einigen Teilnehmern umgehört:

Sophia Richter, 6c

Hast du dein Ziel erreicht?        Ja, das habe ich.

Wie viele Runden bist du gelaufen?     11 Runden

Hattest du Spaß beim Laufen? Ja, aber es war sehr warm.

Wer war dein Sponsor?               Mein Papa, Richter und Sohn Dachdecker GmbH Dommitzsch

Wie bewertest du die Runde an sich?  Die Runde an sich war gut, bis auf die Bäckerstraße, die war anstrengend. Es hätten noch mehr Wasserstände da sein können.

 

Denise Gäbler, 6c

Hast du dein Ziel erreicht?        Ja, ich habe mein Ziel erreicht.

Wie viele Runden bist du gelaufen?     Ich bin 8 Runden gelaufen.

Hattest du Spaß beim Laufen? Es war anstrengend, aber ich hatte trotzdem Spaß.

Wer war dein Sponsor?               Das Autohaus Jahn

Wie bewertest du die Runde an sich?  o.k.

 

Lucie Winkler, 6d

Hast du dein Ziel erreicht?        Ja, mein Ziel habe ich erreicht.

Wie viele Runden bist du gelaufen?     Ich bin 23 Runden gelaufen.

Hattest du Spaß beim Laufen? Ich hatte sehr viel Spaß.

Wer war dein Sponsor?               Meine Sponsoren sind meine Omas.

Wie bewertest du die Runde an sich?  ich fand die Runde o.k., aber es war anstrengend, den Berg hoch zu rennen.

 

Maren Bolduan, 5d

Hast du dein Ziel erreicht?        Ich habe mein Ziel überschritten.

Wie viele Runden bist du gelaufen?     23 Runden

Hattest du Spaß beim Laufen? Ja, ich hatte spaß.

Wer war dein Sponsor?               Mein Vater

Wie bewertest du die Runde an sich?  Die Runde war toll.

 

Martell Stuwe:

Wie viele Runden sind Sie gerannt?     12, darüber war ich sehr glücklich.

War es schwer, so viele Runden zu laufen?      Nein, nicht so schwer.

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie über die Ziellinie gerannt sind?      Ich war sehr froh und glücklich.

Welche Beziehung haben Sie zum Lauf?            Meine Tochter läuft auch mit. (Anika Stuwe, 8b)

Wer war Ihr Sponsor?   Ich selber.

 

Leonie Müller, 6b

Wie viele Runden bist du gerannt?       Ich bin 12 Runden gerannt.

War es schwer, so viele Runden zu laufen?      Nicht wirklich.

Wie hast du dich gefühlt, als du über die Ziellinie gerannt bist?             Ärgerlich, weil ich nicht so viele Runden gerannt bin.

Welche Beziehung hast du zum Lauf?  Ich bin Schülerin am JWG.

Wer war dein Sponsor?               Mein Onkel und mein Vater.

 

[slideshow_deploy id=’1607′]

Die Sommerferien rücken näher

Natürlich freuen sich alle Schüler und auch Lehrer an unserer Schule auf die Sommerferien, aber jeder hat doch auch ein ganz bestimmtes Highlight, auf das er oder sie Wochen oder vielleicht schon Monate wartet. Ist es ein Besuch von Verwandten, ein Flug ins Ausland oder einfach nur das Ausschlafen?

JOWAX (Carolin, Lilli, Amelie) hat sich für euch umgehört und Schüler aller Jahrgangsstufen sowie Lehrer gefragt:

Annabell (5):     Eis essen, baden im Pool

Michael (5):       Urlaub, Ausschlafen

Gina (6):              Ausschlafen, Freunde treffen

Niklas (6):           Ausschlafen, mein Geburtstag

Alisa (7):             Reiterferien, Baden

Felix (7):             Urlaub, schulfrei

Jessi (8):              schönes warmes Wetter, Freunde treffen

Chris (8):             Freizeit, Urlaub

Lara (9):               warmes Wetter, Freizeit

Johannes (9):    Saufen (tolle Ferienbeschäftigung!) und Baden

Nico (10):            Sonne, Freunde treffen

Oliver (11):        Heidepark, Baden

Elisa (12):            warme Sommerabende mit Freunden am See verbringen

Herr Mund:       Urlaub, Schlafen

Frau Große:       viel freie Zeit mit meiner Familie, Zeit für meine Vorhaben und Hobbys,                 meinen Garten

Frau Heinecke: Urlaubsreise nach Kanada mit meinem Mann, in Ruhe einen ordentlichen Stundenplan ausarbeiten

Frau Habermann: Urlaub, meine Arbeiten in Ruhe abarbeiten

Herr Nowack:   mehr Zeit für meine Familie, Rückkehr meines Sohnes aus Amerika

 

 

Schüler der 8. Klassen nehmen am Berufsinformationstag teil

Hanna Friederike Jung aus der Klasse 8 berichtet über ihre Erfahrungen am Max-Planck-Institut für Kognition und Neurowissenschaften

Das MPI ist eine Forschungseinrichtung, die das Ziel hat, kognitive Fähigkeiten und Gehirnprozesse beim Menschen zu verstehen. Besonderes Interesse liegt in der Erforschung der höheren Hirnfunktionen wie Sprache, Emotionen und Sozialverhalten, Musik und Handlung. Dieses Wissen soll u.a. helfen, krankheitsbezogene Veränderungen im Alter frühzeitig zu erkennen und eine effiziente psychologische und medizinische Diagnostik und Behandlung zu ermöglichen. Zugleich finden nicht nur Beobachtungen am Menschen statt, sondern auch die Entwicklung technischer Geräte. Um Hirnaktivitäten zu untersuchen, kommen auch Magnetresonanztomografen (MRT), wie sie auch in Radiologischen Praxen oder im Krankenhaus genutzt werden, zum Einsatz. Im MPI arbeiten Physiker, Musikwissenschaftler, Linguisten, Psychologen und Mediziner eng zusammen.

Im MPI werden keine Untersuchungen im herkömmlichen Sinne durchgeführt. Die Untersuchungen haben immer das Ziel, die Hirnfunktionen des Menschen, deren Beeinflussung und Auswirkungen zu erlernen. Wer älter als 18 Jahre ist, kann sich als Proband (Testperson) zur Verfügung stellen. Bestimmte Aktivitäten der Probanden und deren Verhaltensweisen werden genauer unter die Lupe genommen, um zu erklären, was da in unserem Kopf passiert oder warum einige Menschen verschiedene „Dinge“ anders wahrnehmen als andere. Und wie genau funktioniert das eigentlich mit dem Sprechen?

Der Besuch der Institution war eine unglaubliche Erfahrung für mich. Ich besuchte die Kurse MRT und Learning by doing. Das heißt, unserer kleinen Gruppe von 15 Mädchen und einem Jungen wurde die schon komplizierte Wirkung und Funktion des Magnetresonanztomografen erklärt. Das war echt schwere Physik und ich als Schülerin der 8. Klasse hatte manchmal ganz schön zu kämpfen. Die meisten TeilnehmerInnen waren SchülerInnen der 11. und 12. Klasse und kamen aus ganz Sachsen. Trotzdem hatte ich genauso viel Spaß wie die anderen, denn wir haben uns gar nicht lange mit dem Verstehen aufgehalten, sondern gleich probiert, angeschaut und gemacht! Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ein Magnetfeld so stark sein kann. Die „Röhre“ hatte 3 Tesla (zum Vergleich, unsere Erde hat nur 0,4 Tesla) und die induzierten Ströme sorgten dafür, dass man z.B. eine Aluminiumplatte nur sehr schwer gegen das Feld drücken kann. Puh! Work-out im MRT-Raum!

Eine Teilnehmerin hatte den Kopf voll Haarnadeln. Deshalb durfte sie leider nicht so nahe an die Röhre heran. Abschließend untersuchten wir Obst von innen, ohne es aufzuschneiden. J Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter. Ich durfte mich als Probandin testen und ein Brett für eine bestimmte Zeit in Waage halten, was ich mit 13 Sekunden von allen am besten meisterte. Auch an einer X-Box durfte ich einen Hammer schwingen und Bogen schießen. Wie uns die Doktoranden mitteilten, macht das vor allem alten Menschen viel Spaß und sie verbessern ihre Motorik und den Gleichgewichtssinn. Aber auch wir Jungen hatten viel Spaß, ich fand es sehr schade, dass der Tag so schnell vorbei war, denn ich hätte gerne mehr gemacht. Abschließend habe ich festgestellt, dass die vorgestellte Arbeit im MPI sehr spannend und interessant ist. Die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen hat mit sehr gut gefallen. Es war ein super Tag und hoffentlich habe ich auch euer Interesse geweckt und ihr besucht das MPI im kommenden Jahr.

 

Annalena Hänzka war im Vermessungsbüro Schuster

Ich habe gelernt, wie man Grundstücke vermisst bzw. mit dem Messgerät umgeht. In einem Gespräch mit dem Chef wurde ich über den Beruf an sich informiert.

 

Rebecca Brendler war auf der Entbindungsstation im Krankenhaus Eilenburg

Ich wurde über den Beruf Hebamme und deren Aufgaben informiert, habe den Kreißsaal besichtigt, war beim Anlegen und Auswerten eines CTG`s sowie der Untersuchung einer Schwangeren dabei.

 

Elea Eckert verbrachte den Tag in der Fraueninitiative (FIT)

Ich habe mit Kindern gebastelt, nachdem ich das Bastelzeug vorbereitet hatte. Gefallen haben mir die netten Mitarbeiter und das kreative Arbeiten.

 

Jonas war beim Torgauer Maschinenbau

Ich habe dort Einblick in zwei Teilbereiche bekommen, konnte mich aber praktisch nicht beteiligen, daher war es relativ langweilig.

 

Paul Westphal war in Leipzig bei der Allianz

Wir hatten eine Hausführung und bekamen Einblick in die verschiedenen Arbeitsrichtungen. Es ist eine Weiterempfehlung wert.

 

Elias Rost war bei BMW im Teilelager, um zu sehen, wie dort ein Job abläuft

Es war eine monotone Arbeit und niemand hatte Lust, irgendetwas zu machen. Trotzdem empfiehlt er jedem, sich auch mal so etwas anzusehen.

 

Pauline Rieger besuchte den Hörpunkt Torgau

Ich hatte sehr viel Freude und Spaß beim Anfertigen eines Ohrstücks, dem Zuschneiden von Schläuchen, dem Auseinandernehmen von Hörgeräten und wurde über den Werdegang einer Akustikerin informiert.

 

Elian arbeitete in der Stadtbibliothek Torgau

Vormittags habe ich neue Bücher ins System aufgenommen, Bücher in Regale einsortiert. Nachmittags durfte ich an der Ausleihe sitzen, weitere Bücher einsortieren und Leuten helfen, die auf der Suche nach Büchern, DVDs und Hörbüchern waren.

 

Maurice war in der Mohren-Apotheke in Torgau

Dort wurde ich über die einzelnen Aufgabenbereiche bzw. Berufe in der Apotheke informiert. Ich habe dann noch einen Rundgang gemacht.

 

Tim Eichler besuchte das HED

Meine Aufgaben waren das Erstellen von Bilddokumentationen am Computer und Computerarbeit.

 

Max Wagner verbrachte den BIT beim Torgauer Maschinenbau

Im Konferenzraum wurden wir über das Duale Studium zu diesem Fachgebiet aufgeklärt. Anschließend wurden uns die Aufgabenbereiche von den Konstrukteuren und dem IT- Chef gezeigt. Danach folgte eine Führung durch das Werk. Abschließend kann man sagen, dass es ein lustiger Tag beim TMB war.

 

Leon Winkler drückte noch einmal die Schulbank in der Grundschule in Dommitzsch

Ich durfte mit einem Schüler meiner Parallelklasse zusammen den Sportunterricht vorbereiten und auch ausführen. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und es war ein toller Tag mit den Lehrern zusammenzuarbeiten.

 

Lavinia besuchte ebenfalls eine Grundschule in Beilrode

An diesem Tag habe ich bei der 1. bis zur 4. Klasse am Unterricht teilgenommen. Dabei wurde ich in das Unterrichtsgeschehen mit einbezogen, wobei ich lernte, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, den Schülern Aufgaben zu verdeutlichen. Weitere Aufgaben waren das Basteln mit den Kindern, Spiele spielen und die Kinder beaufsichtigen.

 

Laura Melzer arbeitete im Haus der Presse Torgau

Ich bekam eine Führung durch das Haus und mir wurden die einzelnen Aufgaben der jeweiligen Berufe vorgestellt. Zudem wurden mir die Inhalte des Berufes Mediengestalter nähergebracht, was ich sehr informativ und interessant fand. Im Großen und Ganzen war dieser Tag für mich sehr informativ, teilweise jedoch etwas langweilig und monoton.

 

Frances Quentmeier besuchte das BMW- Werk in Leipzig

Hauptsächlich verbrachte ich diesen Tag in der Lackiererei. Mir wurde das Dualstudium vorgestellt sowie alle Maschinen beschrieben. Außerdem durfte ich ein Gespräch mit den Azubis führen sowie einer Werksführung beiwohnen.

 

Anna Käseberg verbrachte den Tag in der Grundschule Beilrode sowie in dem Hort Beilrode

Dieser Tag war eine tolle Erfahrung –  alle Lehrer und Kinder waren offen und freundlich. Diesen Tag möchte ich auf jeden Fall noch einmal wiederholen. Der Beruf ist sehr zu empfehlen.

 

Jessica Meißel war im Dentallabor Torgau

Ich durfte bei der Herstellung und Bearbeiten von Kunststoffzähnen, Kronen, Teleskopen, Brücken und Prothesen zuschauen. Anschließend durfte ich Drähte formen und unterhielt mich mit dem Zuständigen über Technik, Verdienst, Ausbildung und Verknüpfungen.

 

 

Sommernachtstraum trifft auf Talente

Draußen wird es langsam dunkel und die Aula des Johann-Walter-Gymnasiums verwandelt sich in einen mystischen Zauberwald.

Säuselnde Musik. Eine Gestalt mit wildem, rotem Haar tritt aus dem Schatten des Publikums auf die Bühne. Mit fließenden Bewegungen und einem schelmischen Lachen zieht sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich. Der von sich selbst überzeugte Puck fühlt sich im Schutze der hereingebrochenen Nacht in der Lage, Penthesileas Talent in Frage zu stellen. Doch die erste Dienerin im Elfenstaate ist fest davon überzeugt, einen Waldbewohner mit größerem Können als Puck zu finden. Und die Wette beginnt!

Talent und Schauspiel verzauberten viele Gäste an dem lang ersehnten Frühlingsabend des 3. Mai um 18 Uhr. Schüler der 10. und 11. Klassen des Johann-Walter-Gymnasiums präsentierten ihre intensiv einstudierte Theaterinszenierung, basierend auf der Komödie „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare. In diese Aufführung integriert waren zahlreiche Talente unserer Schule, welche ihr Können vor dem Publikum und der kritischen Jury, bestehend aus der Schulleitung sowie ausgewählten Lehrern und Schülern, unter Beweis stellten.

So traf der Sommernachtstraum auf junge Sänger, Tänzer, Slammer und sogar Bands, die es mit viel Enthusiasmus, Herzblut und Witz verstanden, die Zuschauer zu begeistern.

Ohne den fröhlichen Puck (Annika Stöber), dessen anmutige Herausforderin Penthesilea (Alma Eggers), den bezaubernden Paaren Hermia (Anny Hienzsch) und Lysander (Fabio Arnold) sowie Helena (Katharina Heinig) und Demetrius (Julius Holling) und den herrschenden Elfen Titania (Julia Angermann) und ihrem Gemahl Oberon (Clemens Negro) sowie vielen weiteren leidenschaftlichen Darstellern wäre der besondere Reiz des Stückes ausgeblieben.

Dass dieser Abend ein gelungener war, spiegelt sich in den Meinungen einiger Beteiligter und Gäste wider:

 

„Die Theaterinszenierung „Sommernachtstalente“ war eine sehr stimmige und verzaubernde Zusammenführung der Talente unserer Schule und der Komödie von Shakespeare. Vor allem die schauspielerische Leistung hat mich sehr beeindruckt und ich konnte mich in die Thematik wunderbar einfühlen.“   Sharifa Sens (Zuschauerin)

 

„Es war schön, ein Teil dieses tollen Schauspiels gewesen zu sein und das aktive Einbringen in die Inszenierung machte mich sehr glücklich.“   Lena Moritz (Schauspielerin)

 

„Die Talente wurden auf wunderbare Art und Weise in das Stück integriert. Anstatt einfach alle Beiträge hintereinander abzuarbeiten, wurde jeder Einzelne zu einem Teil von Shakespeares „Ein Sommernachtstraum.“   Pauline Wölflick (Talent)

 

Natürlich freute sich Penthesilea  am Ende als glückliche Siegerin mit all ihren Talenten über die Erfolge ihrer Schützlinge und die gewonnene Wette.

 

Schüler des Künstlerischen Profils Klasse 10, JWG

Exkursion in den Filmpark Babelsberg

Wie in jedem Jahr fuhren die 6. Klassen gemeinsam mit ihren Klassenlehrern zum Wandertag in den Filmpark Babelsberg. Dieses Jahr erwarteten die Schüler einzigartige Attraktionen wie das 4D-Kino mit dem Film „Wall of China“ oder einfach nur das Bootfahren durch einen schönen Park. Auch der Blick hinter die Kulissen von „GZSZ“ war sehr interessant. Am Ende gab es noch eine einmalige Stunt-Show, die von Musik- und Spezialeffekten begleitet wurde und den ganzen Aufenthalt abrundete.

Annabell und Johannes, 6c

[slideshow_deploy id=’1545′]